Немецкий язык 5 класс Мозаика Учебник Гальскова Артемова Гаврилова

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Немецкий язык 5 класс Мозаика Учебник Гальскова Артемова Гаврилова - 2014-2015-2016-2017 год:


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Текст из книги:
Мозаика Н. Д. Гальскова Н. А. Артемова Т. А. Гаврилова Рекомснд<)вано Министе|х:твом обршования и науки Российской Федерации Немецкий язык класс Учебник для общеобразовательных учреждений и школ с углублённым изучением немецкого языка с приложением на электронном носителе 5-е издание Москва «Просвещение» 2012 УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922 Г17 Серия «Мозаика» основана в 2000 году. На у^юбник получены положительные заключения Российской академии наук № 10106-5215/15 от 31.10.2007 г. и Российской академии образования № 01-471/5/7д от 24.10.2007 г. Авторы выражают искреннюю благодарность Хайнриху Шютцу за помощь в работе Гальскова Н. Д. Г17 Немецкий язык. V класс : учеб, для общеобразоват. учреждений и шк. с углубл. изучением нем. яз. с прил. на электрон, носителе / Н. Д. Гальскова, Н. А. Артемова, Т. А. Гаврилова. — 5-е изд. — М. : Просвещение, 2012. — 184 с. : ил. — (Мозаика). — ISBN 978-5-09-029170-5. УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922 Учебное издание Серия «Мозаика* Гальскова Наталья Дмитриевна Артемова Наталья Александровна Гаврилова Татьяна Алексеевна НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК V класс Учебник для общеобразовательных учреждений и школ с углублённым изучением немецкого языка с приложением на электронном носителе Центр группы германских языков. Руководитель Центра В. В. Копылова. Зам. руководителя И. В. Карелина. Редактор Л.Л. Братишко. Стилистическая правка X. Шютца. Внешнее оформление В. А. Андрианова. О. Г. Ивановой. Художники Н.В. Дождева, И. Л. Жигулина, Н.И. Колосова. С. В. Трубецкая, С. А. Угур, В. В. Ярославская. Художественный редактор Н.В. Дождева. Компьютерная вёрстка И.А. Артемовой. Технический редактор С. Н. Терехова. Корректоры А В. Рудакова, Н.Д. Цухай. Налоговая льгота — Обп^ероссийский классификатор продукции ОК 005-93—953000. Изд. лиц. Серия ИД № 05824 от 12.09.01. Подписано в печать 23.05.12. Формат 84X108 Vig.Бумага офсетная. Уч.-изд. л. 11,45.Тираж 5000 экз. .Заказ № 32000(кLsmi. Открытое акционерное общество «Издательство «Просвещение». 127521, Москва, 3-й проезд Марьиной рощи, 41. Отпечатано в полном соответствии с качеством предоставленных материалов в ОАО «Смоленский полиграфический комбинат*. 214020, г. Смоленск, ул. Смольяпинова, д. 1. ISBN 978-5-09-029170-5 © Издательство «Просвещение*, 2007, 2009, 2010, 2011, 2012 © Художественное оформление. Издательство «Просвещение», 2007 Все права защищены Lehrbuch a. Was im Sommer Spaß macht 14 b. Ferienpost 16 c. Wohin in den Ferien? 19 d. Wozu verreisen? 22 Inhalt Sommerferien, Freizeitaktivitäten, Ferienpläne Kommunikation Über Sommerferien mündlich und schriftlich erzählen, über eigene Freizeitaktivitäten berichten, eine Postkarte vom Ferienort schreiben, nach den Ferienplänen fragen und über eigene Ferienpläne berichten Grammatik Futur I, Wiederholung: Präteritum, Perfekt a. Unsere Schule 24 b. Ein ganz normaler Schultag 26 c. Mein, dein, unser ... 30 d. Schule ist mehr 34 Inhalt Schulgebäude, Klassenräume, Stundenplan, Klassenfoto, Schulgeschichten Kommunikation Das Schulgebäude und Klassenräume beschreiben, über den Schulalltag sprechen, ein Klassenfoto beschreiben, über Mitschüler kurz berichten, Geschichten aus dem Schulleben erzählen Grammatik Possessivpronomen Wiederholung: Deklination des unbestimmten Artikels Inhaltsverzeichnis Texte Lied („Was im Sommer Spaß macht“ von R. Künzler-Behncke und K. Hoffmann), Postkarten, Erzählungen („Die Flaschenpost“ von C. Funke und „Was soll ich nur erzählen?“ von M. Brunnert) Lernen zu lernen Die nötigen Informationen den Hör- und Lesetexten entnehmen, Bilder dem Text zuordnen, passende Unterschriften zu den Bildern im Text finden, gegebene Sprachmittel in Äußerungen benutzen, Vermutungen anstellen, ein Projekt durchführen Texte Berichte der deutschen Schüler über ihr Schulgebäude, Klassenräume und Schulalltag, Beschreibung des Klassenfotos, Lied („Schule ist mehr“ von H. Schrader/R. Zuckowski), Erzählung („Besuch in der Klasse" von E. Stiemert) Lernen zu lernen Die nötigen Informationen den Hör- und Lesetexten entnehmen, Fragen beantworten, Mustertexte für eigene Äußerungen benutzen, mit den Bildern arbeiten, grammatische Erscheinungen vergleichen, ein Projekt durchführen und präsentieren a. Ich liebe meine Stadt 36 b. Wo in der Stadt? 38 c. Wie entsteht eine Stadt? 42 d. Der Weg nach Hause 46 Inhalt Deutsche und russische Städte, Heimatstädte, Wegbeschreibung, Stadtverkehr, Geschichte einer Stadt Kommunikation Über die Heimatstadt und ihre Geschichte berichten, nach dem Weg fragen und den Weg beschreiben, Meinungen äußern und begründen Grammatik Präpositionen mit dem Dativ, Präpositionen mit dem Akkusativ a. Wo kann man einkaufen? 50 b. Im Lebensmittelgeschäft 52 c. Guten Appetit! 56 d. Auch Männer können kochen 59 Inhalt Einkäufen, Geschäfte, Lebensmittel, Kochen, Rezepte Kommunikation Kaufgespräche führen, über Mahlzeiten berichten, Rezepte verstehen und austauschen Grammatik Wiederholung: unbestimmtes Pronomen man f) Inhaltsverzeichnis Texte Äußerungen der Kinder über ihre Heimatstädte, Straßengespräche, Stadtplan, Verkehrsplan, Erzählung („Niki fährt mit dem Bus“ von I. Korschunow) Lernen zu lernen Die Bilder den Texten zuordnen, Assoziogramme ergänzen, mit dem Stadtplan und dem Verkehrsplan arbeiten, Bilder in die richtige Reihenfolge bringen, Unterschriften zu den Bildern finden, deutsche Äquivalente zu den russischen Sätzen finden, ein Projekt durchführen und präsentieren Texte Kaufgespräche, Einkaufszettel, Lied („Kartoffel-Boogie“ von L. Wirrmann und W, Halle/ M. Küpper), Rezepte, Erzählung („Auch Männer können kochen“ von H. Stempel/ M. Ripkens) Lernen zu lernen Wörter den Bildern zuordnen, Wörter den Oberbegriffen zuordnen, aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen, eine kleine Diskussion zum Thema führen a. Liebe Mama ... 60 b. Haushalten, aber wie? 64 c. Warum die Katze kratzte 66 d. Familiengeschichten 68 Inhalt Familie, Hausarbeit, Haushaltsgeräte, Alltag in der Familie Kommunikation Meinungen äußern und begründen, Briefe schreiben, einen Tag in der Familie beschreiben, eine lustige Familiengeschichte erzählen Grammatik Kausalsätze a. Alles über den Zoo 70 b. Wir gehen in den Zoo! 73 c. Löwe, Affe, Elefant 77 d. Spaß im Zoo 80 Inhalt Aus der Geschichte des Zoos, wilde Tiere, Tierarten, Zoobesuch Kommunikation Über einen modernen Zoo berichten, über einen Zoobesuch erzählen, einen Bericht über ein wildes Tier schreiben Grammatik Schwache Deklination der Substantive Wiederholung: starke Deklination der Substantive 8 Inhaltsverzeichnis Texte Lied („Von allen Müttern auf der Welt“ von R. Neie und H. Schütz), Brief an die Mutter, Erzählungen („Mutter ist krank“ von M. Wespel und „Das Sonntagsessen“ von M. Pressler), Comic („Warum die Katze kratzte“) Lernen zu lernen Einen Brief nach dem Muster schreiben, zum Textabschnitt die entsprechende Überschrift finden, Wörter den Bildern und den Definitionen zuordnen, eine Geschichte anhand der Bilderreihe erzählen, eine Geschichte aus anderer Perspektive erzählen Texte Sachtext („Aus der Geschichte des Zoos“), Information über Kölner Zoo, Lied („Ein Besuch im Tiergarten“ von R. Krenzer und R. Horn), Bildergeschichte („Vater und Sohn im Zoo“), Erzählung („Lieschen im Zoologischen Garten“ von W. Bergengruen) Lernen zu lernen Die Informationen den Texten entnehmen, die Tiere den Oberbegriffen zuordnen, Assoziogramme ergänzen, aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen, grammatische Erscheinungen vergleichen, eine Geschichte anhand der Bilderreihe erzählen, ein Projekt durchführen und präsentieren a. Rund um das Jahr 82 b. Ostern, ein Frühlingsfest 84 c. Zu dieser Zeit ... 87 d. Osterhasengeschichte 89 Inhalt Jahreszeiten, Lieblings- jahreszeit, Ostern in Deutschland und in Russland Kommunikation Über Vorteile und Nachteile jeder Jahreszeit sprechen, Meinungen äußern und begründen, über seine Lieblingsjahreszeit berichten, über Ostern in Deutschland und in Russland sprechen und Osterbräuche vergleichen Grammatik Konjunktionen darum, deshalb, deswegen Deklination der Demonstrativpronomen Wiederholung: Deklination des bestimmten Artikels a. An der Litfaßsäule 92 b. Wir gehen ins Theater 94 c. Ich möchte wissen, ob ... 96 d. Ein Theaterbesuch 98 Inhalt Kulturprogramm für das Wochenende, an der Theaterkasse, Theaterbesuch Kommunikation Meinungen äußern und begründen, über seine Vorlieben sprechen, ein Gespräch an der Theaterkasse führen, nach den Eindrücken von einem Theaterbesuch fragen, einen Theaterbesuch beschreiben Grammatik Objektsätze 10 Inhaltsverzeichnis Texte Gedicht („Frühling, Sommer, Herbst und Winter“), Sachtext („Ostern in Deutschland“), Äußerungen der deutschen Kinder über Ostern, Erzählung („Ein paar gute Freunde“ von N. Landa) Lernen zu lernen Die nötigen Informationen den Texten entnehmen, Informationen zu den Oberbegriffen im Text finden, über Ostern in Russland anhand der Collage erzählen, aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen, grammatische Erscheinungen vergleichen, den Text in Abschnitte teilen, ein Drehbuch schreiben Texte Plakate, Gespräche („Familie Schmidt will ausgehen“ und „An der Theaterkasse“), Erzählung („Zwei Theaterkarten“ von A. Richter-Judt) Lernen zu lernen Die nötigen Informationen den Plakaten und den Hörtexten entnehmen, deutsche Äquivalente zu den russischen Wörtern finden, den Dialog ergänzen, Textabschnitte den Bildern zuordnen, die Sätze anhand des Textes ergänzen 11 Lesebuch Zum Thema „Ferien“ 100 Zum Thema „Schule* 104 Zum Thema „In der Stadt“ 108 Zum Thema „Einkäufen* 111 Zum Thema „Familie“ 114 12 Zum Thema „Tiere“ 117 Zum Thema „Frühling* 119 Zum Thema „Theater* 121 Grammatischer Anhang 128 Wörter zu den Lektionen 138 Deutsch-russisches Wörterbuch 145 Quellennachweis 184 13 Ein Ferienlied Was im Sommer Spaß macht оД а) Welche Bilder passen zum Text des Liedes? Text: Rosemarie Künzler-Behncke, Melodie: Klaus Hoffmann ; jil h Hast du schon mal nach- ge-dacht, was im Som-mer Freu-de macht? ^ r 5^ F=^ ^ =F= F= — J -- ^ J J 0^— ■-—0^ — ^ Г II Schau dich um. schau dich um. ü-her-all und rund-he-rum: Ш 1. In der grü-nen Wie-se lie-gen, auf dem Was-ser Sur-fen ü-ben, Ш s Ф ei-ne gro-ße Sand-burg bau-en, E in die wei-ßen Wol-ken £ •jj'l у I p p p schau-en. Weißt du was, weißt du was: Das macht im Som-mer Spaß! ^1 Г Ml Weißt du was, weißt du was: Das macht im Som-mer Spaß! Hast du schon mal nachgedacht.,. Kirschen, Äpfel, Beeren pflücken, warme Sonne auf dem Rücken, warme Sonne auf dem Bauch, spritzen mit dem Gartenschlauch. Weißt du was... Hast du schon mal nachgedacht... Ferien auf dem Land erleben, Ziegen morgens Futter geben, Traktor fahren, Ponys reiten, Kühe auf die Weide treiben. Weißt du was... 14 b) Sucht zu jedem Bild eine passende Unterschrift. auf dem Land im Gebirge am Meer zu Hause im Ausland im Ferienheim auf der Datscha Wo wart ihr im Sommer? Was hat euch Spaß gemacht? Ich war im Sommer ... . Es hat mir Spaß gemacht, ... zu ... Sandburgen bauen in der Sonne liegen im Meer/im Fluss schwimmen Ferien auf dem Land verbringen mit Freunden spielen in der grünen Wiese liegen Reise machen 15 Ferienpost Drei Postkarten a) Findet zu jedem Text eine passende Postkarte. Denis Fischer Zur \Naidaü 2^ ; HallOr Denis, vVoche am jetzt bin Wetter ist herr- def Sonne^und ich ube Zeit in der 5om ^ furfen, *Ып ich Sccoter fjier bist. ®(,3, Riesenspaß l^macht . hen viele schöne 60^ bi» ^ '“Г'/;»"*.““ Pein Freund ЯоЬш »Ул Teter. den 22. August Hallo, Iflascka, diesen Sonutter foJunen wir nicht u/eg. Win (retbnngen d‘ ....- ^ 3«c Land L . Jck helfe ftflücken >^ldel , <лг^-" inlauiben kochen martHdade. f9f^49 Zivet Jagen tegnet es Uiden. Jch sitze zu Hause, lese odtr sehe . . л, fetn. Wenn das Wetter bess,^ ‘H 0/гиишасая, (güd, gehen unr in den Wald ^ Q „e nsz Jilze sanoneln. _________y. У, кв. 'fd иш1 was maakst 3a sa? _ Саасисйай Маше Schreibe bald, ich u/arte darauf, Зе1и»Ж2^ *»• ^o4** гЖ' b) Auf wen trifft das zu? .. ist in diesem Jahr nicht weggefahren. .. war mit den Eltern in der Türkei am Mittelmeer. .. war im Ausland. .. ist Scooter gefahren und hat Surfen geübt. .. hat Pflaumen gepflückt und Marmelade gekocht. .. hat viele Sehenswürdigkeiten besichtigt. .. hat beim Regenwetter zu Hause gesessen. .. hat mit den Eltern in einem Hotel gewohnt. .. hat viele Muscheln gesammelt und sie nach Hause mitgebracht. .. hat eine Stadtrundfahrt gemacht. .. hat viel Zeit am Strand verbracht. .. findet die Ferien auf dem Land schön. c) Was meint ihr, wer von den Kindern die schönsten Ferien gehabt hat? Warum? 2~Н.Д. Га.1ьскова, 5кл. 17 1 Ш}:- Ferienpost Was passt nicht in die logische Reihe? 1. Scooter, Fahrrad, Auto, Luftmatratze 2. Federball, Schach, Tennis, Fußball 3. Meer, See, Gebirge, Fluss 4. Kaukasus, Italien, Deutschland, Frankreich 5. Pilze, Beeren, Fische, Äpfel Setzt die Reihen fort! fahren: ans Meer, ... besuchen: Freunde, ... machen: eine Radtour, ... besichtigen: eine Stadt, ... Was passt zusammen? a) Verbindet! Sehenswürdigkeiten Museen und Ausstellungen in der Sonne ein Lagerfeuer Pilze und Beeren eine Stadtrundfahrt Scooter, Boot eine Sandburg Schaschlik und Würstchen Fische sammeln: Briefmarken, ... pflücken: Äpfel, ... schreiben: eine Postkarte, verbringen: die Zeit, ... grillen machen liegen bauen sammeln besichtigen fahren angeln besuchen machen b) Bildet Sätze mit diesen Wortverbindungen. Eine Postkarte vom Ferienort Schreibt eine Postkarte an einen deutschen Brieffreund. Erzählt, wie ihr die Sommerferien verbringt. 18 ■•V*' •'.->■^<4 Wohin in den Ferien? \No7 oder Wohin? a) Merkt euch den Unterschied! Ich fuhr (Wohin?) ins Äüsländ nach Deutschland in die Türkei nach St. Petersburg ins Gebirge auf die Krim in den Kaukasus ans Meer zum See zum Fluss an die Wolga ins Dorf aufs Land auf die Datscha Ich war (Wo?) im Ausland in Deutschland in der Türkei in St. Petersburg im Gebirge auf der Krim im Kaukasus am Meer am See am Fluss an der Wolga im Dorf auf dem Land auf der Datscha b) Ergänzt die Lücken mit der passenden Präposition und dem Artikel. 1. In diesem Sommer war ich mit meinen Eltern ... Ausland. 2. Mein Freund war ... Türkei ... Mittelmeer. 3. Wir möchten im nächsten Jahr ... Krim fahren. Das Wetter ... Krim ist immer schön. 4. Ich fahre gern zu meinen Großeltern ... Land. 5. Das Haus meiner Großeltern steht ... Wolga. 6. Wenn ich ... Wolga fahre, gehe ich jeden Tag ... Fluss Fische angeln. 7. Meine Sommerferien habe ich ... Datscha verbracht. 8. ... St. Petersburg gibt es viele Sehenswürdigkeiten. 9. Die Natur ... Kaukasus ist sehr schön. 10. Unsere Klasse fährt in den Ferien ... Deutschland. 11. Wer ... Gebirge fährt, soll bequeme Schuhe mitnehmen. 12. Eine Reise ... Meer ist immer ein Erlebnis. 2* 19 i Ш::, ’V , ■ j. Wohin in den Ferien? Lest den Text und setzt die Verben im Präteritum ein. Die Flaschenpost (Nach Cornelia Funke) Der achte Urlaubstag (beginnen) genauso wie die anderen. Gleich nach dem Frühstück (fahren) sie alle an den Strand. Mias Vater (sich setzen) in den Schatten und (lesen) Zeitung, Mama und Nora, Mias große Schwester, (liegen) in der Sonne. Mia (sich langweilen). Plötzlich (sehen) sie etwas auf dem Wasser schwimmen. Eine Flaschenpostl Schnell (laufen) sie ins Meer und (fischen) sie aus dem Wasser. Ja, da (stecken) ein zusammengerolltes Stück Papier drin. Mia (öffnen) die Flasche und (lesen) den Brief. Wer dies Geheimnis löst, kriegt einen Schatz. Folge den fünf schwarzen Steinen und finde das, was blaue Punkte hat. Mia (sich umsehen). Schwarze Steine. Sie (aufstehen) und (gehen) suchend am Wasser entlang. Tatsächlich, da (liegen) ein schwarzer Stein. Den nächsten (finden) Mia zwei Meter weiter. Der dritte (liegen) ein ganzes Stück weiter auf einem Handtuch und der vierte (schmücken) die Spitze einer Sandburg. Mia (nehmen) ihn in die Hand. Wo (sein) aber der fünfte Stein? Da (liegen) er! Schwarz und glatt. Jetzt (fehlen) nur noch das Etwas mit blauen Punkten. „Vielleicht ein Ball“, (sagen) Mia. Hinter ihr (kichern) jemand. Das (sein) ein Mädchen. Ungefähr so alt wie Mia, na ja, vielleicht etwas älter. Sein Badeanzug (haben) mindestens tausend blaue Punkte. „Hallo“, (sagen) das Mädchen. „Ich bin Etta.“ „Bist du der Schatz?“, (fragen) Mia. Etta (lachen): „Jetzt können wir zusammen spielen.“ Den Rest der Ferien (spielen) Mia und Etta Flaschenpost. Etta (schreiben) Briefe, Mia (werfen) sie ins Meer. Sie (suchen) zusammen Flaschen und Schätze. Die Ferien (sein) nicht mehr langweilig! 20 h ■^'JW Bildet Sätze im Perfekt! 1. Markus, seine Sommerferien, auf dem Land, verbringen 2. Er, jeden Tag, zum Fluss schwimmen gehen 3. Manchmal, er, Boot fahren, Fische angeln 4. Am Ufer des Flusses, er, mit seinen Freunden, ein Lagerfeuer machen 5. Die Jungen, Wurstbrote essen und Fische grillen 6. Am Wochenende, Markus mit seinen Eltern, eine Wanderung machen 7. Sie, im Wald, Pilze und Beeren sammeln 8. Am Abend, sie, zu Hause, Brettspiele spielen, fernsehen Ferienpläne a) Merkt euch! Futur I = werden + Infinitiv Sg. 1 , PI. ich werde schwimmen wir werden schwimmen du wirst schwimmen ihr werdet schwimmen er, sie, es wird schwimmen sie. Sie werden schwimmen b) Fragt euch nach euren Ferienplänen. Arbeitet dabei zu zweit. c) Berichtet, was ihr über die Ferienpläne eures Gesprächspartners erfahren habt. 21 Wozu verreisen? [ *> 1 ® 1 • Gespräche nach den Ferien Hört zu und sagt, was richtig ist. 1. Markus hat in Frankreich seine Tante besucht. 2. Anne besucht gerne Museen, 3. Die Ferien von Markus waren sehr langweilig. 4. Anne war abends oft im Kino. 5. Anne will in den nächsten Ferien zu Hause bleiben. Ferien zu Hause a) Lest den Text und sagt, ob Ullis Ferien interessant oder langweilig waren. Begründet eure Feststellungen! Was soll ich nur erzählen? (Matthias Brunnert) Ulli hatte vor dem ersten Schultag nach den großen Ferien richtig Angst. In der Klasse werden sie alle erzählen, wo sie im Urlaub waren: in Italien, in Spanien, an der Ostsee. Weiß der Himmel, wo sonst noch. Ulli hörte schon die Stimmen, alle durcheinander, möglichst laut, jeder hatte etwas ganz Besonderes zu berichten. Es war natürlich überall Spitze, einmalig, ganz toll. Sie werden von Bootsfahrten erzählen, vom Strand, von Ausflügen mit dem Auto. Und was hatte Ulli erlebt? Seine Eltern waren zu Hause geblieben, Ulli also auch. Das Geld reichte nicht für einen Urlaub. Seit Ullis Vater seine Arbeit verloren hatte, mussten sie sparen. Dabei hatte Ulli trotzdem eine Menge zu erzählen. Denn obwohl sie nicht weggefahren waren, hatten die Ferien riesigen Spaß gemacht. Ullis Vater hatte den ganzen Tag Zeit, sich um Ulli und seine Schwester Rita zu kümmern. Sie gingen ins Schwimmbad, sammelten Himbeeren für Marmelade oder wilde Erdbeeren im Wald. Dabei erklärte der 22 Vater, wie man Vögel an ihrem Gesang erkennt, wie man Bäume unterscheidet oder wie die verschiedenen Blumen heißen. Nachmittags spielten sie auf dem Balkon Karten oder Brettspiele. Manchmal schauten sie sich auch einen Film im Kino an. Es war nie langweilig. Am interessantesten war jedoch für Ulli und Rita, wenn der Vater erzählte, was er als kleiner Junge angestellt hatte. Ja, so war das in den Ferien. Aber obwohl Ulli sich die ganze Zeit über pudelwohl gefühlt hatte, dachte er mit Schrecken daran, wie die anderen ihn auslachen werden: „Zuhausebleiber, ha, ha, ha.“ Er fragte Rita, die zwei Klassen über ihm war. „Erzähl doch einfach, wie es war“, sagte sie, „ich mache das auch.“ „Ja, warum eigentlich nicht“, meinte Ulli, „ist doch nichts dabei, wenn man in den Ferien nicht wegfährt!“ b) Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge. ( ) Sie gingen zusammen ins Schwimmbad, in den Wald oder ins Kino. ( ) Da der Vater seine Arbeit verloren hatte, konnte er viel Zeit mit Ulli und seiner Schwester Rita verbringen. ( ) Er wusste nicht, was er den Mitschülern über seine Sommerferien erzählen sollte. ( ) In diesem Jahr ist Ullis Familie nicht weggefahren. ( ) Ulli hatte vor dem ersten Schultag richtig Angst. ( ) Es war nie langweilig. ( ) Aber die Ferien haben trotzdem großen Spaß gemacht. c) Wie kann ein Gespräch zwischen Ulli und seinen Mitschülern verlaufen? Spielt es vor. Projekt „Erinnerung an die Ferien" Malt Bilder oder bastelt ein Erinnerungsblatt, schreibt einen Text dazu und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse. 23 Unsere Schule Zwei deutsche Schüler stellen ihre Schule vor. a) Wollen wir uns kennen lernen! b) Lest die Beschreibung der Schule und sagt, wo die abgebildeten Räume liegen. Unser Schulgebäude Das Besondere an unserer Schule ist, dass es mehrere Gebäude gibt. Es gibt einmal das Hauptgebäude. Hier sind die Räume für die Klassen 5 bis 10. Die Klassen 11 bis 12 haben den Unterricht im Nebengebäude. Außerdem gibt es noch eine große Turnhalle. Das Hauptgebäude ist dreistöckig. Im Erdgeschoss befinden sich die Cafeteria, die Bibliothek, das Sekretariat mit dem Lehrerzimmer und einige Räume für Arbeitsgemeinschaften (AGs). Wir haben keine Garderobe in der Schule, aber vor den Klassenräumen gibt es Kleiderhaken. Im ersten Stock liegen viele Klassenräume, sowie auch die Fachräume für Biologie, Chemie, Physik und Kunst. Im zweiten Stock gibt es keine speziell eingerichteten Räume, aber dort sind verschiedene Fachräume, zum Beispiel für Französisch, für . 24 Musikraum Englischraum Englisch und für Religion, wo auch die Fachliteratur untergebracht ist. In meisten Fächern haben die Schüler den Unterricht in ihrem Klassenraum, so dass nicht die Schüler den Raum wechseln, sondern die Lehrer zu ihnen kommen. Die Aula ist im dritten Stock. Hier finden Aufführungen von Schülern und Konzerte statt. Neben der Aula liegt ein großer Raum für Musikunterricht, wo es ein Klavier und andere Musikinstrumente gibt. Erzählt über eure Schule! Unsere Schule ist (nicht) groß/ hat zwei Gebäude/... . Das Schul-/Hauptgebäude ist ...-stockig. Im Erdgeschoss befinden sich ... . Im ersten Stock liegen ... . Im zweiten Stock sind ... . 25 [«I«l ’ /ft ' Ein ganz normaler Schultag Amanda und Robin erzählen über ihren Schultag. a) Hört euch an, was sie erzählen, und füllt die Tabelle im Arbeitsbuch aus. b) Was könnt ihr über euren Schultag erzählen? Der Stundenplan Seht euch den Stundenplan von Amanda und Robin an und beantwortet die folgenden Fragen. • Um wie viel Uhr beginnt der Unterricht? • Welche Fächer haben die Schüler in der fünften Klasse? • Wie viele Stunden haben sie täglich? • Wie lange dauern die Stunden? • Wann ist die große Pause? • Wann ist die Schule zu Ende? • Wann haben die Schüler schulfrei? Std. Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 8.00-8.45 2ia*tsch Ctkik/Jteliwon StuHisch Blatk&oatik 2ieutsck g 8.45-930 2)eutsch Cthik/JteUqioH €nqtisch Bbtthe/natik ^Deutsch Ш /0.00-/0.45 fTlathematik €iu)Ua5i Biologie Qeselisckaftdehre ntathematik /0.45-//.30 fTlaßieihatik EtujUsch Biobgie Qesdlschaftsldtte fTlatheniatik //.45-/230 Sftort /Tlusik 2)eutsch Englisch h^unst /230-/3./5 Sftort ßTlusik 2/eutsch Englisch kunst Stellt euren Stundenplan zusammen. Vergleicht ihn mit dem Stundenplan von Amanda und Robin. 26 Ein Klassenfoto а) Lest den Text und findet auf dem Foto die Schüler und Schülerinnen, über die Amanda erzählt. Nummer 1 auf dem Foto ist Angelika Nummer 2 ... in der Mitte. links hinten ''^OO s ooo rechts vorne Meine Klasse ist ziemlich groß. Wir haben 24 Schüler: 10 Mädchen und 14 Jungen. Wir kennen uns, seit wir in die Schule gehen. Auf dem Foto bin ich vorne in der Mitte. Rechts neben mir seht ihr Nicole, meine beste Freundin. Wir sitzen in allen Stunden zusammen. 27 Ein ganz normaler Schultag In der zweiten Reihe, die dritte von links ist Angelika. Sie ist auch meine Freundin. Nicole und ich besuchen sie manchmal, wir machen zusammen Hausaufgaben oder spielen. Rechts neben Angelika ist Dennis zu sehen. Er ist der beste Sportler in unserer Klasse. Hinten in der dritten Reihe steht Ratschib, sein T-Shirt hat die Nummer 52, links neben ihm ist Simon. Sie sind gute Freunde. Ratschib kommt aus Brasilien. Früher konnte er nicht so gut Deutsch, jetzt spricht er aber perfekt und ist der beste Schüler in der Klasse, besonders in Mathematik. Auf der anderen Seite von Ratschib steht Erik. Er macht in der Klasse am meisten Quatsch. Er ist witzig und bringt uns alle oft zum Lachen. In der zweiten Reihe links zwischen Nora und Andreas steht unsere Lehrerin, Frau Ammer. Sie ist nett und nicht streng. Wir mögen sie sehr. Ich finde meine Klasse super. Manchmal gibt es auch Ärger, aber wir verstehen uns dann bald wieder gut. b) Erzählt über eure Klasse und benutzt dabei ein Klassenfoto. Was bedeutet Schule für euch? a) Ergänzt das Assoziogramm. mehr wissen SCHULE Freunde b) Hört das Lied und singt mit! 28 Schule ist mehr Text und Melodie: Heike Schrader/Rolf Zuckowski als nur Quä-le - rei. Schu-le ist: Komm mit dei - nen Jnrj m 4 Pra-gen. Schu-le ist; Du bist da-bei. Schu-le ist mehr, mehr. r hi J r r JO. mehr, im-mer mehr wis-sen als vor-her. Schu-le ist: Komm, sei da-bei. — V-n r г —V — ^— Ф "1 —0 —J ) -e> U-J " 1—^ dann ist dir Schu-le nicht ei - ner - lei. Schu-le ist mehr, mehr. (| p ^ i’ p I J J. p- Za. mehr, im-mer mehr wis-sen als vor-her. Schu-le igji;;=^'^fomm, sei da-bei. 1 J J i J dann ist dir Schu - le nicht ei - ner - lei. Schule Schule Schule Schule Schule Schule Schule Schule ist mehr als nur lange Stunden, ist mehr als Sitzen und Ruhen, ist: den Erdball erkunden, ist: Komm, trau dir was zu! ist: manchmal traurig sein, ist: auch mal zu verzeih’n. ist: sich dann wieder zu freu’n. ist: Komm, du bist nicht allein! Schule ist mehr, mehr, mehr, immer mehr wissen als vorher. Schule ist: Komm, sei dabei, dann ist dir Schule ^ nicht einerlei. 29 Mein, dein, unser ... Possessivpronomen a) Merkt euch! Possessivpronomen Personalpronomen — - ——■ — m n f PI. Sg. ich ' mein mein ■ I meine i meine du dein dein deine deine er i sein sein seine seine sie j ihr ihr ! ihre ihre es I sein sein 1 seine i 1 unsere seine PI. wir i unser unser unsere ihr ; euer ; euer , eure j eure sie ihr ihr ihre 1 ihre Sie > Ihr Ihr Ihre Ihre j«_ b) Beantwortet die Fragen, gebraucht dabei das Possessivpronomen. Muster: Wessen Klasse ist auf dem Foto? (ich, er, wir, ihr) — Das ist meine (seine, unsere, eure) Klasse. 1. Wessen Klasse ist auf dem Foto? (ich, er, wir, ihr) 2. Wessen Kuli liegt auf dem Tisch? (er, ich, sie (Sg.), du) 3. Wessen Bücher stehen auf dem Regal? (wir, du, sie (PL), ich) 4. Wessen Mitschüler stehen auf dem Schulhof? (ich, sie (Sg.), ihr, sie (PI.)) 5. Wessen Fahrrad ist vor der Schule? (er, es, du. Sie). 6. Wessen Hefte liegen auf dem Lehrertisch? (er, wir, ihr, sie (PI.)) 7. Wessen Jacke hängt am Kleiderhaken? (ich, du, es, sie) 30 с) Setzt die Possessivpronomen ein. 1. das Kind — sein Ball, ... Schultasche, ... Lehrbücher, ... Bild; 2. die Freundin — ... Lieblingsfach, ... Klasse, ... Foto, ... Mitschüler; 3. die Schüler — ... Stundenplan, ... Unterricht, ... Klassenarbeiten, ... Lehrerin; 4. du — ... Schule, ... Fahrrad, ... Klassenraum, ... Stunden; 5. der Junge — ... Freunde, ... Heft, ... Kugelschreiber, ... Postkarte; 6. wir — ... Schulgebäude, ... Schulhof, ... Turnhalle, ... Hausaufgaben; 7. ihr — ... Schultag, ... Aula, ... Pausen, ... Deutschlehrer So werden die Possessivpronomen dekliniert. a) Vergleicht die Deklination der Possessivpronomen mit der Deklination des unbestimmten Artikels. Merkt euch! v m n f PI. f Nom. ein ein \ eine p ! j ' ' (Wer? Was?) mein i mein meine I meine euer euer 1 i eure 1 eure Gen. eines 1 eines 1 1 einer 1 (Wessen?) meines meines meiner meiner eures eures 1 1 eurer ; eurer 1 Dat. einem 1 einem einer j (Wem? Wo?) meinem meinem meiner meinen 1 eurem eurem eurer 1 euren 1 I Akk. einen ] ein eine (Wen? Was? | meinen \ j mein meine ) meine 1 Wohin?) ; < I euren I euer eure ! 1 eure 1 i \ 31 1 Mein, dein, unser • • • b) Setzt das Possessivpronomen ein! mein/dein/sein ihr (Sg.) — unser — euer — ihr (PL) — Tisch, neben Hefte, in ... (Wessen?) die Schule meines Bruders, ... Schwester, ... Freunde; (Wo?) auf ... Tisch, an ... Wand, über ... Bett, in ... Heften; (Wohin?) in ... Schultasche, auf ... Stuhl, über ... Regal, auf ... Bücher; (Wessen?) das Buch ... Lehrerin, ... Vaters, ... Kindes, ... Geschwister; (Wo?) auf ... Bildern, unter ... Haus, vor ... Schule; (Wohin?) in ... Zimmer, auf Schultasche, auf ... Stuhl; (Wessen?) das Foto ... Klasse, ... Lehrers, Schulgebäudes, ... Mitschüler; (Wo?) in ... Turnhalle, neben ... Schulhof, in ... Schulsachen, auf ... Regal; (Wohin?) an ... Fenster, vor ... Tafel, hinter ... Sportplatz, in ... Fachräume; (Wessen?) der Plan ... Projektarbeit, ... Gebäudes, ... Stunden, ... Textes; (Wo?) in ... Aula, auf ... Stundenplan, in ... Schulen, an ... Fenster; (Wohin?) in ... Cafeteria, in ... Klassenraum, in ... Tagebücher, neben ... Lehrerzimmer; (Wessen?) die Lage ... Schulgebäudes, ... Aula, ... Sportplätze, ... Gartens; (Wo?) in ... Lehrerzimmer, vor ... Schulbibliothek, in ... Stunden, auf ... Hof; (Wohin?) in ... Turnhalle, hinter ... Haus, neben ... Kunstraum, in ... Schulen 32 Setzt die Possessivpronomen im richtigen Kasus ein! 1. (unser) Schule liegt nicht weit vom Park. 2. Nach der Schule besuchen (mein) Freundin und ich eine Fußball-AG. 3. Der Junge sieht (sein) Freunde auf dem Schulhof. 4. Wie heißt (dein) Lehrerin? 5. Um wie viel Uhr beginnt (euer) Schultag? 6. Die deutschen Schüler stellen (ihr) Fahrräder am Eingang (ihr) Schulgebäudes ab. 7. (Mein) beste Freundin heißt Franziska. (Ihr) Lieblingsfach ist Geschichte, denn sie interessiert sich für die Vergangenheit und (ihr) Lehrerin ist sehr nett. 8. Ich schenke (mein) Schwester ein Buch zu (ihr) Geburtstag. 9. Wir haben den Geburtstag (unser) Mitschülers in (unser) Klasse gefeiert. 10. Das Mädchen liest (sein) Bruder ein Märchen vor. Wir wiederholen! a) Ergänzt die Konjugationstabelle. Sg. — - PI. ich interessiere mich wir interessieren uns du interessierst ... ihr interessiert euch er, sie, es interessiert sich sie, Sie interessieren ... b) Setzt die Verben in der richtigen Form ein. 1. Ich stehe um 7 Uhr auf, (sich waschen) und frühstücke. Nach dem Frühstück (sich anziehen) und verlasse das Haus. 2. Wie viele Schüler in deiner Klasse (sich interessieren) für Geschichte? 3. Wo (sich befinden) deine Schule? 4. Alle Schüler (sich freuen) über die Ferien. 5. Wenn der Lehrer kommt, (sich setzen) die Schüler auf ihre Plätze. 6. Wie (sich fühlen) du nach der Krankheit? 7. Die Aula (sich befinden) in unserer Schule im zweiten Stock. c) Bildet Fragen und beantwortet sie. Arbeitet zu zweit. 1. in welcher Straße, sich befinden, deine Schule; 2. in welchem Stock, sich befinden, dein Klassenraum; 3. wofür, sich interessieren, du; 4. wo, sich treffen, du, mit deinen Freunden; 5. worüber, sich freuen, du, am meisten З-'Н.Д. ГальсковА, &кл. 33 Schule ist mehr Besuch in der Klasse a) Lest die Geschichte und beantwortet die Frage: Was war in der Stunde anders als sonst? Ingo hat einen Kater mit zur Schule gebracht. Der Kater hieß Herkules und war hinter ihm hergerannt. Ingo hatte Herkules vor einiger Zeit auf dem Schulweg kennen gelernt. Ingo hatte den Kater manchmal gestreichelt, wenn er ihn sah. Nun war Herkules so ein guter Freund geworden, dass er sogar in der Schule bei Ingo sein wollte. Ingo hatte Herkules auf dem Arm in die Klasse getragen. Zuerst hat der Kater Angst gehabt. Die vielen Kinder waren so laut und alle wollten ihn streicheln. Aber dann ist die Lehrerin in die Klasse gekommen. Da waren die Kinder ganz still, so still, dass die Lehrerin gefragt hat: „Ist etwas passiert?“ „Wir haben Besuch!“, hat Andreas gerufen. „Ich sehe keinen Besuch“, hat die Lehrerin gesagt. Da hat Ingo Herkules von seinem Schoß genommen und auf den Tisch gesetzt. „Gehört er dir?“, hat die Lehrerin Ingo gefragt. „Nein!“, haben die anderen Kinder gerufen. „Er ist ihm nachgerannt. Kann er hier bleiben?“ Da hat die Lehrerin ganz streng und ganz kurz „nein“ gesagt. „Nein, das wäre nicht gut. Ich bringe den Kater hinaus auf den Hof. Dann wird er den Weg wieder zurückfinden.“ Die Lehrerin hat den Kater genommen — ja, das hat sie. Doch dann hat sie den Kater gestreichelt. Sie hat ihn im Arm gehalten und sie hat mit dem Kater geredet. Sie hat Herkules nicht auf den Hof gebracht, sondern zu den Kindern gesagt: „Wenn er still und ruhig ist, wenn er sich hinlegt, kann er hier bleiben.“ 34 Dann hat die Lehrerin ihr Stuhlkissen auf den Schreibtisch gelegt und auf das Kissen hat sie den Kater gesetzt. So konnten die Kinder ihn alle gut sehen. Sie haben beobachtet, wie er sich geputzt hat, wie er sich zusammengerollt hat und wie er die Augen zugemacht hat. Herkules hat auf dem Lehrerschreibtisch geschlafen. Jetzt sind die Kinder alle ganz leise gewesen. So leise ist es vorher nie in der Klasse gewesen. Alle wollten, dass Herkules da bleiben sollte. Mittags, nach der Schule, hat Ingo den Kater nach Hause getragen. Unterwegs hat er ihn gefragt, ob er mal wiederkommen wollte. Herkules hat nur geschnurrt. (Nach Elisabeth Stiemert) b) Was passt zusammen? Verbindet die Satzteile! 1. Eines Tages ist Ingo mit einem Kater 2. Der Kater hieß Herkules und Ingo hat ihn 3. Jetzt wollte Herkules 4. Zuerst hat der Kater Angst gehabt, 5. Dann ist die Lehrerin 6. Sie wollte zuerst den Kater 7. Aber dann hat sie ihr Stuhlkissen auf den Tisch gelegt und 8. Herkules durfte 9. Die Kinder sind alle 10. Alle wollten, dass a) in die Klasse gekommen. b) in der Klasse bleiben. c) denn die Kinder waren sehr laut und wollten ihn streicheln. d) bei Ingo sogar in der Schule sein. e) Herkules in der Klasse bleibt. f) auf den Schulhof bringen. g) in die Schule gekommen. h) den Kater auf das Kissen gesetzt. i) vor einiger Zeit kennen gelernt. j) ganz leise gewesen. c) Was meint ihr: Warum hat die Lehrerin den Kater nicht auf den Schulhof gebracht? Projekte Bildet drei Gruppen und wählt ein Thema von den folgenden aus: Unsere Schule, Ein Tag aus dem Leben unserer Klasse, Interessante Geschichten aus dem Schulleben. Macht eine Collage, eine Wandzeitung, einen Comic oder eine Bildergeschichte, schreibt einen Text dazu und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse. 35 Л о L_____ Ich liebe meine Stadt Kinder erzählen über ihre Heimatstädte a) Seht euch die Fotos an. Auf welchen Fotos sind deutsche und auf welchen russische Städte abgebildet? Woran könnt ihr das erkennen? Begründet eure Meinung. b) Lest die Aussagen und findet zu jeder Aussage ein • -I passendes Bild. Andrea Schorning: Ich wohne in einer alten deutschen Stadt. Hier fühle ich mich wohl und habe viele Freunde. Meine Stadt ist sehr schön. Besonders sehenswert ist die Altstadt. Hier gibt es viele historische Gebäude und alte Fachwerkhäuser. Wladislaw Korsunow: Meine Heimatstadt ist Sankt Petersburg. Ich glaube, dass Petersburg die schönste Stadt der Welt ist. Hier gibt es viel Sehenswertes: Paläste, Kathedralen und Kirchen, schöne historische Gebäude, zahlreiche Museen und Gemäldegalerien. 36 % w Anna Smirnowa: Ich wohne in einer kleinen russischen Stadt. Hier gibt’s keine breiten Prospekte und modernen Hochhäuser. Aber ich liebe meine Stadt mit ihren kleinen Holzhäusern, krummen engen Gassen und vielen grünen Gärten und Parks. Das alte Kloster mit schönen Kirchen und ihren goldenen Kuppeln macht das Stadtbild einmalig. Jasmin Wagner: Ich habe in Frankfurt am Main mein ganzes Leben verbracht. Diese Stadt ist für mich wichtig und ich finde sie sehr schön. Frankfurt ist ein modernes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Viele Banken und Firmen haben hier in riesigen Hochhäusern ihren Sitz. Ergänzt anhand der Aussagen die folgenden Assozio-gramme. modern die STADT die STRASSE krumm historisch das GEBÄUDE/ das HAUS Was könnt ihr über eure Stadt erzählen? Meine Heimatstadt ist/heißt ... . Sie ist ... . Hier gibt es ... . Besonders sehenswert ist/sind ... . Die Straßen in meiner Stadt sind ... . 37 3 Wo in der Stadt? Q Wegbeschreibung 38 ш /«« * a) Lest die Dialoge und ergänzt die Straßennamen anhand des Stadtplanes. Der Ausgangspunkt ist so ф markiert. A. — Entschuldigung, wie komme ich zum Kino? — Zum Kino? Geh hier geradeaus, bis zum ...platz. Dann biegst du rechts in die ...straße ein. Nun gehst du immer geradeaus die ...straße entlang. Die zweite Straße rechts ist die ...Straße. An der Ecke ...straße/...straße ist das Kino. — Danke schön. — Bitte sehr. B. — Entschuldigung, wo ist hier die Apotheke, bitte? — Ja, das ist ganz einfach. Du gehst hier immer geradeaus die ...straße entlang und überquerst den ...platz. Nun gehst du die ...gasse entlang bis zur Kreuzung. Dann biegst du links in die ...Straße ein und siehst schon die Apotheke. — Vielen Dank. — Gern geschehen. b) Hört euch die Kassette an und prüft euch. c) Fragt euch nach dem Weg und gebt Auskunft. Arbeitet zu zweit. • Ihr steht am Park. Einer von euch möchte zu ... . Der andere erklärt den Weg. • Ihr steht am Bahnhof. Einer von euch möchte zu ... . Der andere erklärt den Weg. — Entschuldigung, wie komme ich zum/ zur .../ wo ist hier' ...? — Du gehst geradeaus die ...straße entlang bis zum/ zur ... Dann biegst du in die erste/ zweite/ dritte Straße rechts/links ein. Nun gehst du nach rechst/ nach links bis zum/ zur ... Dann überquerst du die ...straße/ den ...platz. ^ An der Ecke ...straße/...straße siehst du ... ^ 39 das Taxi Wo in der Stadt? Mit dem Stadtverkehr unterwegs a) Womit kann man in der Stadt unterwegs sein? die Straßenbahn der Bus die U-Bahn b) Seht euch den Verkehrsplan an und beantwortet die Fragen. (Blumenstr.) TT U-Bahn Linie 1 U-Bahn Linie 2 Straßenbahn Linie 5 Bus Linie 8 (Stadion) J® (Kinozentrum) (Schillerstr.) ( Kaufhaus ) __ ( Neustraße ) (Kaiserstraße) M (Stadtmuseum) (Marktplatz) ( Marktstr.) ^ГШ (Zentralbani^ Ш^1= =Q=== (Kreuzstraße) (Mittelweg) Я (Paulsstraße) ( Hauptbalmhof ) ••• ..... ^Steinstraße) § Щ \ß ::(Holzgasse) 40 • Ihr seid am Park und möchtet zum Hauptbahnhof. Womit könnt ihr fahren — mit dem Bus, mit der Straßenbahn oder mit der U-Bahn? • Ihr seid am Opernhaus und möchtet zum Hauptbahnhof. Wie viele Haltestellen könnt ihr mit dem Bus der Linie 8 fahren? • Ihr seid am Marktplatz und möchtet zum Kinozentrum. Ihr fahrt mit der U-Bahn Linie 1. An welcher U-Bahnstation müsst ihr in den Bus Linie 8 umsteigen? (2 Möglichkeiten) • Ihr seid in der Schillerstraße und möchtet zur Steinstraße. Wie kommt ihr dahin? (2 Möglichkeiten) c) Hört euch die folgenden Dialoge an, schaut auf den Verkehrsplan und ergänzt danach die Lücken. ^ — Entschuldigung, wie komme ich zum ...? — Zum ...? Fahre mit dem Bus Linie ... bis zur Haltestelle Steige in die Straßenbahn Linie ... um. Die ... Haltestelle ist das ... . — Wie lange dauert es? — Es dauert etwa ... Minuten. — Danke schön. — Bitte sehr. die Haltestelle B. — Entschuldigung, wie komme ich am besten zum ...? — Fahre ... Stationen mit der U-Bahn Linie ... . Steige an der Station „...“ in die U-Bahn Linie ... um und fahre noch ... Stationen. Dann bist du da. — Wie lange dauert die Fahrt? — Etwa ... Minuten. — Vielen Dank! d) Führt ähnliche Dialoge anhand des Verkehrsplanes. 41 /■ Wie entsteht eine Stadt? Präpositionen mit dem Dativ a) Merkt euch! b) Sagt das im Dativ! mit: die U-Bahn, das Auto, der Bus, die Straßenbahnen nach: ein Jahr, der Unterricht, eine Woche, die Ferien aus: die Kirche, das Rathaus, die Städte, der Park zu: der Bahnhof, die Post, das Hotel, die Geschwister von: er, wir, ihr, du, sie (Sg.), ich, sie (PL) bei: die Eltern, ihre Mutter, unser Lehrer, das Wetter seit: ein Monat, eine Woche, ein Jahr, zwei Tage außer: ich, mein Bruder, seine Geschwister, wir, ihr entgegen: deine Meinung, unsere Verabredung, sein Vorschlag gegenüber: das Stadion, der Marktplatz, die Station, die Häuser Beantwortet die Fragen! 1. Womit fährt man zur Schule? (mit .../ die Straßenbahn, der Bus, das Auto) 2. Wohin gehst du nach dem Unterricht? (zu die Großeltern, der Freund, die Oma) 3. Wo wohnt dein Freund? (... gegenüber/ die Schule, der Supermarkt, das Kaufhaus) 4. Woher kommen die Schüler? (aus .../ das Museum, die Bibliothek, der Park) 5. Bei wem bist du am Wochenende gewesen? (bei .../ die Mitschülerin, der Opa, die Freunde) 6. Seit wann ist er in der Stadt? (seit .../ ein Jahr, drei Monate, einige Tage) 7. Wo ist die Bank? (nicht weit von .../ die Apotheke, das Rathaus, der Bahnhof) 42 I Präpositionen mit dem Akkusativ a) Merkt euch! C3“ b) Sagt das im Akkusativ! durch: die Stadt, der Park, das Fenster, die Wälder für: der Freund, meine Mutter, das Kind, ich, er ohne (oft ohne Artikel): (die) Jacke, (das) Auto, du, ihr Freund um: das Haus, die Ecke, der Baum gegen: er, wir, ihr, du, der Baum (fahren), die Wand (stoßen) bis (ohne Artikel): (der) Montag, nächster September, nächstes Jahr; Merkt euch: bis + zu + D.) der Bahnhof, die Kirche, das Hotel, die Ferien entlang (steht nach dem Substantiv): der Fluss, die Straße, der Weg, die Allee Setzt den richtigen Artikel ein. 1. Der Bus fuhr um ... Ecke (/). 2. Ich brauche 2 Euro für ... Fahrkarte (f). 3. Ohne mein... Freund (m) gehe ich nicht ins Kino. 4. Das Kind fährt mit dem Fahrrad gegen ... Baum (m). 5. Wir gehen ... Straße (f) entlang. 6. Ich habe bis ... Montag frei. 7. Unser Schulweg geht durch ... Park (m). 8. Ich kann die richtige Straße ohne ... Stadtplan (m) nicht finden. 9. Die Arbeit muss bis nächst... Freitag (m) fertig sein. 10. Um ... Haus (n) herum stehen viele alte Bäume. 11. Ich schaute durch ... Fenster (n). 12. Das Schiff fuhr ... Fluss (m) entlang. 13. Wir sitzen um ... Tisch (m) und sprechen über die Pläne für ... Wochenende (n). 14. Ich mache alles für mein... Eltern (PL). 43 &л .-■*•’; /v ■- г.. • '-, '.'■v; I ■.;/:. "'v 'i. Wie entsteht eine Stadt? Aus der Geschichte einer Stadt Ergänzt den Text! Die Dorfbewohner bauten eine Brücke über den Fluss. Außer ... Brücke (/) bauten sie eine Kirche. Um ... Dorf (/i) herum bauten sie eine Mauer zu ... Schutz (m) gegen Feinde. f Merkt euch! I zu + dem = zum ‘x^on + dem = vom Vor vielen hundert Jahren entstand an einem Fluss bei e... großen Wald (m) ein kleines Dorf. Die Dorfbewohner holten sich das Holz aus ... Wald (m) und aus ... Fluss (m) das Wasser. Zu ... Dorf (n) kamen viele neue Menschen und das Dorf wurde größer. Durch ... großen Fleiß (m) der Einwohner wurde aus ... Dorf (n) bald eine kleine Stadt. Die Einwohner der Stadt bauten gegenüber ... Kirche (/) das Rathaus. 44 г ) Dann baute eine reiche Familie ... Fluss (m) entlang eine Fabrik. Nun kamen von ... Dörfern (PL) immer mehr Menschen in die Kleinstadt, denn sie wollten in der Fabrik arbeiten. Sie brauchten neue Häuser. Die Eisenbahn wurde erfunden. Mit ... Eisenbahn (f) kamen noch mehr Leute herbei und die kleine Stadt wuchs. Man baute neue Fabriken, viele Straßen, mehr Geschäfte und sehr viele Häuser. Mit ... Zeit (f) baute man гт der Stelle der alten Häuser große Wohnblocks und Bürohäuser. Heute ist die Stadt eine Großstadt, in der über 100 000 Menschen leben. (Nach einer Idee von Deborah Manley) Q Projekt Was wisst ihr über die Geschichte eurer Stadt? Sammelt Informationen, malt Bilder und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse. 45 Der Weg nach Hause о Niki fährt mit dem Bus a) Lest die Geschichte, bringt die Bilder in die richtige Reihenfolge und findet passende Unterschriften. Jeden Mittag, wenn die Schule aus war und Niki zusammen mit Thomas nach Hause ging, blickte er sehnsüchtig hinter den großen blauen Bussen her. Der Zweier, der Fünfer, der Sechser, einer nach dem anderen fuhr vorbei. Niki beneidete die Leute, die darin saßen, und er ärgerte sich, dass er nicht mitfahren konnte. Am meisten ärgerte er sich, wenn er einen Bus der Linie acht sah. Denn der Achter hielt in der Eisenbergstraße, direkt neben der Straße, in der Niki wohnte. 46 „Zu blöde, dass Busfahren Geld kostet“, sagte er zu Thomas. „Und dass meine Mutter mir keins dafür gibt. Sie denkt. Laufen ist gesund. So ein Quatsch.“ Thomas nickte. „Sagt meine auch. Lass man, wir sind ja gleich zu Hause.“ „Mit dem Bus geht es aber zehnmal so schnell“, behauptete Niki. „Wenn ich Geld habe, laufe ich nicht. Dann fahre ich.“ Eines Tages war es so weit: Niki hatte in seiner Hosentasche zwei Euro, gerade genug für eine Fahrkarte. „Heute nehme ich den Bus“, sagte er zu Thomas, als sie aus der Schule kamen. „Machst du mit?“ „Nein, ich hab kein Geld. Ich würde mir auch lieber Eis dafür kaufen.“ „Ich nicht“, sagte Niki. „Ich fahre. Pass auf, ich bin viel schneller als du zu Hause und viel früher mit den Hausaufgaben fertig.“ Und weil gerade ein Bus an der Haltestelle stand, rannte er über die Straße, stieg ein und kaufte eine Fahrkarte bei dem Fahrer. Dann setzte er sich ans Fenster. Er machte sich gemütlich und sah zu, wie die Häuser und Menschen vorbeiflogen. Niki fand das alles sehr interessant. Doch dann bekam er ein seltsames Gefühl. Irgendetwas stimmte nicht. Die Straßen, durch die er fuhr, kamen ihm so fremd vor. Und wie lange er schon unterwegs war! An der nächsten Haltestelle stand Niki auf. „Wann kommt denn die Eisenbergstraße?“, fragte er den Fahrer. „Eisenbergstraße?“ Der Fahrer sah ihn erstaunt an. „Wir fahren nicht zur Eisenbergstraße.“ „Ist das hier nicht die Linie acht?“, rief Niki. „Acht? Aber nein! Das ist die Fünf! Wenn du in die Eisenbergstraße willst, dann musst du wieder zurücklaufen, immer geradeaus bis zu der großen Kreuzung.“ Als der Bus hielt, stieg Niki aus. Für eine neue Fahrkarte hatte er kein Geld. Endlos lag die Straße vor ihm. Weit, ganz weit hinten, musste die Kreuzung sein, mit dem Supermarkt, der Apotheke, der Bank und dem Blumengeschäft. Niki ging zu Fuß den ganzen langen Weg zurück. „Blöder Bus“, schimpfte er vor sich hin. Als er endlich in die Eisenbergstraße einbog, knurrte sein Magen so laut wie ein hungriger Hund. 47 Der Weg nach Hause Und was am schlimmsten war: Vor der Haustür traf er Thomas! „Wo kommst du denn her?“, fragte er. „Ich bin schon fertig mit Hausaufgaben. Hast du Zeit zum Spielen?“ „Lass mich in Ruhe“, schrie Niki und lief zum Lift. Von diesem Tag an war er böse auf Busse, vor allem auf die Linie fünf. {Nach Irina Korschunow) b) Warum war Niki böse auf Busse? c) Findet im Text deutsche Äquivalente zu den folgenden Sätzen. 1. «Ha автобусе это в десять раз быстрее». 2. Каждый день... он... с тоской смотрел вслед большим голубым автобусам. 3. «Я бы лучше купил на них мороженое». 4. Ники завидовал людям, которые в них сидели, и сердился, что не может ехать вместе с ними. 5. «Оставь меня в покое». 6. Он уютно устроился и смотрел, как мимо пролетали дома и люди. 7. «Как глупо, что поездка на автобусе стоит денег». 8. Когда он наконец свернул на Айзенбергштрассе, его живот громко урчал, как голодный пес. 9. Наконец этот день настал: у Ники в кармане было два евро. 10. Потом у него появилось странное чувство. d) Richtig oder falsch? Korrigiert die falschen Aussagen. 1. Niki wollte immer mit dem Bus nach Hause fahren. 2. Er ging nach Hause immer zu Fuß, denn er meinte, dass Laufen gesund ist. 3. Eines Tages hatte Niki genug Geld für eine Fahrkarte. 4. Sein Freund Thomas wollte mitfahren. 5. Niki nahm den Bus, der gerade an der Haltestelle stand. 6. Die Fahrt machte Niki zuerst Spaß. 48 '"W 7. Er war schon lange unterwegs und die Straßen, durch die er fuhr, kamen ihm bekannt vor. 8. Niki fragte den Nachbarn, wann die Eisenbergstraße kommt. 9. Der Fahrer sagte Niki, dass er in den falschen Bus eingestiegen war. 10. Niki hatte Geld für eine neue Fahrkarte. 11. Den ganzen langen Weg zurück musste Niki zu Fuß gehen. 12. Als er endlich zur Eisenbergstraße kam, war Niki hungrig und böse. 13. Thomsis war noch nicht zu Hause. 14. Seit diesem Tag fuhr Niki immer mit dem Bus nach Hause. Projekt „Die Stadt meiner Träume" Arbeitsvorgang: 1. Bildet Gruppen. 2. Überlegt gemeinsam, wie eure Traumstadt sein soll: • Wie heißt eure Stadt? • Wie sieht sie aus? • Wie ist ihre Geschichte? • Was gibt es alles in eurer Traumstadt? usw. 3. Wählt die Form der Präsentation aus (z. B. ein Bild, eine Collage, eine Wandzeitung, ein Stadtplan, Bastelarbeiten). 4. Schreibt einen Text dazu. 5. Präsentiert eure Projektarbeiten in der Klasse. 4*~^И.Д. Гальском. 5кл. 49 Wo kann man einkaufen? Was ist auf den Fotos abgebildet? Ordnet zu! Muster: Nummer 1 ist eine Metzgerei. das Spielwarengeschäft die Apotheke die Post die Buchhandlung die Bäckerei die Metzgerei der Markt 50 Wo kann man die folgenden Sachen kaufen? Muster: Schweineschnitzel kann man in einer Metzgerei kaufen. Zahnpasta Bücher Brötchen Salat Schwoinoschnitzol Postkarten Hustenbonbons Äpfel einen Teddy Briefmarken Wurst ha *. ■ /i Kaufgespräche W /1)] a) Hört euch die fünf Dialoge an. Wo fin Kaufgespräch statt? Gespräch 1 findet auf dem ... statt. Gespräch 2 ... b) Hört euch die Dialoge noch einmal an und kori falschen Aussagen. Gespräch 1. Der Kunde kauft vier Bananen. Gespräch 2. Die Kundin hat Brötchen gekauft. Gespräch 3. Der Kunde kauft drei Briefmarken zu zwanzig Cent. Gespräch 4. Die Kundin kauft Hustenbonbons für К Gespräch 5. Der Kunde kauft einen Hund für 9 Euro. 4* 51 Im Lebensmittelgeschäft Lebensmittei a) Seht euch die Collage an (S. 52 Lebensmittel den Oberbegriffen zu. — 53) und ordnet die Zu den Milchprodukten/Süßigkeiten/Getränken gehören , Zum Fleisch/Fisch/Obst/Gemüse/Brot/Gewürz gehören ... Milchprodukte Fleisch Fisch Brot Süßigkeiten Getränke Obst Gemüse Gewürze . 52 b) Welche Lebensmittel habt ihr noch nicht zugeordnet? Was esst ihr wann? Ergänzt die Listen, gebraucht dabei die Wörter aus der Übung 1. Zum Frühstück Müsli, ... Zum Mittagessen Zum Abendessen Fleisch, ... M Orangen 53 Im Lebensmittelgeschäft Q Was passt zusammen? Ordnet zu! Kartoffeln Käse Sahne Chips Jam Cola Jogurt Karotten Mineralwasser Saft Hering Kaffee Zucker Mehl eine Flasche: Saft, ... ein Glas: ... Milch Wurst Zwiebeln eine Packung: ... ein Becher: ... ein Liter: s eine Dose: ... ein Kilo: ... ein Beutel: ... 100 Gramm: 54 шш4- ' »«^ Ж. Was kauft die Kundin ein? Hört euch die Kassette an und ergänzt die Lücken. Verkäufer: Wer ist dran? Kundin: Guten Tag! V.: Guten Tag! Sie wünschen? K.: Ich hätte gern zwei Kilo ... und ein halbes Kilo ... . V.: Hier bitte. Noch etwas? K.: Ja, ich brauche noch einen Liter ... und eine Packung ... . V.: Bitte schön. K.: Ich möchte noch eine Flasche ... und einen Beutel ... . V.: Gerne. Ist das alles? K.: Ja, was macht das? V.: 7 Euro 50. K.: Hier 50 Euro bitte. V.: Danke und 42 Euro 50 zurück. K.: Danke schön. Auf Wiedersehen! V.: Auf Wiedersehen! Zwei Einkaufszettel Spielt Dialoge im Lebensmittelgeschäft, arbeitet zu zweit. 1 ICUa Tamcui&tv 0,5 ICUc 3 Be^ke^r 200 Qrtvnbnv ICä/Ke^ 2 Jo/nv 2 Be^u^ieZ Chlp^r 0,5 Шл Оголтел 2 Zitn/nen / Liter ITläck / J^ackung lucker 300 Qreuftht Wurst 2 Dosen Cola 2 Da fein Schokolade 55 Guten Appetit! Der Kartoffel-Boogie Hört euch das Lied an und singt mit. Text: W. Halle/M. Küpper, Melodie: L. Wittmaiin ^5 5 Wenn die Kar - tof-fel Kno|-li den*" ßoo-gie singt, ja dann ist ^ l>'-j Stim-mung im Kel-ler, die nach о - Ъёп dringt. Wenn die Kar- Л ^ OvXIii XlXUllg 1111 XV^l X^X 9 IXtC 1XCI%./11 V/ 1/^11 vixillgv« TTdXXl uXw ЛЖСХ1 l| P Гг P г FIP г p > Jil ^ ^ M 4 4 tof-f^ Knol-liden Boo-gie singt, ja dann ist Stim-mung itnKel-ler,die nach i> r ^ >4 ? г г ^ ^o-benidn^. Ob sie nun dick und schwer, ob sie nun dünn und leicht, sie ku-geln, ku-geln, ku-geln sich vor La - chen. 81его1-1ёп hin, tfie rol-len f—ir ,«n J; I ^^erund es geht kreuz und es geht^- quer. sie rol-len 2 ^ hin, sie rol-len her und es geht kreuz und ’es gabt i' ff J’l p :f. p \ Da, aa, da, dam, dam, dam, ^ da, da, dei. M' h'M —9Ф -------------------- -r- dam, dam, dam, da, da, da, du-bi, da-bi, du-bi, da-bi, d^ ’dam,fd*^i- 56 Kartoffelsalat a) Was braucht man für einen deutschen Kartoffelsalat? Zutaten: 800 g gekochte Kartoffeln, 2 bis 3 Äpfel, 1 saure Gurke, 2 hart gekochte Eier, 150 g Wurst, 1 kleine Zwiebel, 4 Esslöffel Mayonnaise, 1 Becher Jogurt, Essig, Salz, Pfeffer b) Wie wird der Kartoffelsalat gemacht? Ergänzt! Man nimmt Kartoffeln, man ... 1. Kartoffeln nehmen, sie gut waschen und etwa 20 Minuten in einem Topf kochen. 3. Kartoffeln, Äpfel, Gurke, Eier und Wurst in Würfel schneiden und in eine Schüssel legen. 2. Gekochte Kartoffeln pellen, Äpfel schälen. t У 4. Die Zwiebel schälen, sie klein hacken oder in dünne Scheiben schneiden. 6. Die Sauce über die Salatzutaten gießen und alles mischen. 5. Mayonnaise, Jogurt und Essig verrühren, Salz und Pfeffer dazugeben. 57 .к ■ЭТ .V-•.>" Iv“ '^^ • ■ ••* ■ . 4т IL Guten Appetit! Russische Küche Übersetzt die folgenden Kochrezepte ins Deutsche. Русский салат Ингредиенты: 3 картофелины, 1 морковь, 1 яблоко, 2 соленых огурца, 200 г колбасы, 3 яйца, 8 столовых ложек зеленого горошка, майонез Картофель, морковь, яйца сварить и очистить. Снять кожуру с яблока. Картофель, морковь, яблоко, огурцы, колбасу и яйца порезать кубиками и сложить в миску, добавить зеленый горошек. Полить салат майонезом и все перемешать. 1>лн11ы (Pfannkuchen) Ингредиенты: 200 г муки, 2 стакана молока, 3 яйца, растительное масло, 1 столовая ложка сахара, соль Налить в миску 1 стакан молока, добавить яйца и смешать. Затем положить в миску муку и все хорошо перемешать. Добавить второй стакан молока, посолить и снова хорошо перемешать. Налить на сковороду (die Pfanne) растительное масло и разогреть (erhitzen). Печь блины с каждой стороны до золотисто-коричневого цвета (auf jeder Seite goldbraun backen). Projekt „KochWettbewerb" Bereitet zu Hause eure Lieblingsgerichte zu, bringt sie in die Klasse mit und tauscht die Rezepte aus. Die Gerichte werden alle probiert und die besten davon ausgezeichnet! 58 Auch Männer können kochen Angebrannte Kartoffeln Lest den Text und sagt, wie das Essen schmeckte und warum. Bammel und sein Vater sitzen wieder einmal am Mittagstisch, doch heute ist keine Mutter da, die ist verreist. Lustlos stochern Vater und Sohn mit der Gabel in ihren Kartoffeln herum. „Tut mir Leid, dass sie angebrannt sind“, sagt der Vater. „Aber morgen ist Mutti wieder da!“ Bammel isst schweigend weiter. „Das Gas war eben zu stark“, sagt der Vater und schüttelt sich Ketschup über die Kartoffeln. „Ist nicht schlimm“, sagt Bammel. „Kochen ist eh nur was für Frauen!“ „Na, so ganz stimmt das nicht!“, berichtigt ihn der Vater. „Auch Männer können kochen. In den großen Hotels sind Köche sogar meistens Männer.“ „Und warum kannst du nicht kochen?“, will Bammel wissen. „Weil ich es nie gelernt habe“, sagt der Vater. „Und Mutti?“, fragt Bammel. „Sie hat es von ihrer Mutter gelernt.“ „Und du bist jetzt zu alt zum Lernen?“, fragt Bammel. „Niemand ist zu alt zum Lernen“, antwortet der Vater. „Fein“, sagt Bammel, „dann geh doch zur Mutti in die Schule!“ (Hans Stempel/ Martin Ripkens) Beantwortet die folgenden Fragen. • Wer kocht in deiner Familie am besten? • Ist Kochen etwas, was nur Frauen können? 59 1 о 5 ^гт.ш i- Liebe Mama • • • Hört zu und singt mit! Ф Ш m r ^^T—p kei - ne, die mir so ge - fällt wie mei - ne Mut - ter, Ш "Ш Ш wenn sie lacht und wenn sie mir die Tür auf - macht. Auch wenn sie aus dem Fenster winkt und mit mir rodelt, mit mir singt, wenn sie auf meinem Bettrand sitzt, solang es donnert oder blitzt. Und wenn sie sich mit mir versöhnt, bei einer Krankheit mich verwöhnt — ja, was sie überhaupt auch tut, ich mag sie immer, bin ihr gut. Von allen Müttern auf der Welt gibt’s keine, die mir so gefällt. Und hin und wieder wundert’s mich, dass wir uns fanden — sie und ich. Ein Brief an die Mutter a) Ein zehnjähriges Kind hat einmal an seine Mutter den folgenden Brief geschrieben. Lest den Brief und sagt, warum das Kind ihn geschrieben hat. 60 ft v> £ubt, УИ/хта, ick ka&' XUck iick, wcU XUl CO vie£c £acken ^ür- nUck tuüt: ick kok* lUck kiek, weik Xlu oA keckere. Tlinqe ^2r mick kockU; ick kok' iUck kiek, xoeik Ли mick o& cekkei erUcckeiden käcU\ ick kok-' Лик kiek, weik Ли CO zortkick und kiek zu mir kici; ick kok' Лик kiek, weik Ли CO viek mit mir cfiieket; ick kok' Лик kiek, weik Ли mick cor^; Uk kaJk' Лик kiek, weik Ли mick trdctect, wenn mir etwoc wektat; ick kok' Лик kiek, weik Ли сект viek Zeit pür mick ükrig. kaU] ick kok’ Лик kiek, weik Ли mick und meine ^ecckwicier ~üuiec tuU^ kleine £ieke kedeutet mir mekr икс ukke Xekäbet dUslbi^Skllekb. b) Wie begründet das Kind, warum es seine Mutter liebt? Muster; Es liebt seine Mutter, weil sie für es so viele Sachen tut. c) Warum liebt ihr die Mutter/ den Vater/ die Großeltern/ die Tante/ den Onkel/ die Geschwister/...? d) Schreibt einen ähnlichen Brief an eure Mutter oder an andere Familienmitglieder, malt Bilder dazu und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse. 61 "* ’ ' '' ' V ’ ■ * r~*"v Liebe Mama • • • Mutter ist krank a) Lest den Text und findet, was auf dem Bild nicht stimmt. 1. Peter und Ursel werden jeden Morgen von der Mutter geweckt. Heute kommt der Vater ins Kinderzimmer. „Kinder, aufstehen!“, ruft er. „Mutter ist krank, sie muss im Bett bleiben.“ Peter und Ursel müssen sich allein fertig machen. Peter sucht seine Socken. Ursel läuft zu Vater, weil sie das Kleid nicht allein zuknöpfen kann. 2. Vater bereitet das Frühstück zu. Peter und Ursel helfen den Tisch decken. Aber das Essen will nicht schmecken. „Hoffentlich kommt Mutter nicht ins Krankenhaus“, sagt Peter leise. Der Vater tröstet: „Ich werde gleich den Arzt anrufen und vielleicht kann Frau Schuster nach Mutter schauen.“ 3. Bevor Peter und Ursel das Haus verlassen, gehen sie ganz leise ins Schlafzimmer der Mutter. Auf dem Nachttischchen steht ein Glas Saft. Das Fieberthermometer liegt daneben. Mutter lächelt müde und gibt den beiden die Hand. Sie ist heiß und feucht. Vorsichtig schließt Peter die Tür, als sie gehen. 4. Im Haus ist es nun ganz still. Mutter ist müde. Sie möchte schlafen. Aber der Kopf schmerzt zu sehr. Und sie muss an vieles denken. Wer wird heute die Betten machen? Der Spültisch wird bis heute Abend voll Geschirr stehen, weil niemand es spült. Den Mülleimer muss man auch leeren. Und wer wäscht und bügelt die Wäsche? Schließlich schläft die Mutter doch ein. 5. Zu Mittag möchte Mutter nur ein Glas Saft. Wie ruhig ihre Kinder heute sind! Jetzt rauscht der Wasserhahn in der Küche, Teller klappern, immer wieder geht die Tür. Der Staubsauger brummt im Wohnzimmer. Stühle werden hin und her gerückt. Der Vater räumt das Zimmer auf. Ursel gießt die Blumen. 62 i w 6. Die Tür zum Schlafzimmer öffnet sich leise. Peter kommt mit Zettel und Bleistift. „Was muss ich einkaufen, Mutti?“ Brot und Butter hat er schon auf geschrieben. 7. Abends machen Vater, Peter und Ursel das Abendessen. Ursel schneidet Tomaten. Es gibt ganz dicke Scheiben. Der Salat schmeckt anders als sonst, weil Vater vielleicht zu viel Essig genommen hat. „Meine Hausaufgaben!“, ruft Ursel ganz erschrocken. „Heute werde ich dir einmal helfen“, beruhigt sie Vater. 8. Nach ein paar Tagen kann Mutter wieder auf sein. Das Frühstück steht morgens fertig auf dem Tisch. Als die Kinder von der Schule kommen, riecht es aus der Küche ganz lecker. Aber die Mutter darf noch nicht viel arbeiten. Nach dem Essen helfen Peter und Ursel noch fleißig mit. Sie haben ja in dieser Woche so viel gelernt. (Nach Manfred Wespel) b) Findet zu jedem Textabschnitt die entsprechende Überschrift. A. Im Schlafzimmer der Mutter B. Die Mutter ist wieder gesund C. Der Vater und die Kinder bereiten das Abendessen zu D. Peter will einkaufen E. Die Mutter ist krank F. Beim Frühstück G. Die Hausarbeit wird gemacht H. Die Mutter macht sich Sorgen c) Welche Hausarbeit macht die Mutter, wenn sie nicht krank ist? Beschreibt den normalen Tagesablauf in dieser Familie. 63 Haushalten, aber wie? Was passt zusammen? Bildet Wortverbindungen! die Betten den Tisch das Essen den Staub das Geschirr den Mülleimer das Zimmer die Blumen (die) Wäsche aufräumen zubereiten gießen saugen machen spülen decken leeren waschen und bügeln Welche Haushaltsgeräte helfen im Haushalt? a) Findet die passende Unterschrift zu jedem Bild. die Waschmaschine die Mikrowelle der Elektroherd der Staubsauger der Wasserkocher 0 •ЛЗ ■ der Kühlschrank ..li/ die Spülmaschine 64 b) Findet die passende Erklärung zu jedem Wort 1. der Kühlschrank 2. der Gas-/Elektroherd 3. die Waschmaschine 4. der Staubsauger 5. die Spülmaschine 6. die Mikro welle 7. der Wasserkocher a) ein Gerät zum Kochen, Backen und Braten b) ein Gerät zum Staubabsaugen c) eine Maschine zum automatischen Wäschewaschen d) ein Gerät zum Wasser kochen e) ein Gerät zum Frischhalten von Lebensmitteln f) ein Gerät zum Auftauen, Erwärmen und Kochen von Gerichten g) eine Maschine zum automatischen Geschirr-abspülen c) Welches Haushaltsgerät ist im Haushalt am wichtigsten und warum? Begründet eure Antwort. Ich finde ... am wichtigsten, weil ... Ergänzt die Sätze! 1. Wie ... dir das Essen? — Danke, es ist lecker. 2. Wer ... für die Haustiere, wenn die Familie verreist? 3. Das Kind weint. Die Mutter ... es. 4. Ich ... meine Oma ... . 5. Die Eltern ... oft ihre Kinder. 6. Manchmal streiten wir uns mit meinem Schulfreund. Aber dann ... wir ... immer. 7. Das Kind hat das Zimmer ... . 8. Wenn ich Probleme mit den Hausaufgaben habe, frage ich meinen Vater und er ... mir immer. 9. Meine Mutter muss an vieles ... . lieb haben sorgen sich versöhnen schmecken denken verlassen helfen verwöhnen trösten 5-*H. Д. 1'альскоиа, 5кл. 65 1 Warum die Katze kratzte Kausalsätze a) Merkt euch! da Da ich meine Mutter Lieb (^hab^ Warum? ([Helfe) ich ihr zu Hause immer. weil Ich ([Helf^ meiner Mutter zu Hause immer, weil ich sie lieb Cjiab^ b) Bildet Sätze nach dem Muster! Muster: Die Mutter ist krank. Sie weckt die Kinder nicht. — Da die Mutter krank ist, weckt sie die Kinder nicht./ Die Mutter weckt die Kinder nicht, weil sie krank ist. 1. Ich hatte Geburtstag. Ich lud meine Freunde zur Party ein. 2. Wir haben am Wochenende Besuch. Meine Mutter backt einen Kuchen. 3. Es ist kalt. Wir machen keinen Ausflug. 4. Das Mädchen muss Brot kaufen. Es geht in die Bäckerei. 5. Ich liebe Ordnung. Ich räume mein Zimmer auf. 6. Die Eltern arbeiten viel. Das Kind bleibt oft allein zu Hause. 7. Wir haben heute Zeit. Wir gehen ins Kino. ^ Krach in der Familie a) Seht euch die Bilderreihe an. Sagt, warum die Familienmitglieder sich so benehmen. Da der Vater ärgerlich über das Auto war, schimpfte er (danach) mit der Mutter/ sagte er der Mutter ... Da die Mutter ärgerlich über ... b) Erzählt diese Geschichte „rückwärts“ und fangt beim letzten Bild an. Die Katze kratzte, weil sie ärgerlich über den Hund war. Der Hund biss die Katze, weil er ... 66 Eines Morgens war das Auto kaputt. Der Vater konnte nicht losfahren. Er war ärgerlich über das Auto und schimpfte danach mit der Mutter. Die Schwester jagte den Hund aus der Stube. (Nach einer Idee von Elisabeth Stiemert) о Die Katze kratzte den Vater. 5* 67 Familien- geschichten Das Sonntagsessen Lest den Text und beantwortet die Frage: • Hat das Sonntagsessen Spaß gemacht? Warum? „Wir gehen heute essen“, sagt Papa. „In Neustadt gibt es ein neues Restaurant. Katja, du musst einen anderen Pulli anziehen, der ist schmutzig.“ „Ich will nicht essen gehen“, sagt Katja. „Das ist immer so langweilig.“ „Aber wir wollen“, sagt Papa. „Wir haben keine Lust, sonntags zu kochen.“ „Wir können Pfannkuchen machen“, schlägt Fips vor. „Pfannkuchen schmecken immer gut.“ Papa besteht auf dem Essengehen. Mama ist noch im Badezimmer. Man braucht sie aber nicht zu fragen. Sie will immer essen gehen. „Ich möchte mein Malbuch mitnehmen“, sagt Fränze. „Ohne Malbuch gehe ich nicht.“ Papa wird langsam rot im Gesicht. Deshalb zieht Katja ihren neuen Pullover an und nimmt eine Schachtel Legosteine mit. Inzwischen ist Mama auch fertig. Papa fährt das Auto aus der Garage und alle steigen ein. Es geht los. Das neue Restaurant ist sehr fein. Alles weiß und rosa. Der Kellner hat ein weißes Hemd und eine Fliege an. Der Kellner fragt nach den Wünschen. Da bestellt Fränze, was sie am liebsten isst: Pommes mit Ketschup, dazu Apfelsaft. Papa zuckt mit den Schultern und Mama sagt: „Kinder, Sie verstehen!“ Der Kellner sagt nichts. Er schreibt Pommes mit Ketschup und Apfelsaft auf. Fips und Katja bestellen sich das Menü eins. Auch mit Apfelsaft, weil Mama gegen Cola ist. Katja und Fips langweilen sich. Fränze malt. Katja macht die 68 о о Schachtel auf und holt die Legosteine heraus. Dabei stößt sie ihr Glas mit Apfelsaft um. Der Kellner hat es gesehen. Er kommt mit einer frischen Tischdecke. Papa macht ein Gesicht, als würde er am liebsten schimpfen. Dann kommt die Suppe. Fränze will bei Mama probieren und stößt ihr Glas mit Apfelsaft um. Der Kellner hat es gesehen. Er kommt mit einer frischen Tischdecke. Diesmal dauert es länger, weil die Suppenteller erst vom Tisch geräumt werden müssen. Papa macht ein Gesicht, als würde er am liebsten schimpfen. Aber nur innerlich. Das Essen kommt. Die Pommes mit Ketschup sind prima. Fränze ist vollkommen zufrieden. Fips aber nicht. Er will kein Fleisch essen, weil grüne Pfefferkörner darauf liegen. „Ich mache sie dir runter“, sagt Mama. Fips rückt zur Seite. Dabei stößt er sein Glas mit Apfelsaft um. Der Kellner hat es gesehen und kommt mit einer frischen Tischdecke. „Wir hätten doch lieber Pfannkuchen machen sollen“, sagt Papa seufzend beim Bezahlen. „Hab ich doch gesagt“, sagt Fips. „Aber mir glaubt ja keiner.“ (Nach Mirjam Pressler) Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge. ( ) Im Restaurant langweilten sich die Kinder. ( ) Der Kellner musste den Tisch dreimal neu decken, weil Fips sein Glas mit Apfelsaft auch umgestoßen hatte. ( ) Papa und Mama wollen am Sonntag essen gehen. ( ) Dann will Fränze die Suppe von Mama probieren und stößt auch ihr Glas mit Apfelsaft um. ( ) Die Kinder möchten lieber zu Hause bleiben und Pfann- kuchen machen. ( ) Am Ende sagte der Vater, sie hätten doch lieber Pfann- kuchen zu Hause machen sollen. ( ) Zuerst stößt Katja ihr Glas mit Apfelsaft beim Spielen um. Erzählt die Geschichte aus der Perspektive eines der Kinder. Kennt ihr auch lustige Familiengeschichten? Erzählt sie! 69 Alles über den Zoo Aus der Geschichte des Zoos Lest den Text und findet Antworten auf die folgenden Fragen. • Wie waren die ersten öffentlichen Zoos in Europa? • Wie sind die modernen Zoos? Die ersten Zoobesitzer waren Kaiser und Könige. Solche gefährlichen Tiere, wie z.B. Tiger, waren teure Geschenke, wertvoll wie Gold und Juwelen. Im Laufe der Zeit wurden Schiffe immer besser und mit ihrer Hilfe konnten Menschen die weit entfernten Länder besuchen. Oft sahen sie dort unbekannte, exotische Tiere. Sie fingen diese Tiere ein und brachten sie ihrem Herrscher wie auch Edelsteine, Gewürze und andere Schätze. Die alten Römer brachten viele wilde Tiere aus aller Welt nach Rom. Eine solche Reise war immer schwierig, gefährlich und konnte monatelang dauern. Aber die Römer stellten die Tiere nicht in einem Tierpark aus. Man ließ sie gegen Gladiatoren oder gegeneinander kämpfen. Dabei kamen fast alle Tiere ums Leben. 70 Im Mittelalter konnten die einfachen Menschen exotische Tiere nur auf den Märkten sehen. Meist waren es Affen, Schlangen, Papageien, manchmal Elefanten, aber auch Raubtiere wie Löwen und Bären. Unbekannte oder gefährliche Lebewesen waren besonders beliebt. Die ersten öffentlichen Zoos in Europa baute man in großen Parks. Es waren Sammlungen von Tieren in kleinen schmutzigen Käfigen. Man stellte die Tiere nach Arten aus. So fand man in einer Reihe z. B. nur Bären, in der nächsten nur Raubkatzen. Die Tiere lebten einsam, hatten wenig Platz und wurden oft krank. Der Vater des modernen Zoos war Carl Hagenbeck, der Besitzer eines Zirkusses. Er kam auf die Idee, einen Zoo ohne Käfige zu bauen. 1907 eröffnete Carl Hagenbeck in Hamburg den ersten Zoo der Welt mit gitterlosen Freianlagen. Carl Hagenbecks Zoo hatte einen großen Erfolg. Niemand wollte mehr Tiere in Käfigen sehen. In aller Welt baute man neue Zoos nach den Ideen von Hagenbeck. Heute sind die modernen Zoos nicht nur zum Vergnügen oder zur Bildung der Menschen da. Sie führen eine wichtige wissenschaftliche Arbeit und retten die bedrohten Tierarten. 71 шт Alles über den Zoo (n ' Der Kölner Zoo a) Hört euch die folgende Information an und ergänzt die Lücken. ZOO KÖLN K: Adresse: Riehler Straße T“’3 Öffnungszeiten Sommer: von * bis 18 Uhr Winter: von 9 bis Uhr [й1»1 Einzelkarten Erwachsene: ** € pro Person Kinder: *€ Gruppenkarten Erwachsene: 9,50 € Kinder: «50€ FOtterungszeiten 10.00 Uhr**** **** Uhr Löwen 10.45 Uhr Pinguine **** uhr**** 16.30 Uhr Pinguine b) Hört euch den Text an und wählt die richtige Variante. 1. Der Kölner Zoo ist a) einer der ältesten in Europa. b) einer der größten in der Welt. c) einer der ältesten und der besten in Deutschland. 2. Im Zoo gibt es a) über 50 Tierarten. b) über 500 Tierarten. c) über 500 Tiere. 3. Die Tiere leben a) in großen Freianlagen. b) in Parkanlagen. c) in großen Käfigen. 4. Im Elefantenpark können a) bis zu 20 Elefanten leben. b) bis zu 30 Affen leben. c) 25 Elefanten leben. 5. Im Aquarium gibt es a) Fische und Schlangen. b) Schildkröten, Fische und Schlangen. c) Krokodile, Schildkröten und Fische. c) Erzählt über den Kölner Zoo. 72 ■' 'Чйг'д-: А 6 Wir gehen in den Zoo! [*I4 ‘ «^^ • Ein Besuch im Tiergarten Hört das Lied und singt mit. Text: Rolf Kreuzer, Melodie: Reinhard Horn ■ f * . . Wer hät-te das ge-dacht, ja, werhät-te das ge-dacht, dass einBe-such im £ 1Гг ; Tier-gar-ten so viel Vergnü-gen macht. viel Ver-gnü-gen macht! j' l j^ J >jJ г P ^ 1. Kennst du schon uns-re Bä-ren? Wenn sie nicht schla-fen, dann 1^^ I Ij Jj ^ r V sind sie so lus-tig, dass man sich kaum da-von tren-nen kann. « I 2. Vor Jahren.gab es Wölfin ' 5. Es gibt auch viele Vögel, in unsern Wäldern hier. Doch lernst du mit der Zeit, Jetzt siehst du nur im Tiergarten dass du sie unterscheiden kannst noch so ein wildes Tier. * afi ihrem Federkleid. 3. Und gehn wir zu den Affen, ^ ^ da bleiben wir lang stehn und haben so viel Spaß daran. /f weil sie uns ähnlich seh’n. 'Я 4. Die Rehe kannst du füttern. Sie kommen nah herbei. Sie sind so viel Besuch gewohnt und sind kein bisschen scheu. 6. So schnell vergehn die Stunden. Am Ende sagst du dir: Muss ich auch gehn, ich komm’ zurück und bin bald wieder hier. 73 Wir gehen in den Zoo! Q Tiere im Zoo a) Welche Tiere kann man in einem Zoo sehen? Nummer 1 ist der Strauf5. Nummer 2 ... der Flamingo der Pinguin die Giraffe die Antilope der Orang-Utan das Nilpferd cl^r Löwe der Adler das Kamel der Braunbär der Schimpanse der Eisbär der Panter der Tiger Elefant die Schlange das Zebra die Robbe der Gorilla das Känguru das Reh der Strauß der Leopard das Krokodil das Nashorn 74 b) Ordnet die Tiere den Oberbegriffen zu. Für manche Tiere gibt es mehrere Möglichkeiten. Raubtiere Affen Säugetiere Vögel Huftiere Beuteltiere Reptilien Bären 75 \ *?' sfc -.' Wir gehen in den Zoo! Ergänzt die Assoziogramme! WILDE TIERE HAUSTIERE Wer ist wie? gefährlich: der Löwe, der Tiger, ... friedlich: ... stark: ... lustig: ... scheu: ... exotisch: ... Der Moskauer Zoo Übersetzt ins Deutsche! Московский зоопарк — старейший и крупнейший зоопарк России. Здесь можно увидеть более 1000 видов животных. Ежедневно в зоопарк приходит много гостей. Они охотно посеш;ают обезьянник, павильон (den Pavillon) «Дикие кошки» и слоновник. В детском зоопарке дети могут покормить животных. Летом зоопарк открыт (ist ... geöffnet) с 10.00 до 20.00, зимой — с 10.00 до 17.00. 76 Löwe, Affe, Elefant 0 Die schwache Deklination der Substantive a) Vergleicht! Sg. Nom. ein, der Tiger ein, der Löwe (Wer? Was?) Gen. eines, des Tigers eines, des Löwen (Wessen?) Dat. einem, dem Tiger einem, dem Löwen (Wem? Wo?) Akk. (Wen? Was? Wohin?) einen, den Tiger einen, den Löwen PI. Nom. die Tiger die Löwen (Wer? Was?) Gen. der Tiger der Löwen (Wessen?) Dat. (Wem? Wo?) Akk. den Tigern den Löwen (Wen? Was? Wohin?) die Tiger die Löwen b) Merkt euch: Die folgenden Substantive werden schwach dekliniert. 1. der Junge, der Hase, der Löwe, der Affe, der Schimpanse 2. der Mensch, der Herr, der Bär, der Spatz 3. der Elefant, der Leopard 77 Löwe, Affe, Elefant Was ist das? Nummer 1. Das ist das Maul des Bären. Nummer 2. ... Schnabel das Maul m.. ^ der Flügel Щ -0 Rüssel Setzt die Substantive in den richtigen Kasus ein! 1. Die Kinder beobachten ... (der Löwe) bei der Fütterung. 2. Der Zooangestellte macht den Käfig ... (der Orang-Utan) sauber. 3. Der Junge gibt ... (der Affe) eine Banane. 4. Die Ohren ... (der Elefant) sind riesengroß. 5. Die Federn ... (der Flamingo) sind rosa. 6. Der Spatz fliegt in den Käfig ... (der Löwe). 7. Das Kind beobachtet im Aquarium ... (der Pinguin). 8. Habt ihr ... (ein Schimpanse) im Zirkus gesehen? 9. Das Mädchen streichelt ... (der Hase). 10. Im Zoo kann man ... (ein Adler) sehen. (der Hase) ist weich. 12. Die Rehe sind scheu ... (der Mensch) weg. 13. Mein Freund liest viel ... (die Tiere). 14. Der Hund spielt mit ... (der 15. Es ist interessant, ... (der Bär) im Zoo zu beobachten. 16. Das Buch gehört ... (der Junge). 17. Das Kind füttert ... (der Spatz). 18. Der Tierarzt untersucht ... (der Tiger). 19. Das Brot schmeckt ... (der Affe). 20. Im Zoo kann man ... (der Tiger) zusammen mit ... (der Leopard) sehen. 11. Das Fell ... und laufen von über das Leben Herr) im Park. 78 Vater und Sohn im Zoo Ergänzt die Lücken! 1. Am Wochenende gehen Vater und Sohn in den Zoo. Am Eingang kaufen sie die Eintrittskarten. 3. Von dem ... gehen sie zum ... . Der ... ist beim Fressen und der Sohn kann nicht viel vom ... sehen. 5. Im Affenhaus will der Sohn eine Banane essen. Da nimmt ihm ein ... die Banane weg. 2. Zuerst gehen sie zum ... . Sie können den ... aber nicht sehen, denn es ist zu heiß und der ... kommt nicht raus. 4. Der Vater will dem Sohn einen zeigen. Der ... schläft aber. 6. Auf dem Rückweg sicht der Sohn einen ... und zeigt ihn dem Vater. Der ... gefällt dem Sohn am besten. 79 ■Ш J Spaß im Zoo Lieschen im Zoologischen Garten a) Lest den Text und antwortet auf die folgenden Fragen. • In welchem Buch hat der alte Affe geblättert? • Was hat ihm im Buch besonders gefallen? Einmal ging Lieschen mit Onkel Sebastian in den Zoologischen Garten. Dort haben sie viele Tiere gesehen, aber von den Affen wollte sich das Lieschen gar nicht trennen. Immer wieder ging es von einer Affenwohnung zur anderen und sah zu, wie die Affen schaukelten und kletterten und spielten und sich zankten. Onkel Sebastian hatte sich vorhin am Eingang ein kleines Buch gekauft. Im Buch war der ganze Zoologische Garten beschrieben. Onkel Sebastian hatte das Buch aufgeschlagen und sah hinein. Er stand ganz nah am Käfig. Plötzlich kam eine Affenhand und riss ihm das Buch aus den Fingern. Der Affe wollte das Buch in den Käfig hereinziehen. Aber weil es aufgeschlagen war, ging es nicht durch das Gitter. Darüber lachten alle Menschen und es sah so aus, als lachten die Affen auch. Da fiel das Buch dem Affen aus der Hand und lag nun draußen. Onkel Sebastian hob es auf und sagte: „Was meinst du, Lieschen, soll ich es nicht lieber den Affen geben? Ich habe es ja schon gelesen und die Affen möchten doch so gern wissen, was darin über sie geschrieben ist.“ „Können sie denn lesen?“, fragte das Lieschen. „Das weiß ich nicht“, antwortete Onkel Sebastian. „Aber wenn sie auch nicht lesen können, so können sie sich doch die Bilder ansehen.“ Damit klappte er dais Buch zu und reichte es durch das Gitter hinein. Der Affe nahm es und fing sehr schnell an zu blättern. Alle anderen Affen kamen angesprungen und sahen auch hinein. Aber da kam ein großer alter Affe dazu und schubste die anderen beiseite. Der alte Affe riss das Buch weg und sprang auf die Schaukel. Er schaukelte langsam und blätterte mit dem Zeigefinger in dem Buch, bis er an die Bilder kam. Endlich hatte er auch sein eigenes Bild gefunden. Da hielt er das Buch 80 in die Höhe und zeigte den Affen und Menschen sein Bild. Aber da kam von hinten ein anderer Affe und zog den Alten plötzlich so stark am Schwanz, dass er das Buch fallen ließ und selbst fast herunterfiel. Der alte Affe wurde böse und wollte den anderen verprügeln; der lief weg, der Alte hinter ihm her und so rannten sie weg. Inzwischen lief eine schwarze Affenmutter zum Buch und hob es auf. Sie klappte es zu, lief ans Gitter und hielt das Buch höflich dem Onkel Sebastian wieder hin. Der Onkel Sebastian nahm es und sagte: „Danke schön!“ Und das Lieschen lachte. (Nach Werner Bergengruen) b) Richtig oder falsch? Korrigiert die falschen Aussagen. 1. Eines Tages ist Lieschen mit dem Onkel in den Zoo gegangen. 2. Im Zoo haben Lieschen besonders die Elefanten gefallen. 3. Onkel Sebastian hat am Käfig einen Stadtplan auf geschlagen. 4. Plötzlich kam ein Mann und riss ihm das Buch aus der Hand. 5. Der Affe konnte das Buch nicht durch das Gitter ziehen. 6. Onkel Sebastian gab dem Affen das Buch nicht. 7. Der Affe blätterte schnell im Buch. 8. Da kam ein großer alter Affe und nahm ihm das Buch weg. 9. Dann kam ein anderer Affe und die beiden zankten sich. 10. Nur die alte Affenmutter schaukelte und blätterte ruhig im Buch. 11. Onkel Sebastian bekam sein Buch wieder und bedankte sich. c) Erzählt die Geschichte aus der Perspektive von Lieschen. Projekt „Mein Lieblingstier" Wählt ein wildes Tier, das euch am meisten gefällt. Sammelt über es Informationen. Schreibt einen kurzen Bericht über das Tier, berücksichtigt dabei die folgenden Stichpunkte: Wo lebt das Tier? Wie sieht es aus? Was frisst es? Was ist an diesem Tier besonders interessant? Malt ein Bild von dem Tier oder bringt ein Foto und präsentiert eure Arbeit in der Klasse. 6 —Н.Д. Гальском, 5 кл. 81 '«о * Rund um das Jahr Frühling, Sommer, Herbst und Winter... Lest das Gedicht. Welche Vorteile und welche Nachteile hat jede Jahreszeit? lin Frühling sind die Bäume Es ist/wird ... . Es gibt ... . Man kann ... . Aber ... • • • • Gehe, Winter, bitte sehr. Lieber Frühling, komm du her! Grüne Bäume, grüne Wiesen, Vögel zwitschern, es wird warm. Weiße Blüten, erste Blumen, Ringelreihen Arm in Arm. Gehe, Frühling, bitte sehr. Lieber Sommer, komm du her! Warmes Wetter, baden, schwimmen, Speiseeis und braun gebrannt. Im Zelt wohnen, barfuß laufen, Ferienreise, heißer Sand. Aber: Schwüle, Schweiß und schwarze Wolken, Blitz und Donnerhall. Hitze, Durst und Bienenstiche, Mückenschwärme überall. Aber: Kaltes Wasser, noch nicht baden. Schule sitzen, oh, herrje! Aprilwetter, Sonne, Regen, Wind und Hagel, Sturm und Schnee. 82 Gehe, Sommer, bitte sehr. Lieber Herbst, komm du doch her! Bunte Bäume, blauer Himmel, rote Äpfel, Blätterreigen. Gelbe Birnen, goldne Sonne, Lagerfeuer, Drachen steigen. Aber: Vögel ziehen, grauer Himmel, Blätter fallen und viel Regen. Tage kürzer, es wird kälter, Bodenfrost und Stürme fegen. Gehe, Herbst, ich bitte sehr. Lieber Winter, komm du her! Schlittschuh laufen, Schlitten rodeln, Skiabfahrt und Schneeballschlacht. Tiere füttern, warme Stuben, Christkind, Neujahr, Fasenacht. Aber: Beine brechen, nasse Kleider, grippekrank und Vögel weg. Tiere frieren, hungern, leiden, Bäume kahl, kein grüner Fleck. Gehe, Winter, bitte sehr. ■^ „ Lieber Frühling, komm du her! (Alfons Schweiggert) Q Meine Lieblingsjahreszeit Welche Jahreszeit habt ihr am liebsten und warum? Meine Lieblingsjahreszeit ist der ... . Im ... ist das Wetter ... . Es gibt ... . Man kann ... . Darum/deshalb/deswegen habe ich den ... am liebsten! 6* 83" / \ 7 Ostern, ein Frühlingsfest ' ff« ' Ostern in Deutschland Lest den Text und sammelt Informationen zu den folgenden Begriffen: Osterbräuche Ostersymbole Ostergebäck Wenn Ostern kommt, ist die Zeit des Winters vorbei. Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Dieses Fest erinnert uns an die Auferstehung Jesu. Aber viele Bräuche zeigen, dass man den Beginn des Frühlings schon lange vor Christi Geburt feierte. Auch der Name Ostern stammt aus jener Zeit, denn die Göttin des germanischen Frühlingsfestes hieß Ostara. Das Osterei ist ganz wichtig für Ostern. Es ist in vielen Ländern ein Zeichen für neues Leben. Vor Ostern färbt und bemalt man Eier. Jeder schenkt am Oster morgen einem anderen ein Ei. Man küsst sich dabei und wünscht sich ein frohes Osterfest. In Deutschland glauben die Kinder, dass der Osterhase ihnen bunte Eier und Geschenke bringt. Die Eier versteckt er im Garten oder im Haus. Das Suchen macht den Kindern großen Spaß. Zum Osterfest backt man oft Figuren aus Hefeteig: Hasen, Lämmer und Zöpfe. Am Ostersamstag gehen gläubige Leute abends in die Kirche zur Ostermesse. Am Sonntag versammelt sich die ganze Familie am Frühstückstisch und feiert Ostern. 84 Wie feiern die deutschen Kinder Ostern? Hört zu und sagt, was richtig ist. 1. Stefan feiert Ostern bei seiner Tante. 2. Stefans Oma kocht und backt zum Ostern leckere Sachen. 3. Katharina geht zu Ostern nicht in die Kirche. 4. Am Ostersonntag versammelt sich Katharinas Familie am Frühstückstisch. 5. Johannes und seine Eltern sind gläubig. 6. Johannes feiert Ostern im Grünen. Ostern in Russland Seht euch die Collage an und erzählt, wie man Ostern in Russland feiert. Osterquark zubereiten Osterkuchen backen zum Ostergottesdienst gehen 85 f \ Ostern, ein Frühlingsfest Kunterbuntes über Ostern a) Bildet möglichst viele Wörter mit dem Wort Ostern. Merkt euch! \ das Oster„ + der Hase = p ' f ^ der Osterhase T-— das Symbol der Brauch das Ei das Gebäck (das) Ostern der Sonntag das Fest die Ferien die Messe b) Bildet Sätze mit diesen Wörtern! Übersetzt ins Deutsche! Весна пришла. Время зимы закончилось. Становится тепло. Дни становятся длиннее. Деревья и лужайки зеленеют. Цветут первые цветы. В парках и лесах щебечут птицы. Весной празднуют Пасху. Пасха — прекрасный праздник. Он напоминает нам о Воскресении Иисуса Христа. На Пасху красят яйца. Пасхальное яйцо является символом новой жизни. В Германии дети верят, что разноцветные яйца им приносит пасхальный заяц. Они ищут яйца повсюду, в саду и дома. На праздник Пасхи часто пекут пасхальное печенье. Верующие люди идут в пасхальную субботу в церковь. К завтраку вся семья собирается за столом дома и празднует Пасху. Некоторые люди выезжают в этот день на природу и устраивают пикник. 86 Л- Zu dieser Zeit • • • darum = deshalb = deswegen a) Merkt euch die Wortfolge! In der Stadt findet ein großes Fest statt. Die Straßen sind voller Leute. — In der Stadt findet ein großes Fest statt, darum sind die Straßen voller Leute. denn wenn b) Verbindet die Sätze mit den gegebenen Konjunktionen. 1. Ich habe im Winter Geburtstag. Der Winter ist meine Lieblingsjahreszeit, (deswegen) 2. Viele Menschen haben im Sommer Urlaub. Sie reisen viel in den Sommermonaten, (darum) 3. Mein Freund will Surfen lernen. Er fährt dieses Jahr ans Meer, (deshalb) 4. Es regnet in Strömen. Wir bleiben zu Hause, (darum) 5. Nicht alle Leute sind gläubig. Sie gehen zu Ostern nicht in die Kirche, (deswegen) 6. In Deutschland bringt der Osterhase den Kindern bunte Eier. Sie freuen sich auf das Osterfest, (deshalb) 7. Am Ostersonntag versammelt sich die ganze Familie am Frühstückstisch. Die Mutter kocht etwas besonders Leckeres, (darum) Setzt die passende Konjunktion ein. 1. Der Name Ostern war schon lange vor Christi Geburt bekannt, ... die Göttin des germanischen Frühlingsfestes Ostara hieß. 2. Man schenkt am Ostermorgen einander bemalte Eier, ... das Osterei ist ein Ostersymbol. 3. Die Schüler haben in Deutschland zu Ostern Ferien, ... freuen sie sich auf das Osterfest ganz besonders. 4. ... das Wetter gut ist, kann man in dieser Zeit einen Ausflug oder eine Radtour machen. 5. Viele Leute sagen, ... Ostern ihr Lieblingsfest ist. dass weil da darum/deshalb/deswegen 87 Zu dieser Zeit ... So werden die Demonstrativpronomen dekliniert. Vergleicht damit die Deklination des bestimmten Artikels. m j; uiал-i. n PI. Nom. der das die die (Wer? Was?) dieser dieses diese diese jener jenes jene jene Gen. des des der der (Wessen?) dieses dieses dieser dieser :^''v jenes jenes jener jener Dat. dem dem der den (Wem? Wo?) diesem diesem dieser [ diesen jenem jenem jener jenen Akk. den das die die (Wen? Was? diesen dieses diese diese Wohin?) jenen jenes jene jene Setzt die Pronomen in der richtigen Form ein. 1. In dies... Jahr (n) war der Winter sehr kalt. 2. Dies... Ei (n) ist schöner bemalt als jen... . 3. Ich habe viel von dies... Tradition (f) gehört. 4. Zu jen... Zeit (f) gab es noch keinen Osterhasen. 5. Kommst du dies... Woche (f) zu uns? 6. Dies... Ferien (PL) verbringe ich auf dem Land. 7. Dies... Blume gefällt mir besser als jen... . 88 Osterhasen- geschichte Tom, der schlaue Hase a) Lest den Text und teilt ihn in Abschnitte. Ein paar gute F'reundc (Nach Norbert Lauda) So ein schöner Frühlingstag! Die Sonne schien, alle wollten hinaus ins Freie. Auf den grünen Wiesen sprangen die kleinen Hasen. Nur Tom, der kleine Hase, war nicht dabei. Er saß auf einem Hocker in der Werkstatt, bemalte Eier und 5 ärgerte sich über alle Welt — besonders aber über Tante Polly. Ihre Worte waren ihm noch in den Ohren: „Heute ist Freitag. Heute bemalst du endlich die Ostereier. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr.“ Nun saß Tom vor einem großen Korb und bemalte lustlos die 10 Eier. Doch plötzlich wurde er lebendig. Fröhlich nahm er das nächste Ei und malte sorgfältig einen schönen blauen Kreis. Der Grund für diese erstaunliche Veränderung hieß Rüdiger. Eben kam er um die Ecke und schaute durchs Fenster in Toms 15 Werkstatt. „Na, großer Meister, immer fleißig, was?“ „Moment“, murmelte Tom, als wäre er ganz in die Arbeit vertieft. Sorgfältig wählte er die Farbe und malte einen zweiten 89 Osterhasen geschichte Kreis ums Ei. „Ach, du bist es, Rüdiger!“, sagte Tom dann. 20 „Hast du dieses Grün gesehen?“ „Du willst doch nicht behaupten, du machst das freiwillig?“, fragte Rüdiger spöttisch. „Eier bemalen, wenn draußen die Sonne scheint? Das hat dir deine Tante Polly eingebrockt, gib’s zu!“ 25 „Geh mir aus der Sonne!“, sagte Tom. „Heute ist perfektes Sonnenlicht. So was gibt’s nur alle hundert Jahre!“ Rüdiger zog den Kopf zurück und kam durch die Tür herein. Mit offenem Mund sah er zu, wie Tom das nächste Ei bemalte. Stolz hielt Tom sein Werk hoch. „Na?“ 30 Jetzt wurde Rüdiger neugierig. „Lass mich auch mal!“, bat er und griff nach Pinsel und Ei. „Pfoten weg!“, rief Tom. „Aber ich kann das auch. Da ist doch nichts dabei“, sagte Rüdiger. „Ich geb’ dir auch eine Möhre dafür!“ 35 Endlich war Tom einverstanden. Rüdiger hielt die Zunge zwischen den Zähnen und fing an zu malen. Er machte es erstaunlich gut. Tom stand daneben und freute sich diebisch. Doch natürlich ließ er sich nichts anmerken. Im Gegenteil. Er kritisierte jeden 40 kleinen Fehler beim Malen. Rüdiger strengte sich noch mehr an. Schon hatte er das zweite Ei in Arbeit, für eine zweite Möhre. Da kamen Olga und Elga, die Zwillinge. Sie hatten ihren kleinen Bruder Maxi dabei. 45 Als sie Rüdiger erblickten, blieben sie erstaunt stehen. Noch nie hatten sie ihn mit so viel Eifer bei der Arbeit gesehen. „Ruhe!“, rief Rüdiger, bevor irgendjemand etwas sagen konnte. „Künstler an der Arbeit! Geht mir aus der Sonne!“ Olga und Elga guckten eine Weile hin und wollten dann auch 50 mitmalen, und zwar unbedingt. Leider hatten sie keine Möhren. Aber sie versprachen Tom, ihm bis zu den großen Ferien bei allen Schularbeiten zu helfen. 90 w Tom brummte nachdenklich „hmm“ und „na ja“. Dann sagte er: „Also gut.“ Olga und Elga machten sich eifrig ans Werk. 55 Tom spazierte hin und her und lobte dieses Ei und kritisierte jenes. Dann setzte er sich zum kleinen Maxi hinaus in die Sonne. Der verstand das alles nicht. „Zu Hause machen sie gar nichts“, erzählte er. „Aber hier 60 sitzen sie in der Werkstatt. Kapier ich nicht.“ „Dafür bist du noch zu klein“, meinte Tom. Schon nach einer Weile waren alle Eier schön bemalt. „Das war sehr lieb von dir, Tom!“, sagte Rüdiger. „Die Möhren bringe ich morgen vorbei.“ 65 „Vielen Dank!“, riefen auch Olga und Elga, bevor sie mit Maxi weitergingen. „Gern geschehen“, antwortete Tom. Tante Polly kam aus dem Staunen nicht raus. „Alles an einem Nachmittag? Und ganz allein?“ 70 „Nicht ganz allein“, gab Tom zu. „Ein paar gute Freunde haben mir geholfen.“ b) Welche Überschrift passt zu welchem Abschnitt? Nennt die Zeilen! 1. An einem schönen Frühlingstag muss Tom Eier bemalen. 2. Rüdiger sieht zu, wie Tom arbeitet, und will mitmachen. 3. Olga und Elga kommen und malen mit. 4. Tom spricht mit dem kleinen Maxi. 5. Tante Polly ist erstaunt. Q Findet deutsche Äquivalente zu den folgenden Sätzen. 1. Тетя Полли не могла опомниться от изумления. 2. Он сидел на табуретке в мастерской, раскрашивал яйца и злился на весь свет. 3. «Дай мне тоже попробовать!» 4. Причину столь удивительной перемены звали Рюдигер. 5. «Больше никаких отговорок!» 6. «Это тебе навязала твоя тетя Полли, признайся!» 7. Том стоял рядом и злорадствовал. Но конечно, он и виду не подавал. 8. Ольга и Эльга с усердием принялись за работу. Q Schreibt ein Drehbuch und inszeniert die Geschichte. 91 An der Litfaßsäule Q Wohin laden die Plakate ein? ins Museum ins Theater **rtr*- SCHAUSPIELHAUS ^ Premiere am 30. April * '*v Ein jr j j ' I йг11с1с'гП^ЯЧтИШВ1к ; :j^Dh>fUm * j. Atdm^ttüd I in den Zirkus ins Konzert 14« (i> Windthorststr. 84 Frankfurt-Höchstl Tel.069-308 69 n\ MAI tyww./ilmtheater-valentin.de| und diel Detektive 73 Min abi ПЭЕТУж^И jHarry Potter und der Feuerkeld) 1120Min abiol Gespenster 185 Min ab12 |Die Legende desZorro 1131 Min ab 16 Sarnslag 3 Großer Saal Alfred Brendel, Klavier • Wolfgang Amadeus Mozart • Neun Variationen über ein Menuett • Robert Schumann • Kreialeriana op. 16 а Joseph Haydn • Sonate C-Our Samstag 4 Mai 20 Uhr Mozart Saal Wiener Symphoniker Yakov Kreizberg, Leitung • Richard Strauss > Don Juan . Till Eulenapieget* lustlee Streiche 92 Q Familie Schmidt will ausgehen > *1 |0~0] Hört euch das Gespräch an und antwortet ' .1 auf die Fragen. • Wer will wohin gehen? Sohn will ... Vater ... Tochter... Mutter ... • Wohin geht nun die Familie? Familie Schmidt geht ... Wohin würdest du am liebsten gehen? Warum? Ich würde am liebsten ins Museum in den Zirkus ins Kino ins Konzert ins Theater gehen, weil ... die Vorstellungen mit Tieren mögen die Kunst der Akrobaten bewundern klassische Musik gern haben die Ballettkunst bewundern sich für moderne Theateraufführungen interessieren sich für die Geschichte interessieren Zeichentrickfilme mögen den neuen Märchenfilm noch nicht kennen Aufführungen für Kinder lieben die Clowns gern haben viel Neues und Interessantes kennen lernen 93 Wir gehen ins Theater Im Theater Seht euch das Bild an und findet deutsche Äquivalente zu den folgenden Wörtern. зрительный зал сцена оркестровая яма декорации ложа партер ряд бельэтаж балкон 1-го яруса занавес die Reihe 94 An der Theaterkasse a) Findet passende Aussagen und ergänzt den Dialog. Die Besucherin: Guten Tag. Ich hätte gern für Samstag zwei Karten für „Aschenputtel“. Der Kassierer: ... B.: Möglichst Parkett Mitte, etwa sechste bis achte Reihe. K.: ... B.: Seitenplätze möchte ich nicht haben. к • ■ X* • • • • в.: Ist das nicht etwas weit von der Bühne? к • ГХ • • • • • Gut, dann nehme ich die. Ich möchte noch wissen, wann Aufführung beginnt. Vielen Dank. Auf Wiedersehen. A. 19 Uhr. Dann nehmen Sie den ersten Rang. Ich habe hier zwei gute Karten in der ersten Reihe Mitte. Es ist natürlich etwas weiter als ein Platz im Parkett, dafür sehen Sie die ganze Bühne besser. D. Welche Plätze wollen Sie haben? E. Auf Wiedersehen. Da habe ich nur Seitenplätze. b) Hört euch die Kassette an und prüft euch. 95 к Ich möchte wissen, ob ... Martin war am Wochenende im Theater Was möchten seine Klassenkameraden über Martins Theaterbesuch wissen? Formt die Sätze nach dem folgenden Muster. Martin Muster; Wann (^arsj) du das letzte Mal im Theater? — Tobias möchte wissen, wann er (Martin) das letzte Mal im Theater (^[wärT) 1. Wann warst du das letzte Mal im Theater? 2. In welchem Theater warst du? 3. Was hast du dir angesehen? Wie heißt das Theaterstück? 4. Wann begann die Aufführung? 5. Mit wem warst du im Theater? 6. Wer hat die Theaterkarten gekauft? 7. Wo hast du im Zuschauerraum gesessen? 8. Welche Schauspieler haben in diesem Theaterstück gespielt? 9. Wie lange dauerte die Aufführung? Muster; Cjlast^ du ein Programm gekauft? — Ulrike fragt, ob er ein Programm gekauft (baL^ 1. Hast du ein Programm gekauft? 2. War der Zuschauerraum ganz besetzt? 3. Hast du die Bühne gut gesehen? 4. Waren die Bühnenbilder schön? 5. Haben die Schauspieler gut gespielt? 6. War die Musik schön? 7. Haben die Zuschauer viel Beifall geklatscht? 8. Möchtest du noch einmal ins Theater gehen? Ulrike 96 Bildet aus den Fragen Nebensätze. 1. Ich möchte gern wissen, ... (Wann warst du das letzte Mal im Zirkus?) 2. Kannst du mir sagen, ... (Wo hast du die Karten gekauft?) 3. Sag mir bitte, ... (Womit bist du zum Zirkus gefahren?) 4. Ich möchte gern wissen, ... (Waren die Clowns gut?) 5. Erzähl mal, ... (Hast du die Nummer mit Akrobaten gesehen?) 6. Sag mal, ... (Hat dir die Zirkusvorstellung gefallen?) 7. Ist euch bekannt, ... (Warum haben alle Leute die Clowns gern?) 8. Sag mir bitte, ... (Was hast du am Wochenende gemacht?) 9. Ich weiß nicht, ... (Kommt er heute?) 10. Mein Freund möchte wissen, ... (Gehen wir am Samstag ins Konzert?) 11. Wer weiß, ... (Warum geht Alexandra nicht mit?) 12. Können Sie mir sagen, ... (Gehen wir am Sonntag ins Museum?) Ergänzt die Sätze! a) Niemand weiß. wann warum wie wohin wer .. was wo wessen wem wen b) Ich weiß leider nicht, ob ... Ich kann auch nicht sagen, ob ... Es ist mir leider nicht bekannt, ob Mein Freund fragt, ob ... Es ist interessant, ob ... 7~Н.Д. ГалыжонА. б кл. 97 Ein Theaterbesuch Zum ersten Mai allein ins Theater a) Lest die Geschichte und findet im Text die Stellen, die die folgenden Bilder illustrieren. Zwei Theaterkarten (Annette Richter-Judt) Die Zwillinge Katrin und Lisa haben zum Geburtstag von ihrer Oma ein besonderes Geschenk bekommen: zwei Eintrittskarten fürs Theater. Der Vater schaut seine Töchter lächelnd an. „Worüber freut ihr euch so?“ Lisa antwortet: „Wir gehen aus. Am Sonnabend müssen Mama und du leider auf uns verzichten. Wir haben Theaterkarten. Leider nur zwei.“ Der letzte Satz klingt gar nicht traurig. Lisa und Katrin sind froh, einmal wie Erwachsene allein auszugehen. Mama zwinkert Papa zu. Sie wusste, dass Theaterkarten das richtige Geschenk für die Mädchen sind. Am Sonnabendnachmittag herrscht Aufregung im Haus der Familie Klein. Auf dem Fußboden liegen Blusen, Röcke und Kleider. Der große Bruder Jan kommt ins Zimmer. „Na, wie 98 geht es, ihr beiden Hübschen?“ Lisa und Katrin sagen, dass sie nichts zum Anziehen haben. „Ich finde etwas für euch.“ Er greift einen schwarzen Rock, eine weiße Bluse, eine rote Hose sowie einen schwarzen Pullover. „Perfekt. Mama leiht euch bestimmt noch eine Kette und Ohrringe.“ Die Mädchen sind glücklich. Jan ist 20, Student, seine Meinung ist ihnen wichtig. Papa hat an diesem Nachmittag die Aufgabe, die Mädchen mit dem Auto ins Theater zu fahren. Um 16.00 Uhr soll die Vorstellung beginnen. Um 15.30 Uhr steigen sie endlich ins Auto. Fünf Minuten vor Beginn der Vorstellung sind sie am Theater. Lisa und Katrin stürmen die Theatertreppen hoch. Der Saal ist fast voll. Parkett rechts, Reihe 7, Plätze 11 und 12. Ihre Plätze sind aber besetzt. Lisa flüstert Katrin zu: „Sitzen da nicht Thomas und Rene?“ Katrin nickt aufgeregt. Das sind zwei Jungen aus der 7. Klasse, die sie schon lange heimlich bewundern. Die Platzanweiserin fragt freundlich: „Kann ich euch helfen? Welche Plätze habt ihr?“ Sie erkennt, dass die Jungen auf den falschen Plätzen sitzen, und bittet sie, zwei Plätze weiterzurücken. Katrin und Lisa schämen sich. Ausgerechnet mit diesen Jungs muss das passieren. Thomas entschuldigt sich bei Katrin und Lisa. Er fragt, ob sie in der Pause mit ihnen eine Limonade trinken. Die Mädchen sind überglücklich. Das Licht geht aus, der schwere rote Vorhang öffnet sich, das Theaterstück beginnt. Alle schauen gespannt auf die Bühne... b) Ergänzt die Sätze anhand des Textes. 1. Katrin und Lisa haben zum Geburtstag f • • 2. Sie sind froh, weil ... 3. Sie wissen aber nicht, was sie ... 4. Der große Bruder Jan findet für sie ... 5. Der Vater bringt Katrin und Lisa ... 6. Kurz vor Beginn der Vorstellung ... 7. Die Mädchen suchen nach ... 8. Ihre Plätze sind ... 9. Da sitzen zwei Jungen ... 10. Die Jungen entschuldigen sich und ... 11. Die Jungen laden Katrin und Lisa ein ... zu ... 12. Dann beginnt ... Wie ich einmal im Theater war... Erzählt über einen Theaterbesuch. 7* 99 ► Zum Thema „Ferien“ In den Ferien unterwegs Lest den Text und beantwortet die folgenden Fragen. • Wohin fährt Ronald mit seiner Familie in den Sommerferien? • Womit fahren sie? • Wo machen sie eine Pause? Das Kaninchen von der Strada del Sole (Eveline Hasler) Seit Stunden sind sie unterwegs. In der Nacht schläft Ronald mit seinem kleinen Bruder auf dem Rücksitz. Der kleine Bruder ist erst zwei Jahre alt, aber er braucht schon viel Platz. Manchmal, wenn die Eltern vorne laut sprechen oder der Wagen eine scharfe Kurve nimmt, wacht Ronald auf. „Ein großes, schnurrendes Tier ist unser Auto“, denkt er. „Schnurrt und schnurrt.“ Gegen Morgen wacht Ronald auf. „Guten Tag, Ronald!“, ruft die Mutter nach hinten. „Jetzt sind wir in Italien.“ Italien! Die Mutter hat ihm erzählt, dass er schon in Frankreich und in Spanien war. Ronald kann sich nur noch an das Meer und an den Strand erinnern und an eine Burg, die er mit Vater gebaut hat. In Italien war Ronald noch nie. „Ein wunderbares Land“, sagt die Mutter. „Du wirst heute eine Menge sehen. Blauen Himmel, blaues Meer, Palmen, Paläste, Kirchen. Du musst deine Augen offen halten.“ Sie fahren weiter. Die Hitze wird unerträglich. Der kleine Bruder beginnt zu weinen. Endlich machen sie eine Pause und steigen an einer großen Raststätte aus. 100 i Wt Л V- ■■ *'‘t! 4' Mutter geht mit dem Kleinen zum Waschraum, Ronald geht mit dem Vater in einen Laden. Er möchte lieber auf den Spielplatz. Er hat ihn beim Aussteigen gesehen. „Bitte, Vater, eine Viertelstunde“, bittet Ronald. „So geh!“, sagt Vater. „Wir treffen uns wieder beim Auto.“ Die Viertelstunde ist längst vorbei. Die Eltern warten beim Auto auf Ronald. Vater schimpft. „Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren. Wir müssen noch fünf Stunden fahren.“ Vater geht zum Spielplatz. Kein einziges Kind ist da zu sehen. Er läuft hin und her und sucht nach Ronald. Aber als er zum Auto zurückkommt, ist Ronald immer noch nicht da. Seht euch das Bild an. Was ist wohl mit Ronald passiert? Stellt Vermutungen an! Lest den zweiten Teil der Geschichte und überprüft eure Vermutungen. Als Ronald vor einer Stunde zum Spielplatz kam, war es dort leer und langweilig. Das Einzige, was Ronald gefiel, war eine Rutsche, die wie eine Rakete aussah. Er kletterte sofort hinauf und setzte sich hinein. „Am liebsten würde ich gleich mit der Rakete fliegen“, dachte Ronald, „auf den Mond vielleicht oder ins Meer oder nach Hause, nur fort von dieser schrecklichen Autobahn. Noch fünf Stunden im Auto halte ich nicht aus.“ 101 __J Zum Thema „Ferien“ Dann rutschte er hinunter. Mit einem Plumps landete er im glühenden Sand. Da lachte jemand. Ronald dreht sich um. Ein Mädchen sitzt auf der Schaukel. Es hat dunkle Locken und trägt ein rotes Kleid. Es hält ein Kaninchen. Ronald geht näher. „Ein schönes Kaninchenl“, sagt er. „Coniglio!“, nickt das Mädchen. Coniglio! Aha, das ist wohl italienisch. „Ich heiße Ronald“, sagt Ronald und tippt sich mit dem Finger an die Brust. „Und du?“ „Pierina.“ Sie lacht. „Vieni“, sagt sie und zieht ihn am Ärmel. Ronald folgt ihr zuerst über den Platz, dann über eine Wiese zu einem weißen Haus. Hinter dem Haus liegen die Kaninchenställe. Ronald darf jedes Kaninchen herausnehmen. Das weiße mit dem schwarzen Fleck gefällt ihm am besten. Dann laufen die Kinder in die Küche. Dort ist Pierinas Großmutter. Sie gibt den Kindern Tee und dann Spaghetti mit Tomatensauce. „Provare?“ Sie stellt die Teller auf den Tisch. О ja, Ronald probiert gerne. Spaghetti gehören zu seinen Lieblingsgerichten. Mit ihren roten Spaghettimündern sehen sie aus wie zwei tolle Clowns. Da klopft es an der Küchentür. Zwei Polizisten treten ein. Sie holen Ronald. Pierina steht an der Tür und winkt. Ronald wird zu seinen Eltern geführt. Vater bedankt sich bei den Polizisten. An diesem Tag sehen sie noch Florenz, den Schiefen Turm von Pisa und das blaue Mittelmeer, das gar nicht so blau ist wie auf den Postkarten. 102 I о о Endlich, am späten Nachmittag, erreichen sie ihren Ferienort. Ronald sieht es mit einem Blick, es ist wie immer: Meer, Strand, Felsen, die kleine Pension. „Was hat dir heute am besten gefallen?“, fragt seine Mutter. „Die Kaninchen“, antwortet Ronald. Die Mutter schüttelt den Kopf. „Und dafür sind wir tausend Kilometer gefahren“, stellt der Vater fest. Er sagt es nicht wütend, eher ein wenig nachdenklich; aber vielleicht ist er nach der langen Reise nur müde, sehr müde. Richtig oder falsch? Korrigiert die faischen Aussagen! 1. Ronald geht auf den Spielplatz. 2. Auf dem Spielplatz gibt es viele Kinder. 3. Er trifft ein italienisches Mädchen mit einem Hund. 4. Zusammen gehen sie zu einem weißen Haus. 5. Hinter dem Haus füttern sie Kaninchen. 6. Dann helfen die Kinder der Großmutter zu Hause. 7. Da kommen die Eltern und holen Ronald. 8. An diesem Tag fahren sie nicht weiter. 9. Am nächsten Tag erreichen sie ihren Ferienort. 10. Ronald findet das Meer und die Pension toll. 11. Am besten hat ihm aber das italienische Mädchen gefallen. 12. Der Vater wird wütend. Warum war der Vater am Ende der Geschichte nachdenklich? Ronald erzählt Erzählt die Geschichte aus Ronalds Perspektive. Erlebnis Sommerferien Was hat euch am besten an euren Sommerferien gefallen? Erzählt darüber. lO.S Zum Thema „Schule“ [*i*i Anderssein ist nicht leicht a) Lest den ersten Teil der Geschichte und sagt, welche Probleme Jan in der Schule hat. Ich mag dich so, wie du bist (Evelin Stein-Fischer) I. Diesmal hat Jan ein gutes Gefühl, Er wird es schaffen. Und wenn nicht? In der Schule lachen sie ihn schon genug aus, weil er dick ist. Da braucht er nicht auch noch die schlechte Note in Rechnen, In der Klasse sagen sie immer, dass er dumm ist. Dick und dumm. Nur Lea sagt es nicht. Sie geht seit der Vorschule mit ihm in dieselbe Klasse, Jans Mutter sagt: „Mir gefällst du so, wie du bist. Wer bestimmt, ob du zehn Kilo zu viel oder zu wenig hast?“ Jan wünschte, die Kinder in seiner Klasse und ganz besonders Lea würden auch sagen: Mir gefällst du so, wie du bist! Doch Dicksein ist nicht „in“. Er muss sich besonders anstrengen, damit ihn die anderen mögen. Dabei kann er viel mehr, als die anderen denken: gut zuhören, wenn ihm jemand etwas erzählt; fröhlich sein, wenn man ihn lässt; behilflich sein, wenn man ihn braucht. Aber die anderen geben ihm keine Chance, sie wollen nicht sehen, wie dieser dicke Jan wirklich ist. b) Lest den zweiten Teil der Geschichte und beschreibt Jans Zustand während der Klassenarbeit. II. Der Lehrer, Herr Kerner, kommt herein. Da hat Jan plötzlich ein wenig Angst. 104 Wie werden diesmal die Aufgaben sein? Wird er sie verstehen und lösen können? Wird er schnell genug fertig? Die Angst, das Herzklopfen werden größer, denn es wird still in der Klasse. Herr Kerner teilt jetzt die Arbeitsblätter aus. „Ich hab gelernt... Ich hab gelernt... Mehr als genug...“, denkt Jan. „Diesmal schreib ich zumindest eine Drei...“ Wenn er etwas nicht weiß, wird er von Sascha, seinem Sitznachbarn, abschreiben. Das hat ihm Sascha versprochen. Er ist der Klassenbeste. Und sein Halbfreund. „Bitte schreib langsam. Langsam...“, erinnert Jan ihn jetzt. „Keiner redet mehr!“, sagt Herr Kerner ganz laut. Jan schaut auf das Blatt. Gleich die erste Frage versteht er nicht. Schon beginnen die Zahlen zu tanzen. Er ist aufgeregt. Die Wörter und die Ziffern springen durcheinander und Jan spürt sein Herz im Hals. Die Frage zwei geht. Die dritte hat er nicht gelernt. So viele Fragen! Jan blickt um sich. Einige beginnen schon zu schreiben! Er schaut heimlich zu Sascha. Der ist wieder zu schnell. „Langsamer“, flüstert Jan. Er setzt sich ein wenig näher zu Sascha, er schreibt ganz schnell ab, was er sehen kann. Zum Denken kommt er nicht, er will nur fertig werden. Als Sascha eine neue Seite beginnt, schreibt Jan automatisch mit. Für Kontrolle ist jetzt keine Zeit. „Noch eine Minute, dann gebt ihr die Arbeiten ab!“ Jan zuckt zusammen. Herr Kerner steht schon auf, gleich beginnt er einzusammeln. c) Findet im zweiten Teil der Geschichte deutsche Äquivalente zu den folgenden Sätzen. 1. Слова и цифры прыгают перед глазами, и Ян чувствует, как у него сердце бьется в горле. 2. «На этот раз я напишу как минимум на тройку». 3. Со вторым вопросом все ясно. 4. Думать ему некогда, он хочет только успеть. 5. Ян вздрагивает. 6. Если он чего-то не будет знать, он спишет у Саши, своего соседа по парте. 7. Господин Кернер сейчас раздает листки с заданиями. 105 Zum Thema „Schule“ d) Wie hat Jan die Kiassenarbeit wohl geschrieben? Lest den dritten Teil der Geschichte und überprüft eure Vermutungen. III. Am Tag, als sie die Schularbeiten zurückbekommen, geht es Jan gut. Was sollte auch schief gegangen sein! Auf Saschas Wissen kann er sich verlassen. Herr Kerner legt die Klassenarbeiten auf den Tisch und beginnt die Namen jener Schüler und Schülerinnen aufzurufen, die eine Eins bekommen haben. Lea ist dabei. Jan nicht. Ich bin unter den Nächsten, denkt Jan und wundert sich ein bisschen, dass Sascha diesmal keine Eins geschrieben hat. Nach und nach werden alle aufgerufen, die eine Zwei bekommen haben. Sascha ist dabei. Jan nicht. Jetzt bin ich dran. Eine Drei hab ich ganz bestimmt, denkt Jan. Wieder werden viele genannt. Nur Jan nicht. „Und folgende Schüler haben eine Vier!“ Herr Kerner liest die Nächsten vor. Jan ist wieder nicht dabei. Zwischen denjenigen, die eine Fünf geschrieben haben, wird Jan auch nicht genannt. Der Lehrer hat jetzt alle Namen genannt. Bis auf einen: Jan. Vielleicht ist seine Klassenarbeit so gut, er hat alles richtig und wird besonders gelobt? Plötzlich hält Herr Kerner ein Blatt hoch. „Jan Kobinger!“, ruft er in den Raum. „Alles richtig, bis auf einen Fehler!“ Jan ist glücklich, er freut sich. 10Г) „Und wieso?“, fragt Herr Kerner. Stille. Dicke Stille. „Weil er alles abgeschrieben hat von seinem Nachbarn! Den gleichen Fehler und... sogar seinen Namen!“ Die Klasse brüllt los vor Lachen. Jan zieht den Kopf ein. Jetzt möchte er am liebsten unsichtbar sein. e) Lest den letzten Teil der Geschichte und sagt, warum Jan sich mitten im Weinen ein bisschen gefreut hat. IV. Er bleibt auch sitzen, als alle hinausrennen, weil Pause ist. Nur Lea bleibt im Klassenraum. Langsam geht sie auf Jan zu und setzt sich neben ihn. Sie fährt ihm mit der Hand über das Haar. „Ich mag dich, Jan. Du darfst den Mut nicht verlieren.“ Jan schaut nicht hoch. Er sagt kein Wort. Er möchte weinen, aber er kann nicht. Lea sieht ihm von unten her ins Gesicht: „Ich mag dich so, wie du bist“, sagt sie und küsst ihn auf die Wange. Endlich schaut ihr Jan in die Augen. Endlich kann er weinen. Und sich mitten im Weinen sogar ein bisschen freuen. f) Ergänzt die Sätze anhand des Textes. 1. In der Schule lachen die Mitschüler über Jan, denn ... . 2. Deswegen will Jan ... . 3. In der Kontrollarbeit hat Jan plötzlich ... . 4. Er schaut auf das Blatt und ... . 5. Jan schreibt alles von ... . 6. Ein paar Tage später verteilt der Lehrer ... . 7. Jan freut sich, weil er denkt, dass ... . 8. Der Lehrer aber sagt, dass ... . 9. Die Klasse lacht laut und Jan ... . 10. In der Pause ... . 11. Lea setzt sich neben ihn und sagt ... . 12. Jan weint und ... . 107 Zum Thema „In der Stadt“ Gib Acht im Straßenverkehr! a) Seht euch die Bilder an und sagt, worum es im Text gehen könnte. b) Lest den Text und überprüft eure Vermutungen. Der Ring mit dem blauen Stein Zum Geburtstag bekam Eva von ihrer Tante einen wunderschönen Ring geschenkt. Er war aus Silber und hatte einen herrlichen blauen Stein. 108 Heute, am Sonntag, durfte Eva ihn an den Finger stecken. Als sie auf die Straße ging, wartete schon ihre Freundin Marianne auf sie. Sie stand auf der anderen Straßenseite. Die Autos fuhren schnell die Straße entlang. Wer über die Straße gehen wollte, musste die Zebrastreifen an der Ecke benutzen. An einer anderen Stelle über die Straße zu laufen war lebensgefährlich. Marianne ging richtig über den Zebrastreifen. Sie begrüßte Eva und sah auch gleich den schönen neuen Ring. „Er ist wunderschön“, sagte sie. „Ich möchte ihn einmal an meinen Finger stecken.“ „Nein!“, sagte Eva. „Ich gebe ihn nicht her.“ „Ach, lass doch mal sehen!“, rief Marianne und fasste den Ring. Doch als Marianne den Ring an ihren Finger stecken wollte, fuhr Eva dazwischen. Der Ring sprang ihr aber aus der Hand und rollte in die Ritze einer Straßenbahnschiene. Autos fuhren hin und her. Eine Straßenbahn näherte sich in schnellem Tempo. Eva dachte nur an ihren schönen Silberring mit dem blauen Stein. Sie sah weder rechts noch links und lief auf die Straße. Doch plötzlich fühlte sie sich am Arm gepackt und heftig zurückgerissen. Ein junger Mann hatte die Gefahr erkannt, hatte Eva schnell gepackt und hielt sie fest. „Mein Ring! Mein Ring!“, schrie Eva. Da fuhr auch schon die Straßenbahn vorbei und der Silberring mit dem blauen Stein war kaputt. Eva liefen dicke Tränen über die Wangen. Da stand sie nun am Rande des Bürgersteigs und weinte. Jetzt war eine große Lücke zwischen den Autos entstanden. Der junge Mann ging schnell über die Straße und nahm die Reste des Ringes aus der Schiene. Der Ring war nur noch ein Stückchen Silber. „Der schöne Ring“, seufzte Marianne. „Jetzt ist er hin für alle Zeiten!“ „Immer noch besser“, sagte der junge Mann, „als wenn deine Freundin unter ein Auto gekommen wäre. Für einen Ring gibt es Ersatz. Für einen Menschen gibt es keinen. Ein Menschenleben verliert man nur einmal.“ 109 Zum Thema „In der Stadt“ c) Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge. ( ) Eine Straßenbahn näherte sich, Eva sah sie aber nicht. ( ) Auf der Straße traf sie sich mit ihrer Freundin Marianne. ( ) Eva weinte und der junge Mann sagte: „Für einen Ring gibt es Ersatz, aber ein Menschenleben verliert man nur einmal.“ ( ) Marianne sah gleich den schönen neuen Ring und wollte ihn anprobieren. ( ) Eva wollte aber Marianne den Ring nicht geben. ( ) Sie stürzte auf die Straße, aber da packte ein junger Mann Eva am Arm und zog sie zurück. ( ) Am Sonntag steckte sie den Ring an den Finger und ging auf die Straße. ( ) Die Straßenbahn fuhr vorbei und der Ring war kaputt. ( ) Die Mädchen begannen um den Ring zu kämpfen. ( ) Eva bekam zum Geburtstag einen schönen Ring. ( ) Der Ring fiel in die Ritze einer Straßenbahnschiene. Erzählt diese Geschichte aus der Perspektive des jungen Mannes. Benutzt dabei die folgenden Schlüsselwörter. die Straße entlang gehen — zwei Mädchen am Rande der Straße sehen — eine Straßenbahn, sich nähern — ein Mädchen, plötzlich auf die Straße stürzen — das Mädchen am Arm packen — die Straßenbahn, vorbeifahren — über die Straße gehen und die Reste des Ringes nehmen — das Mädchen, weinen — es trösten Was lehrt diese Geschichte? Was darf man auf der Straße nicht machen und wie muss man sich auf der Straße verhalten? 110 Zum Thema „Einkäufen“ Mit Mama im Supermarkt a) Lest den Text und beantwortet die folgenden Fragen. • Warum nimmt Mama Jan und Julia nicht gerne in den Supermarkt mit? • Warum schimpft die Frau im Supermarkt auf Jan und Julia? • Was wollen die Kinder Mama an der Kasse sagen? Jan und Julia mopsen was (Margret Rettich) Mama muss heute im Supermarkt kaufen. Sie nimmt Jan und Julia mit, obwohl sie das nicht gerne macht. „Lauft bitte nicht weg wie beim letzten Mal“, sagt sie. Jan muss rechts neben ihr bleiben und Julia links. Mama schiebt den Einkaufswagen vor sich her und liest dabei einen Zettel. Auf dem Zettel steht, was sie alles braucht. Jan und Julia spielen Versteck in den Gängen, das geht ganz toll. Julia entdeckt Jan hinter großen Packungen mit Waschpulver. Jan findet Julia am Obststand. Sie steckt sich gerade eine Erdbeere in den Mund. Jan zieht Julia weg und sagt: „Das darfst du nicht. Mama hat uns doch verboten hier irgendwas zu nehmen.“ „Komm, jetzt suchen wir Mama“, sagt Julia. Mama wartet an der Fleischtheke, dass sie an die Reihe kommt. Endlich ist Mama dran. Sie liest dem Fleischer vor, was auf ihrem Zettel steht und was sie alles von ihm zum Wochenende braucht. Es ist ziemlich viel und dauert ziemlich lange. Mama merkt nicht, dass Jan und Julia noch mal verschwinden. Diesmal kommen sie in den Gang mit Süßigkeiten. Julia nimmt einen Schokoriegel und beißt ein Stück ab. Ein Mann rollt seinen Einkaufswagen vorbei, sieht Julia beim 111 Zum Thema „Einkäufen“ Essen und sagt: „Ihr wisst sicher, dass ihr bezahlen müsst, was ihr euch hier nehmt.“ Jan nickt und will Julia wegziehen. Nun kommt auch noch eine Frau dazu. Sie sagt zu dem Mann: „Ich habe die Kinder beobachtet. Sie naschen hier heimlich.“ „Machen wir nicht“, sagt Jan. „Oh, das macht ihr doch“, sagt die Frau, „und wenn das rauskommt, müsst ihr ins Gefängnis.“ Der Mann ist viel netter als die Frau. „Machen Sie doch den armen Kindern keine Angst“, sagt er zu ihr. Dann gehen der Mann und die Frau weiter. Julia isst den Schokoriegel schnell auf. „Julia!“, ruft Jan entsetzt. Julia kaut und schluckt und sagt: „Nun bin ich satt, wenn ich ins Gefängnis muss. Da gibt es nämlich nur Wasser und Brot,“ „Ich komm doch mit ins Gefängnis“, sagt er zu ihr, „ich lass dich nicht allein.“ „Wir müssen Mama auf Wiedersehn sagen“, ruft Julia und rennt los. Mama steht bereits an der Kasse. Sie dreht sich zu Jan und Julia herum und sagt: „Jetzt dürft ihr nicht mehr weglaufen.“ „Mama“, flüstert Jan, „wir müssen dir was sagen.“ „Nachher“, sagt Mama. Sie ist mit dem Einkauf beschäftigt. Julia zieht Mama am Ärmel und sagt: „Es ist was ganz Schlimmes.“ Mama hört nicht. Sie packt alles in ihre Tasche und bezahlt den Einkauf. Dann gehen sie nach Hause. b) Sagt es anders! Findet Äquivalente im Text. 1. „Sie essen hier heimlich Süßigkeiten.“ 2. „Wenn man das erfährt^ müsst ihr ins Gefängnis.“ 3. Julia findet Jan hinter großen Packungen mit Waschpulver. 4. Mama steckt alles in ihre Tasche. 5. Sie legt sich eine Erdbeere in den Mund. 6. Mama rollt den Einkaufswagen vor sich her. 7. Ich komme mit dir. 8. Endlich ist Mama an der Reihe. 112 Alles kommt raus a) Seht euch die Bilder an und erzählt die Geschichte weiter. Benutzt dabei die Schlüsselwörter. 1. nach Hause kommen; Lebensmittel auspacken 3. zurück zum Supermarkt gehen; den Schokoriegel bezahlen 2. den Kindern einen Schokoriegel 4. zu Hause den Schokoriegel geben; erzählen, was im Supermarkt essen dürfen; ihn nicht mehr passiert ist mögen b) Hört euch die Kassette an und überprüft eure Vermutungen. Q Warum wollten Jan und Julia den Schokoriegel nicht mehr essen? S*"!!./!. Гальскова. & k.i. 113 Zum Thema „Familie“ /»» * Ordnung muss sein a) Lest den Text und beantwortet die Fragen. • Wie helfen Jan und Julia Frau Meier? Was macht Jan und was macht Julia? Jan und Julia helfen (Nach Margret Rettich) I. Eine Treppe höher wohnt Frau Meier. Frau Meier ist sehr nett, Jan und Julia mögen sie gern. Wenn Mama und Papa abends mal Weggehen, bleibt Frau Meier bei Jan und Julia. Und wenn Mama einkauft, bringt sie alles mit, was Frau Meier braucht. Frau Meier ist nämlich schon alt. Jan und Julia helfen ihr manchmal. Jan kann schon Staub saugen. Julia kann schon abtrocknen. Zur Belohnung backt Frau Meier dann Pfannkuchen. Und Jan und Julia bekommen was ins Sparschwein. Letzte Woche hat Frau Meier aufgeräumt. Viele alte Sachen stehen auf dem Korridor. Frau Meier sagt zu Jan: „Das muss weg. Bitte, sei so gut und trag alles runter in die Container.“ „Und ich? Was mach ich?“, fragt Julia. „Das ist für dich noch zu schwer. Lass es Jan machen“, sagt Frau Meier. Und sie fragt: „Worauf habt ihr nachher Appetit?“ Was für eine Frage! „Natürlich auf Pfannkuchen!“, rufen Jan und Julia im Chor. Die Pfannkuchen von Frau Meier sind nämlich die besten der Welt. Jan schleppt zuerst alte Zeitungen nach unten. 114 Julia läuft hinterher und will helfen. „Lass das“, sagt Jan, aber Julia hört nicht. Nun bringt Jan einen Sack mit alten Schuhen runter. Wieder läuft Julia neben ihm und will anfassen. Sie stolpert und fällt fast hin. „Nimm endlich deine Finger weg“, schimpft Jan. Julia ist beleidigt. Als Jan eine Tasche mit leeren Dosen nach unten schleppt, bleibt sie oben. Jan soll nur sehen, wie das ist, wenn ihm niemand hilft. In der Küche macht Frau Meier bereits die ersten Pfannkuchen. Im Korridor steht noch allerlei herum. Julia weiß nicht, was sie inzwischen machen soll. Sie schaut sich um. Auf dem Fensterbrett steht ein Topf mit Blumen, die verwelkt aussehen. Der Topf gehört auch in den Container, denkt sie. Am Kleiderhaken hängen zwei Handtaschen, eine alte und eine neue. Julia trägt erst die alte Handtasche, dann den Regenschirm und dann den Blumentopf runter. Jan merkt nicht, was sie da macht. b) Richtig oder falsch? Korrigiert die falschen Aussagen. 1. Frau Meier ist eine Nachbarin von Jan und Julia. 2. Sie bleibt oft bei Jan und Julia, wenn die Eltern ausgehen. 3. Frau Meier ist nicht sehr alt. 4. Jan und Julia mögen sie nicht. 5. Manchmal helfen die Kinder Frau Meier im Haushalt. 6. Zur Belohnung schenkt ihnen Frau Meier ein Sparschwein. 7. Diese Woche bittet Frau Meier alte Sachen in die Container zu tragen. 8. Jan schleppt alte Sachen nach unten. 9. Julia will ihm nicht helfen. 10. Sie spielt mit der alten Handtasche und dem Regenschirm. c) Lest den zweiten Teil der Geschichte und sagt, was Julia falsch gemacht hat. 8* 115 Г Zum Thema „Familie“ II. Oben ruft Frau Meier: „Wie weit bist du, Jan? Wo ist Julia? Die Pfannkuchen sind fertig!“ „Ich bin auch fertig!“, ruft Jan zurück. „Ich auch!“, ruft Julia. Jan und Julia essen eine Menge Pfannkuchen. Frau Meier backt wirklich die besten Pfannkuchen der Welt. Aber Frau Meier will sich nicht nur mit Pfannkuchen bedanken. Sie findet, dass Jan richtig schwer gearbeitet hat. Er soll noch was ins Sparschwein haben. „Ich hab auch geholfen“, sagt Julia. Das hört Frau Meier nicht. Frau Meier sucht was. „Wo ist nur meine alte Handtasche?“, murmelt sie dabei. „Die neue Handtasche ist da. Die alte ist weg. Aber in der alten Handtasche ist mein Geld.“ Weil Frau Meier schon so alt ist, findet sie manchmal ihre Sachen nicht. Jetzt denkt sie, dass sie ihre Handtasche an einen anderen Platz gelegt hat. Julia steht da und sagt: „Ich weiß, wo sie ist.“ „Hast du sie gefunden?“, fragt Frau Meier. „Wo war sie?“ Aber Julia ist weg. Nun kommt sie atemlos die Treppe hochgerannt und zeigt dabei die Handtasche. Jan läuft nach unten und findet hinter dem Container den Regenschirm und den Blumentopf. „Danke, dass ihr mir geholfen habt“, sagt sie. Und nun kriegen Jan und Julia von ihr was ins Sparschwein. d) Setzt die Sätze fort! 1. Jan und Julia essen zur Belohnung ... 2. Jan hat richtig schwer gearbeitet, darum soll er noch ... 3. Frau Meier kann aber ... 4. Julia läuft nach unten und ... 5. Jan findet hinter dem Container auch ... 6. Frau Meier bedankt sich und ... 116 А ’ л Zum Thema „Tiere и . /о« • . Eine Tierfabel а) Lest die Fabel und sagt, wer zum König geworden ist und warum. Wer soll König sein? (Von Annette Richter-Judt vereinfacht) Die Tiere im Wald brauchen einen König. Er soll über alle Tiere befehlen. Er soll gut und gerecht sein. Auf einer Wiese halten die Tiere Rat. Der Thron für den künftigen König steht schon bereit. Der Affe ist zuerst da. Er erwartet die anderen Tiere. Da schiebt sich der Elefant durch den Wald. Auch der Uhu flattert herbei. Der Fuchs fehlt. Er steckt nur kurz seine Schnauze aus einer Höhle. Der Affe sagt: „Heute wollen wir beraten, wer König werden soll. Ich sollte König werden. Ein König braucht vor allem Fantasie. Davon hat keiner so viel wie ich. Ich kann das beweisen.“ Der Affe holt seine kleine Tanztrommel, tanzt und trommelt. „Probiert es auch einmal“, fordert er die anderen Tiere auf. Der Elefant versucht mitzutanzen. Er ist zu dick. Der Uhu flattert nur aufgeregt mit seinen Flügeln. Der Affe triumphiert: „Seht ihr! Ihr könnt ja nicht einmal richtig tanzen. Zum Tanzen braucht man eben Fantasie — und zum Regieren erst recht. Darum muss ich König werden.“ Und schon springt er auf den Thron. Bevor er sich setzen kann, stoßen ihn die anderen Tiere wieder herunter. „Der Klügste muss auf den Thron, der Klügste bin ich“, spricht der Uhu. „Ich kann sehr gut rechnen und werde das beweisen. Wer kann die folgende Aufgabe lösen? 2 Affengroßmütter und 2 Affengroßväter haben zusammen 2 Affenmädchen. Jedes Affenmädchen hat einen Affenmann. Und die zusammen haben wieder 2 Affenmädchen. Wie viele Affen sind das?“ Der Affe antwortet sofort: „Das sind viele Affen.“ 117\ Zum Thema „Tiere 44 „Falsch, falsch!“, freut sich der Uhu. Der Elefant stöhnt: „Mein Kopf ist schon schwer vom Nachdenken.“ „Diese Frage ist viel zu schwierig“, behauptet der Affe. „Gut, eine leichtere Aufgabe“, sagt der Uhu: „Zwölf Elefanten haben zusammen wie viele Ohren?“ Keiner kann die Frage beantworten. „Seht ihr, ich bin der Klügste, also muss ich König werden.“ Der Uhu flattert auf den Thron zu. Doch der Elefant hält ihn mit seinem Rüssel zurück: „Es ist doch wohl allen klar, dass der Stärkste regieren muss. Der Stärkste bin ich. Ich kann es beweisen. Stellt euch vor mich hin und versucht, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen.“ Der Affe und der Uhu fallen dabei um. Der Elefant trompetet zufrieden. Aber bevor er sich auf den Thron setzen kann, halten ihn die anderen wieder zurück. Nun geht der Elefant mit einem Baumstamm auf die anderen Tiere los, sie laufen davon. Alle Tiere schreien jetzt durcheinander. Der Fuchs grinst frech. Darauf hat er nur gewartet. Er setzt sich unbemerkt auf den Thron. Von diesem Tag an mussten alle Tiere machen, was der Fuchs befahl. b) Wer hat das gesagt? 1. „Der Stärkste muss regieren.“ 2. „Diese Frage ist viel zu schwierig.“ 3. „Der Klügste muss auf den Thron.“ 4. „Ein König braucht vor allem Fantasie.“ 5. „Mein Kopf ist schon schwer vom Nachdenken.“ Charakterisiert die Tiere in der Fabel. 118 pit.-• " Zum Thema „Frühling“ [Äl^] Der Frühling ist da! a) Lest den Text und sagt, warum der Spatz und die Eule einander nicht verstehen. Der Spatz und die Eule (Bruno Horst Bull) An einem hellen Sonnentag zu Beginn des Frühlings saß ein junger Spatz auf einem alten hohlen Baum und pfiff ein Spatzenlied. Das hörte eine mürrische, alte Eule, die in dem Baum wohnte. Sie kam raus und schimpfte: „Schäm dich, frecher Kerl! Vor meiner Haustür darfst du nicht pfeifen!“ „Es ist Frühling und die Sonne strahlt vom Himmel“, antwortete der Spatz. „Warum soll ich da nicht lustig sein?“ „Ich hasse den Frühling“, sagte die Eule. „Das grelle Sonnenlicht tut meinen Augen weh.“ „Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn du im Frühling nicht fröhlich sein kannst, dann freue dich auf den Sommer. Die Wälder sind grün und auf den Feldern reift das Korn.“ „Ich hasse den Sommer“, sagte die Eule. „Im Sommer ist es mir viel zu heiß und ich gerate ins Schwitzen.“ „Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn es dir im Sommer nicht gefällt, dann freue dich auf den Herbst. Die Bäume hängen voll süßer Früchte.“ „Ich hasse den Herbst“, sagte die Eule. „Im Herbst sind die Mäuse dick. Ich aber mag keine dicken, fetten Mäuse. Sie machen mir Magenweh.“ 119 'мтЛ Zum Thema „Frühling' .44 ,Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn dir im Herbst die Mäuse zu fett sind, dann freue dich auf den Winter. Die Flöckchen tanzen und die Kinder bauen große Schneemänner.“ „Ich hasse den Winter“, sagte die Eule. „Im Winter ist es kalt und ich friere an den Zehen.“ „Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn dir der Winter auch nicht gefällt, dann freue dich auf den Frühling.“ „Nein“, sagte die Eule. „Ich habe mich niemals gefreut und ich werde mich auch nicht freuen!“ Und mit saurer Miene zog sie sich in ihr Loch zurück. Der Spatz aber piepste hinter ihr her: „Wozu lebst du denn, wenn du dich nicht freuen kannst?“ Damit flog er auf einen Fichtenbaum und pfiff aus voller Spatzenkehle. Sein Lied war nicht sehr melodisch. Aber es war laut und hell und hatte viel Gefühl. b) Lest den Text noch einmal und findet, was dem Spatzen an jeder Jahreszeit gefällt und was der Eule nicht gefällt. c) Wie kann man die handelnden Personen der Geschichte charakterisieren? Nehmt die folgenden Wörter zu Hilfe. Die Eule ist ... Der Spatz ist ... jung unfreundlich immer unzufrieden glücklich freudlos alt fröhlich mürrisch Inszeniert die Geschichte „Der Spatz und die Eule". 120 Zum Thema „Theater“ . /М * m\ . Ein Märchen, das alle kennen a) Hört zu und lest mit. nschenpuUel^ Erzähler (vor dem Vorhang): Es war einmal ein reicher Mann. Er hatte eine Frau und eine Tochter. Die Eltern liebten ihre Tochter Katharina sehr und sie lebten glücklich zusammen. Eines Tages wurde die Mutter krank und starb. Als ein Jahr vergangen war, hatte der Vater eine andere Frau geheiratet, die schon zwei Töchter hatte. ßild 1 In der Küche Aschenputtel (kehrt mit einem Besen die Küche aus): Ach — wenn doch meine Mutter noch leben würde! Wie schön war diese Zeit... Jetzt ist alles anders geworden. Die Stiefmutter liebt nur ihre eigenen Töchter. Und ich muss allein alle Arbeit machen: kochen, waschen, putzen und Wasser holen. Sie kehrt alles zum Ofen hin und stellt dann den Besen in die Ecke. Ich habe nicht einmal ein Bett. Hier am Herd muss ich schlafen. Mein Kleid ist von der Asche schon ganz grau geworden. Deswegen nennen mich alle Aschenputtel. 121 Zum Thema „Theater“ Sie breitet eine Decke aus und legt sich hin. Ach, wie schön war es früher, als meine Mutter noch da war. Sie hat mir vor dem Schlafengehen immer ein Lied gesungen. Hinter der Bühne beginnt ein Chor leise zu singen: Guten Abend, gut’ Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlupf unter die Deck! Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt. Guten Abend, gut’ Nacht, von Englein bewacht, sie zeigen im Traum dir Christkindleins Baum. Schlafe selig und süß, Schau im Traum ’s Paradies. bedacht = bedeckt Näglein — altes deutsches Wort für „Nelken“ ßild 2 Im Zimmer der Stiefmutter Die Stiefschwestern: Aschenputtel, Aschenputtel! Wo bleibst du? Aschenputtel! Komm schnell hierher! Aschenputtel kommt zur Tür herein. Erste Stiefschwester: Wie siehst du nur aus! Zweite Stiefschwester: Was für ein Kleid — hast du vielleicht in der Asche geschlafen? Die Stiefschwestern lachen. Die Stiefmutter kommt atemlos herein. 122 Stiefmutter: Aschenputtel, steh nicht so herumi Hast du unsere Kleider für das Fest beim König vorbereitet? Erste Stiefschwester: Was für ein Fest? Zweite Stiefschwester: Wann ist das denn? Stiefmutter: Prinz Heinrich soll sich eine Braut auswählen. Der König lädt heute alle schönen jungen Mädchen des Landes ein. Erste Stiefschwester: Wie schön, liebe Mutter! Zweite Stiefschwester: Vielleicht wählt er eine von uns! Die Stiefschwestern singen das Lied tanzen. .Lieber Heinrich“ und Stiefmutter: Jetzt schnell, Aschenputtel! Hilf uns, steh nicht so da! Erste Stiefschwester: Kämme mir die Haare! Zweite Stiefschwester: Putz uns die Schuhe! Aschenputtel (patzt die Schuhe, kämmt die Haare): Darf ich auch zum Fest gehen? Erste Stiefschwester (lacht): Du zum Fest des Königs? Sieh dich an — wie schmutzig du bist! Zweite Stiefschwester: Du hast ja keine Kleider und keine Schuhe! Stiefmutter: Und außerdem hast du noch eine Arbeit zu erledigen. Ich habe dir da zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet. Du sollst zuerst die Linsen aus der Asche herauslesen, dann darfst auch du zum Fest des Königs kommen! Aschenputtel: Danke, dass du mir es erlaubst. Stiefmutter: Jetzt beeilt euch! Zieht euch an und ich hole die Kutsche. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern gehen ab. Aschenputtel (traurig): Was soll ich tun? Ich kann diese Arbeit nicht allein machen. Die Stimme der Stiefmutter (ruft hinter der Bühne): Meine Lieben, die Kutsche ist da, wir können fahren! Aschenputtel (öffnet das Fenster): Ihr Täubchen, ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir Linsen auslesen. Stimme hinter der Bühne: Geh in die Küche, wir fliegen zum Küchenfenster hinein und helfen dir. 123 Zum Thema „Theater' ßilcl 3 ln der Küche Der Chor singt „Alle Vögel sind schon da“, Aschenputtel liest die Linsen aus, dann beginnt sie zu weinen. Aschenputtel: O, liebe Mutter, warum bist du gestorben? Eine alte Frau kommt auf die Bühne. Alte Frau: Aschenputtel, warum weinst du? Aschenputtel: Ach, wie soll ich denn nicht weinen? Ich möchte so gerne zum Fest des Königs gehen. Aber ich habe keine Kleider und keine Schuhe. Alte Frau: Aschenputtel, ich weiß, du hast ein gutes Herz. Ich schenke dir ein schönes Kleid und schöne goldene Schuhe. Ziehe dich an und geh ins Schloss. Aber eines darfst du nicht vergessen: Wenn die Uhr zwölf schlägt, musst du nach Hause gehen. Aschenputtel: Ach, wie schön! Ich danke dir, liebe Frau! Alte Frau: Lebe wohl, ich muss jetzt fort. Vergiss nicht: Um zwölf Uhr!.. ßild 4 Im Schloss des Königs Ein Saal im Schloss des Königs. In der Mitte des Saales sitzt der König. Die Gäste tanzen, nur der Prinz steht traurig abseits. Aschenputtel kommt in den Saal. Einige Gäste: Oh, wie schön ist das Mädchen! Wer ist das? Prinz (geht zu Aschenputtel und nimmt sie bei der Hand): Liebes Fräulein, darf ich Sie zum Tanz bitten? Der Prinz und Aschenputtel tanzen. 124 !Г 'Ц -f 1Л:Ш ?>(■'■ ■' « I- '' '■{E'i Es schlägt zwölf. Aschenputtel: Ich muss jetzt nach Hausei Aschenputtel läuft weg. Prinz: Warten Sie! Ich begleite Sie. Der Prinz läuft Aschenputtel nach. König: Liebe Gäste! Bitte, zum Tanz! Alle tanzen. Der Prinz kommt wieder in den Saal. Er hält in der Hand einen goldenen Schuh. König: Lieber Sohn, wo ist das schöne Mädchen, das dir so gefallen hat? Prinz: Sie musste nach Hause und ich wollte sie begleiten. Sie lief aber so schnell, dass ich ihr nicht folgen konnte. König: Und was hast du da in der Hand? Prinz: Auf der Treppe hat sie diesen Schuh verloren. 125 Zum Thema „Theater“ Erste Stiefschwester: Ach! Wie klein er ist! Zweite Stiefschwester: Ach! Wie zierlich! Stiefmutter: Und ganz aus Gold! Prinz: Lieber Vater! Ich heirate nur das Mädchen, dem dieser goldene Schuh passt. König (klatscht in die Hände): Diener! (Zwei Diener kommen.) Diener! Ihr sollt das Mädchen suchen, das diesen goldenen Schuh verloren hat. Geht mit dem Prinzen in alle Häuser und probiert bei allen Mädchen diesen Schuh an. Der Prinz, die Diener und die Gäste gehen ab. ßild 5 Im Zimmer der Stiefmutter Stiefmutter: Ich möchte wissen, wer dieses schönes Mädchen war. Erste Stiefschwester: Der Prinz hat den ganzen Abend nur mit dem unbekannten Mädchen getanzt. Stiefmutter (am Fenster): Seht, der Prinz kommt in unser Haus! (Sie öffnet die Tür. Der Prinz kommt mit zwei Dienern.) Lieber Prinz, das ist meine älteste Tochter. Soll sie den Schuh anprobieren? Prinz: Bitte! Ein Diener reicht den Schuh. Erste Stiefschwester probiert den Schuh an, kann ihn aber nicht anziehen. Erster Diener: Nein, das ist nicht ihr Schuh. Ihr Fuß ist zu groß. Stiefmutter (zur zweiten Tochter): Probier du den Schuh an! Zweite Stiefschwester probiert den Schuh an, kann ihn auch nicht anziehen. Der Diener nimmt ihr den Schuh weg. 126 Prinz (zur Stiefmutter): Die Leute sagen, dass du noch eine Tochter hast. Wo ist sie denn? Stiefmutter: Nein, ich habe keine Tochter mehr. Nur von der ersten Frau meines Mannes ist noch ein Mädchen da, das Aschenputtel. Prinz: Bitte, rufe das Aschenputtel her. Stiefmutter: Ach, nein, Aschenputtel ist viel zu hässlich und zu schmutzig. Prinz: Ich will sie aber sofort sehen! Erste Stiefschwester: Aschenputtel! Zweite Stiefschwester: Aschenputtel! Stiefmutter: Komm her, Aschenputtel! Du sollst diesen Schuh anprobieren. Aschenputtel kommt, verbeugt sich tief vor dem Prinzen, setzt sich und probiert den Schuh an. Beide Diener (gleichzeitig): Der Schuh passt ganz genau! Stiefschwestern: Ach! Stiefmutter: Oh! Prinz: Jetzt erkenne ich dich. Mit dir habe ich getanzt. Aschenputtel läuft fort und kommt zurück mit dem zweiten Schuh. Prinz (zieht Aschenputtel den zweiten goldenen Schuh an): Endlich habe ich dich gefunden! Du sollst meine Braut sein! Der Prinz reicht Aschenputtel den Arm. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern fallen in die Knie. Erzähler: Der Königssohn brachte Aschenputtel in sein Schloss. Dort wurde die Hochzeit mit großer Pracht gefeiert. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch. b) Lest das Märchen mit verteilten Rollen. c) Inszeniert das Märchen. Erzählt das Märchen ,,Aschenputter nach. Л27 Grammatischer Anhang Das Verb Futur I Das Futur I bezeichnet eine Handlung in der Zukunft. Im Sommer werden wir ans Meer fahren. Man bildet das Futur I mit dem Hilfsverb werden im Präsens und dem Infinitiv des Vollverbs. Futur I = werden + Infinitiv ich werde fahren du wirst fahren er, sie, es wird fahren wir werden fahren ihr werdet fahren sie, Sie werden fahren Man kann statt des Futurs I das Präsens gebrauchen, wenn die Handlung als zukünftig erkennbar ist. Im Sommer fahren wir ans Meer. Das Substantiv Die Deklination der Substantive im Singular Man unterscheidet drei Deklinationsarten der Substantive im Singular: die starke, die schwache und die weibliche Deklination. Die starke Deklination Das Merkmal der starken Deklination ist die Endung -(e)s im Genitiv Singular. 128 Die meisten Substantive männlichen Geschlechts (Maskulina) und alle Substantive sächlichen Geschlechts (Neutra) werden stark dekliniert. der Vater, das Kind Die schwache Deklination Das Merkmal der schwachen Deklination ist die Endung -(e)n in allen Kasus außer Nominativ Singular. Zur schwachen Deklination gehören Maskulina, meist Lebewesen: 1. Substantive auf -e (der Junge, der Löwe, der Affe, der Russe); 2. einsilbige Substantive (der Mensch, der Herr, der Bär, der Spatz); 3. Fremdwörter mit den Suffixen -ant, -at, -ard, -ent, -et, -graf, -ist, -nom, -ot u.a. (der Elefant, der Soldat, der Leopard, der Student, der Poet, der Fotograf, der Artist, der Agronom, der Patriot). Die weibliche Deklination Das Merkmal der weiblichen Deklination ist das Fehlen der Endungen in allen Kasus im Singular. Zur weiblichen Deklination gehören alle Substantive weiblichen Geschlechts (Feminina). die Mutter, die Schule, die Musik Die Deklination der Substantive im Plural Im Plural werden die meisten Substantive gleich dekliniert. Sie bekommen im Dativ die Endung -(e)n. der Vater — die Väter, mit den Väter/i das Kind — die Kinder, mit den Kindern die Mutter — die Mütter, mit den Müttern der Junge — die Jungen, mit den Jungen Ausnahme: Substantive, die im Plural auf -s enden. das Auto — die Autos, mit den Autos 9 —11. Д. Гальскова, 5 кл. 129 Grammatischer Anhang Das Pronomen Possessivpronomen Jedem Personalpronomen entspricht ein Possessivpronomen. ich du er -sie es - - mein dein sein ihr sein wir ihr sie Sie unser euer ihr Ihr Das Possessivpronomen zeigt, zu wem eine Person oder wem eine Sache gehört, und antwortet auf die Frage „Wessen?“. Ich habe ein Buch. Das ist mein Buch. Sie hat eine Schwester. Das ist ihre Schwester. Die Possessivpronomen werden im Singular wie der unbestimmte Artikel und im Plural wie der bestimmte Artikel dekliniert. j ^ m Singular n f Nom. mein Freund mein Bild meine Tasche Gen. meines Freundes meines Bildes meiner Tasche Dat. meinem Freund meinem Bild meiner Tasche Akk. meinen Freund mein Bild meine Tasche 130 1— Plural Nom. meine Freunde meine Bilder meine Taschen Gen. meiner Freunde meiner Bilder meiner Taschen Dat. meinen Freunden meinen Bildern meinen Taschen Akk. meine Freunde meine Bilder meine Taschen Die Endung des Possessivpronomens bezieht sich immer auf das Substantiv, das hinter dem Possessivpronomen steht: • auf den Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ); • auf das Geschlecht (Maskulinum, Femininum, Neutrum); • auf die Zahl (Singular oder Plural). Die Schwester liest ihrem Bruder ein Buch vor. (Dativ, Singular, Maskulinum) Demonstrativpronomen Die Pronomen dieser und jener gehören zu den Demonstrativpronomen und werden wie der bestimmte Artikel dekliniert. sg. t PI. dieser, jener Tisch dieses, jenes Buch diese, jene Tasche 1 diese, jene Tische, Bücher, Taschen 1 i Die Präposition Die Präpositionen mit dem Dativ Die folgenden Präpositionen verlangen den Dativ: mit, nach, aus, zu, von, bei, seit, außer, entgegen, gegenüber. 131 _ *1" л ^ F^ . - * ■^ - ':r^ IB. Grammatischer Anhang mit dem Bus, nach der Schule, aus der Stadt, zu den Eltern, von dem Lehrer, bei den Freunden, seit einem Jahr, außer meinem Bruder, den Erwartungen entgegen, gegenüber dem Haus/ dem Haus gegenüber Die Präposition entgegen steht oft nach dem Substantiv. Entgegen wird auch oft mit den Verben der Bewegung gebraucht. Das Kind lief seiner Mutter entgegen. Die Präposition gegenüber kann vor und nach dem Substantiv stehen. Der Post gegenüber ist ein Park. Gegenüber der Post ist ein Park. Die Präpositionen von, bei und zu können mit dem bestimmten Artikel verschmelzen. von + dem = vom (vom Kind) bei + dem = beim (beim Lehrer) zu + dem = zum (zum Park) zu + der = zur (zur Post) Die Präpositionen mit dem Akkusativ Die folgenden Präpositionen verlangen den Akkusativ: durch, für, ohne, um, gegen, bis, entlang durch den Wald, für die Mutter, ohne Jacke, um die Schule, gegen den Wind, bis nächste Woche, die Straße entlang Die Präposition entlang steht gewöhnlich nach dem Substantiv. den Fluss entlang, den Weg entlang 132 !ä. ... Nach der Präposition ohne werden die Substantive meist ohne Artikel gebraucht. ohne Mütze, ohne Auto, ohne Wörterbuch Nach der Präposition bis stehen die Substantive auch ohne Artikel. Die Präposition bis wird oft zusammen mit anderen Präpositionen gebraucht. bis Montag, bis nächsten Montag, bis 17 Uhr, bis St. Petersburg, bis bald bis zum Stadion, bis zur Apotheke, bis auf den letzten Platz, bis vor einem Monat Die Konjunktion Die Konjunktionen darum, deshaib, deswegen gehören zu den kausalen Konjunktionen und verbinden zwei Elementarsätze der Satzreihe. Der Satz mit diesen Konjunktionen folgt auf einen Satz, der angibt, warum etwas geschieht. Warum/weshalb/weswegen ist er nicht in die Schule gekommen? — Er ist krank, darum/deshalb/deswegen ist er nicht in die Schule gekommen. Der Satz Der Kausalsatz Der Kausalsatz antwortet auf die Fragen „Warum?“, „Aus welchem Grunde?“. Er wird von den Konjunktionen weil und da eingeführt. Oft stehen die Nebensätze mit der Konjunktion — da vor dem Hauptsatz, — weil nach dem Hauptsatz. Hauptsatz Nebensatz Ich mache das Frühstück selbst, weil meine Mutter krank ist. Nebensatz Hauptsatz Da meine Mutter krank ist, mache ich das Frühstück selbst. 133 Grammatischer Anhang Die Wortfolge im Hauptsatz ist wie im einfachen Satz. Wenn der Nebensatz vor dem Hauptsatz steht, so hat der Hauptsatz die invertierte Wortfolge. Im Nebensatz steht das Prädikat immer an der letzten Stelle. Der Objektsatz Der Objektsatz antwortet meistens auf die Frage „Was?“. Der Objektsatz wird durch die Konjunktionen dass und ob eingeführt. Der Objektsatz kann die indirekte Frage enthalten. Bei Fragen ohne Fragewort wird der Nebensatz immer durch die Konjunktion ob eingeführt. Bei Fragen mit Fragewort gebraucht man das jeweilige Fragewort {wer, was, wie, wann, warum u.a.) als Konjunktion. Direkte Frage Indirekte Frage Er fragte mich: „Gehst du morgen ins Kino?“ Er fragte mich: „Wann beginnt der Film?“ Er fragte mich, ob ich morgen ins Kino gehe. Er fragte mich, wann der Film beginnt. 1S4 Die drei Grundformen der starken Verben Infinitiv Präteritum Partizip II backen backte gebacken befehlen befahl befohlen beginnen begann begonnen beißen biss gebissen bekommen bekam bekommen beweisen bewies bewiesen bitten bat gebeten bleiben (s) blieb geblieben braten briet gebraten brechen brach gebrochen bringen brachte gebracht denken dachte gedacht dringen drang gedrungen dürfen durfte gedurft einbiegen (s) bog ein eingebogen einladen lud ein eingeladen entscheiden entschied entschieden essen aß gegessen fahren (s) fuhr gefahren fallen (s) fiel gefallen fangen fing gefangen finden fand gefunden fliegen (s) flog geflogen fressen fraß gefressen frieren fror gefroren geben gab gegeben gefallen gefiel gefallen gehen (s) ging gegangen gießen goss gegossen greifen griff gegriffen 135 Grammatischer Anhang Infinitiv Präteritum Partizip II haben hatte gehabt halten hielt gehalten hängen hing gehangen heben hob gehoben heißen hieß geheißen helfen half geholfen kennen kannte gekannt klingen klang geklungen kommen (s) kam gekommen können konnte gekonnt lassen ließ gelassen laufen (s) lief gelaufen leiden litt gelitten leihen lieh geliehen lesen las gelesen liegen lag gelegen mögen mochte gemocht müssen musste gemusst nehmen nahm genommen pfeifen pfiff gepfiffen raten riet geraten reißen riss gerissen reiten ritt geritten rennen (s) rannte gerannt riechen roch gerochen rufen rief gerufen schaffen schuf geschaffen scheinen schien geschienen schieben schob geschoben schlafen schlief geschlafen L% Infinitiv Präteritum Partizip schließen schloss geschlossen schneiden schnitt geschnitten schreiben schrieb geschrieben schreien schrie geschrien schwimmen (s) schwamm geschwommen sehen sah gesehen sein (s) war gewesen singen sang gesungen sitzen saß gesessen sprechen sprach gesprochen springen (s) sprang gesprungen stehen stand gestanden steigen (s) stieg gestiegen sterben (s) starb gestorben stoßen stieß gestoßen tragen trug getragen treffen traf getroffen treten trat getreten trinken trank getrunken vergessen vergaß vergessen wachsen (s) wuchs gewachsen wehtun tat weh wehgetan werden (s) wurde geworden werfen warf geworfen wissen wusste gewusst ziehen zog gezogen 137 Wörter zu den Lektionen m n f pl (s) Pluralbildung; Ausflug m, -flüge Boot n, -e Gebirge n, = Hotel n, -s Reise f, -n Affe* m, -n, -n Maskulinum Neutrum Femininum Plural das Verb wird mit dem Hilfsverb sein gebraucht der Ausflug — die Ausflüge das Boot — die Boote das Gebirge — die Gebirge das Hotel — die Hotels die Reise — die Reisen der Affe, des Affen — die Affen (schwache Deklination ) c о Hotel n, -s Sommer m Kaukasus m Sonne f in den Kaukasus fahren in der Sonne liegen Krim f, = Spaß m, Späße Substantive auf die Krim fahren Spaß machen Lagerfeuer n Stadtrundfahrt f, -en Ausflug m, -flüge ein Lagerfeuer machen eine Stadtrundfahrt einen Ausflug machen Land n, Länder machen Ausland n auf dem Land Strand /77, Strände ins Ausland reisen Meer n, -e am Strand Ausstellung f, -en ans Meer fahren Surfen n Ausstellungen Reise f, -n Surfen üben besichtigen eine Reise machen Ufer n, = Boot n, -e Sandburg f, -en am Ufer des Boot fahren eine Sandburg bauen Flusses Dorf n, Dörfer Scooter /77, = Wanderung f, -en Ferien pl See m, -n eine Wanderung Fluss /77, Flüsse Sehenswürdigkeit f, -en machen Gebirge n, = Sehenswürdigkeiten Wetter n, = ins Gebirge fahren besichtigen Wiese f, -n 138 Verben о Mitte f, -n у ^ in der Mitte angeln А/' /А.—, / J Musik f Fische angeln Pause f, -n besichtigen Substantive Physik f Museen besichtigen Raum /77, Räume besuchen Arbeitsgemeinschaft Reihe f, -n erfahren (u, a) (Abk.: AG) f,-en in der ersten Reihe grillen Ärger m Religion f pflücken es gibt Ärger Schule f, -n Äpfel pflücken Aufführung f, -en Schüler /77, = reisen Aula f, Aulen Schülerin f, -nen sammeln Bibliothek f, -en Schulhof /77, -höfe Pilze und Beeren Biologie f Sekretariat n, -e sammeln Cafeteria f, Cafeterien Sport /77 schwimmen (a, o) Chemie f Stock /77, Stockwerke (s) Deutsch n Stunde f, -n verbringen Ende n, -n Stundenplan m, (verbrachte, ver- Englisch n -pläne bracht) Erdgeschoss n Turnhalle f, -n die Zeit verbringen Ethik f Unterricht m wandern Fach n, Fächer warten auf (A) Fachraum m, -räume Verben weqfahren (u. a) (s) Foto n, -s wohnen Französisch n befinden sich (a, u) Garderobe f, -n beginnen (a, o) Adjektive Gebäude n, = dauern herrlich Hauptgebäude n, = einrichten Schulgebäude n, = kennen interessant Nebengebäude n, = kennen lernen langweilig Gesellschaftslehre f mögen (mochte, wichtig Hausaufgabe f, -n gemocht) Adverbien Klasse f, -n stattfinden (a. u) Kunst f unterbrinqen (brachte schade Lehrer m, = unter, untergebracht) schon Lehrerin f, -nen verstehen sich (a, a) Lehrerzimmer n, = wechseln Mathematik f wissen (wusste. Mitschüler m, = 139 gewusst) Wörter zu den Lektionen Adjektive Auto n, -s Palast m, Paläste Bäckerei f, -en Park m, -s dreistöckig Bahnhof m, -höfe Platz m, Plätze nett Bank f, -en Post f perfekt Blumengeschäft n, -e Prospekt m, -e schulfrei Brücke f, -n Rathaus n, -häuser streng Bus m, Busse Restaurant n, -s täglich Ecke f, -n Sitz /77 witzig an der Ecke Sitz haben Einwohner m, = Stadion n, Stadien Adverbien Entschuldigung f, -en Stadt f, Städte Fachwerkhaus n, Stadtbild n hinten -häuser Stadtplan m, -pläne links Fahrkarte f, -n Station f, -en manchmal Firma f, Firmen Straße f, -n rechts Garten m, Gärten Straßenbahn f vorne Gasse f, -n Taxi n, -s Gemäldegalerie f, Theater n, = Possessivpronomen -galerien U-Bahn f Haltestelle f, -n Verkehr m mein Haus n, Häuser Verkehrsplan m, dein Heimatstadt f, -Städte -pläne sein Hochhaus n, -häuser Weg m, -e ihr Holzhaus n, -häuser Zentrum n, Zentren unser Hotel n, -s euer Kathedrale f, -n Kaufhaus n, -häuser Verben о Kino n, -s aussteiqen (ie, ie) (s) Kirche f, -n einbieqen (o. o) (s) Kloster n, Klöster einsteiqen (ie, ie) (s) Kreuzung f, -en erklären Substantive Kuppel f, -n fahren mit (D) (u, a) (s) Linie f, -n finden (a, u) Altstadt f Marktplatz m, -plätze wichtig finden (a, u) Apotheke f, -n Museum n, Museen fühlen sich 140 überqueren umsteiaen (ie, ie) (s) wohnen Adjektive alt breit einmalig eng golden historisch krumm kulturell modern riesig sehenswert wichtig wirtschaftlich zahlreich Adverbien einfach geradeaus unterwegs wohl Präpositionen aus (D) außer (D) bei (D) bis (A) durch (A) entgegen (D) entlang (A) für (A) gegen (A) gegenüber (D) mit (D) nach (D) ohne (A) seit (D) von (D) um (A) zu (D) Substantive Abendessen n Apfel m, Äpfel Banane f, -n Becher m, = Beutel m, = Brot n, -e Brötchen n, = Buchhandlung f, -en Butter f Chips pl Cola f, -s Dose f, -n Ei n, -er Erbse f, -n Essig /77, -e Esslöffel m, = Fisch m, -e Flasche f, -n Fleisch n Frühstück n Gemüse n Geschäft n, -e Getränk n, -e Gewürz n, -e Glas n, Gläser Gramm n, -e Gurke f, -n Hähnchen n, = Hering m, -e Huhn n, Hühner Jam n, -s Jogurt /77, -s Kaffee m, -s Kartoffel f, -n Käse m, = Kilo n, = Kohl m, -e Kunde /77, -n, -n Kundin f, -nen Lachs /77, -e Lebensmittel pl Lieblingsgericht n, -e Liter n, = Markt /77, Märkte Mayonnaise f, -n Mehl n Metzgerei f, -en Milch f Milchprodukt n, -e Mineralwasser n Mittagessen n Möhre f,-n Müsli n Nudel f, -n Obst n Öl n, -e Orange f, -n Packung f, -en Pfeffer /77, = Quark /77 Reis m, -e Rezept n, -e 141 Wörter zu den Lektionen Saft m, Säfte gießen (o, o) Kühlschrank m, Sahne f hacken -schränke saure Sahne kaufen Mikrowelle f, -n Salat m, -e kochen Mülleimer m, = Salz n, -e mischen Spülmaschine f, -n Sauce f, -n pellen Staub /77 Scheibe f, -n probieren Staubsauger m, = in Scheiben schälen Wäsche f schneiden schneiden (schnitt, Waschmaschine f, -n Schinken m, = geschnitten) Wasserkocher m, = Schokolade f, -n verrühren Schüssel f, -n waschen (u, a) Verben Spielwarengeschäft n, -e Adjektive aufräumen Supernnarkt m, das Zimmer aufräumen -märkte dünn backen (backte, Süßigkeit f, -en hart gebacken) Tee m, -s hart gekocht braten (ie, a) Tomate f, -n sauer bügeln Topf m, Töpfe decken Verkäufer m, = den Tisch decken Verkäuferin f, -nen denken (dachte, Verpackung f, -en gedacht) Würfel /77, = einkaufen in Würfel schneiden gießen (o, o) Wurst f, Würste Substantive die Blumen gießen Zitrone f, -n helfen (a, o) Zucker m Bett n, -en kochen Zutaten pl Gasherd/ Elektroherd leeren Zwiebel f, -n /77, -e den Mülleimer leeren Geschirr n, -e lieb haben Verben Hausarbeit f, -en machen Haushalt m das Bett machen brauchen den Haushalt führen saugen dazuoeben (a. e) Haushaltsgerät n, -e den Staub saugen 142 schmecken sorgen für (A) spülen das Geschirr spülen trösten verlassen (ie, a) versöhnen sich verwöhnen waschen (u, a) die Wäsche waschen zubereiten das Essen zubereiten Adjektive ärgerlich gesund krank lecker zärtlich Konjunktionen da weil Substantive Adler /77, = Affe* m, -n, -n Antilope f, -n Aquarium n, Aquarien Bär* m, -en, -en Beuteltier n, -e Braunbär* m, -en, -en Eisbär* /77, -en, -en Elefant* /77, -en, -en Fell n, -e Flamingo m, -s Flügel /77, = Giraffe f, -n Gorilla /77, -s Hase* /77, -n, -n Haustier n, -e Huftier n, -e Kamel n, -e Känguru n, -s Krokodil n, -e Leopard* m, -en, -en Löwe* /77, -n, -n Mähne f, -n Maul n, Mäuler Nashorn n, -hörner Nilpferd n, -e Ohr n, -en Orang-Utan m, -s Panter /77, = Pfote f, -n Pinguin /77, -e Raubtier n, -e Reh n, -e Reptil n, -e и -ien Robbe f, -n Rüssel /77, = Säugetier n, -e Schimpanse* m, -n, -n Schlange f, -n Schnabel m, Schnäbel Schwanz /77, Schwänze Spatz* /77, -en, -en Strauß /77, -e Tier n, -e Tiergarten m, -gärten Tiger m, = Vogel /77, Vögel Zebra n, -s Zoo /77, -s Verben fressen (a,e) füttern Adjektive exotisch friedlich gefährlich lustig scheu stark wild Substantive Auferstehung f Fest n, -e Frühling m Herbst /77 Jahreszeit f, -en Osterbrauch m, -bräuche Osterfest n Ostergebäck n Ostergottesdienst m Osterhase m, -n, -n Osterkuchen m, = Ostermesse f 143 Ostern n Osterquark m Ostersymbol n, -e Sommer m Wetter n Winter m Verben backen (backte, gebacken) bemalen bringen (brachte, gebracht) erinnern an (A) färben feiern schenken segnen stammen versammeln sich verstecken wünschen sich zeigen Adjektive bunt froh gläubig Pronomen dieser dieses diese Wörter zu den Lektionen jener jenes jene Konjunktionen darum deshalb deswegen Substantive Akrobat* /77, -en, -en Aufführung f, -en Ballett n, -e Beifall klatschen Bühne f, -n Bühnenbild n, -er Clown /77, -s Kino n, -s Konzert n, -e Loge f, -n Museum n, Museen Oper f, -n Orchestergraben m, -graben Parkett n, -e Platz m, Plätze Seitenplätze pl Rang /77, Ränge der erste Rang Reihe f, -n Schauspieler m, = Theater n, = Theaterbesuch m, -e Theaterkarte f, -n Theaterkasse f, -n Theaterstück n, -e Vorhang m, Vorhänge Vorstellung f, -en Zeichentrickfilm m, -e Zirkus /77, -se Zuschauerraum m, -räume Verben ansehen sich (D) (a, e) bewundern dauern interessieren sich kennen lernen lieben mögen (mochte, gemocht) wissen (wusste, gewusst) Adjektive bekannt neu Adverbien gern leider 144 'рщ abbeißen (i, i) Abendessen n abschreiben (ie, ie) abtrocknen Adler m, = Affe* m, -n, -n ähnlich Akrobat* m, -en, -eii alt Altstadt f Anderssein n anfassen angebrannt angeln Fische angeln Angst f, Ängste richtig Angst haben vor (D) anmerken anprobieren ansehen sich (D) (a, e) anstellen anstrengen sich Antilope f, -n anziehen (zog an, angezogen) Apfel m, Äpfel Apotheke f, -n Aquarium n, -rien Arbeitsgemeinschaft (AG) f, -en Deutsch- russisches Wörterbuch откусывать ужин списывать высушивать, вытирать насухо орел обезьяна похожий акробат старый старая часть города филос. инобытие, быть иным дотрагиваться рукой до кого-л., до чего-л., схватывать что-л., браться за что-л. пригорелый (о кушаньях) удить, ловить на удочку ловить рыбу страх, боязнь чего-л. бояться чего-л. по-настоящему замечать, видеть что-л. примерять посмотреть что-л. натворить (бед и т.п.) напрягаться, делать усилия антилопа надевать что-л. яблоко аптека аквариум кружок (в школе) 10 11. л. rtubcKOMH. ÖKvt. 4-145 Deutsch- russisches Wörterbuch Ärger m es gibt Ärger ärgerlich ärgern sich arm Arm m, -e Ärmel m, = j-n am Ärmel ziehen (zog, gezogen) Asche f, -n Auferstehung f Aufführung f, -en aufgeregt aufheben (o, o) aufpassen auf räumen das Zimmer aufräumen Aufregung f, -en aufrufen (ie, u) Auftauen n aufwachen (s) Auge n, -n Augen offen halten (ie, a) Aula f, Aulen aus Ausflug m, Ausflüge einen Ausflug machen ausgehen (ging aus, ausgegangen) (s) ausgerechnet aushalten (ie, a) Auskunft /, Auskünfte гнев, досада, раздражение будут неприятности сердитый, раздраженный сердиться бедный рука рукав потянуть за рукав кого-л. пепел,зола воскресение, восстание из мертвых представление, постановка ( на сцене) взволнованный поднимать быть внимательным убирать убирать комнату волнение, возбуждение вызывать кого-л. размораживание просыпаться, пробуждаться глаз держать глаза открытыми актовый зал из экскурсия совершать экскурсию выходить из дому, отправляться развлекаться как раз, именно, как нарочно выдерживать, выносить справка, информация 146 auslachen Ausland n ins Ausland reisen auspacken Ausrede f, -n aussehen (a, e) außer außerdem aussteigen (ie, ie) (s) Ausstellung f, -en Ausstellungen besichtigen austeilen auswählen Auto n, -s Autobahn f, -en смеяться над кем-л., высмеивать зарубежные страны, заграница путешествовать за границу распаковывать отговорка выглядеть, иметь вид кроме кроме того, сверх того выходить, высаживаться выставка осматривать выставки раздавать что-л. выбирать машина, автомобиль автострада backen (backte, gebacken) Bäckerei f, -en Badeanzug m, -anzüge Bahnhof m, -höfe Ballett n, -e Banane f, -n Bank f, -en Bär* m, -en, -en barfuß Bauch m, Bäuche bauen Baumstamm m, -Stämme Becher m, = bedanken sich bei j-m für (A) bedroht beeilen sich befehlen (a, o) befinden sich (a, u) beginnen (a, o) печь булочная купальный костюм вокзал балет банан банк медведь босиком живот строить, сооружать, возводить ствол дерева стаканчик благодарить кого-л. за что-л. угрожаемый, находящийся под угрозой чего-л. торопиться приказывать находиться начинать 10* 147 begleiten begrüßen behaupten behilflich sein bei Beifall klatschen beiseite beißen (i, i) bekannt beleidigt Belohnung f, -en bemalen beneiden benutzen beobachten bequem beraten (ie, a) berichten etwas ganz Besonderes berichten berichtigen beruhigt beschäftigt besichtigen Museen besichtigen Besitzer m, besonders bestehen auf (D) bestellen bestimmt Besuch m, -e Besuch haben besuchen Bett n, -en Deutsch- russisches Wörterbuch сопровождать приветствовать утверждать помогать, быть полезным у, при, под, возле аплодировать кому-л. в сторону кусать знакомый, известный обиженный, оскорбленный награда, вознаграждение раскрашивать завидовать использовать наблюдать, следить удобный, уютный помогать советами, советовать сообщать, рассказывать рассказывать что-л. особенное исправлять (ошибку ) успокоенный занятый, работающий осматривать осматривать музеи владелец особенно настаивать на чем-л. заказывать определенный, известный, точный посещение, гость, гости принимать гостей посещать, навещать кровать 148 Bettrand m, -ränder Beutel m, = Beuteltier n, -e bevor bewachen beweisen (ie, ie) bewundern bezahlen Bibliothek f, -en Bienenstich m, -e Bildung f Biologie f Birne Д -n bis bis auf Blatt n, Blätter blättern Blätterreigen m Blick m, -e blitzen blöd Blumengeschäft n, -e Blüte f, -n Bodenfrost m Boogie m, -s Boot n, -e Boot fahren höse braten (ie, a) brauchen braun gebrannt Braunbär* m, -en, -en Braut f, Bräute brechen (a, o) breit Brettspiele pl Brief m, -e den Brief lesen bringen (brachte, gebracht) край постели мешок, сумка сумчатое животное прежде чем, пока не, до того как охранять доказывать любоваться, восхищаться оплачивать библиотека укус пчелы образование биология груша до (вплоть) до лист листать доел, хоровод листьев, листопад взгляд,взор сверкать (о молнии ) тупой, глупый цветочный магазин цветок; цвет (собир.) заморозки на почве буги ( танец ) лодка кататься на лодке злой жарить нуждаться в чем-л. загорелый бурый медведь невеста ломать широкий настольные игры письмо, послание читать письмо приносить, относить 149 Brot n, -e Brötchen n, = Brücke f, -n brummen Brust f Buchhandlung f, -en bügeln Bühne f, -n Bühnenbild n, -er bunt Burg f, -en Bürgersteig m, -e Bus m, -se Butter f Deutsch- russisches Wörterbuch хлеб булочка мост бормотать, невнятно говорить грудь книжный магазин гладить сцена декорация разноцветный, цветной крепость тротуар автобус масло ж;-.. Cafeteria f, Cafeterien Chemie f Chips pl Clown m, -s Cola f, -s и n, -s кафетерий химия чипсы клоун кола da dabei j-d, etw. ist nicht dabei darum так как при этом кого-то, чего-то нет поэтому 150 dauern dazugeben (a, e) dazwischenfahren (u, a) (s) Decke f, -n decken den Tisch decken dein denken (dachte, gedacht) deshalb deswegen Deutsch n dick Dicksein n diebisch dieser Ding n, -e direkt Donnerhall m, -e donnern Dorf n, Dörfer Dorfbewohner m, = Dose f, -n dran sein jetzt bin ich dran draußen dreistöckig dringen (a, u) drinstecken dunkel dünn durch durcheinander Durst m длиться, продолжаться добавлять вмешаться одеяло накрывать накрывать на стол твой думать поэтому, потому поэтому, потому немецкий язык толстый тучность, полнота украдкой этот вещь, дело, обстоятельство прямо, непосредственно раскат грома греметь (о громе ) деревня житель деревни консервная банка, жестянка быть на очереди теперь моя очередь снаружи четырехэтажный проникать зд. находиться внутри темный тонкий через, сквозь без разбора, вперемешку жажда -<Ж Ecke f, -n an der Ecke угол на углу 151 Edelstein m, -e Ei n, -er Eifer m eifrig eigentlich ein bisschen einbiegen (o, o) (s) einbrocken einerlei einfach Eingang m, Eingänge Einkauf m, Einkäufe einkaufen Einkaufswagen m, — einmalig einrichten einsammeln einsteigen (ie, ie) (s) eintreten (a, e) (s) Eintrittskarte f, -n einverstanden Einwohner m, = einziehen (zog ein, eingezogen) den Kopf einziehen Eisbär* m, -en, -en Elefant* m, -en, -en Elektroherd m, -e Ende n, -n endlich endlos eng Englisch n Deutsch- russisches Wörterbuch драгоценный камень яйцо рвение, усердие, энтузиазм усердный, старательный собственно (говоря) немного сворачивать (на улицу и т.п.) разе, заварить что-л, одинаковый, однообразный простой вход покупка делать покупки,покупать тележка для покупок единственный в своем роде, неповторимый оборудовать, обставлять собирать входить, садиться (в вагон, лодку) входить входной билет согласный житель втянуть втянуть голову в плечи белый медведь слон электрическая плита конец,окончание наконец, в конце концов бесконечный, беспредельный узкий английский язык 152 entdecken entfernt entgegen entlang entscheiden (ie, ie) Entschuldigung f, -en entsetzt entstehen (entstand, entstanden) (s) erblicken Erbse f, -n Erdbeere f, -n Erdgeschoss n erfahren (u, a) viel Neues und Interessantes erfahren erfinden (a, u) erinnern an (A) erkennen (erkannte, erkannt) an (D) die Vögel an dem Gesang erkennen erklären erkunden den Erdball erkunden erlauben erleben erledigen erreichen Ersatz m erschrocken erstaunlich erstaunt Erwachsene* m, -n, -n Erwärmen n erwarten Essig m Esslöffel m, = Ethik f euer exotisch открывать удаленный, дальний, далекий навстречу; против, вопреки вдоль решать извинение, оправдание испуганный, объятый ужасом возникать увидеть, усматривать горох, горошина земляника, клубника первый этаж, партер узнавать узнавать много нового и интересного изобретать напоминать о чем-л. узнавать, распознавать узнавать птиц по пению объяснять разведывать разведывать земной шар разрешать переживать, испытывать; узнавать на собственном опыте сделать, выполнить достигать, добиваться возмещение, замена для чего-л. испуганный удивительный, поразительный удивленный взрослый согревание, нагревание ожидать уксус столовая ложка этика, мораль ваш экзотический 11~и.Д. Гальскова. 5кл. 153 il Fabrik f, -en Fach n, Fächer Fachraum m, -räume Fachwerkhaus n, -häuser fahren (u, г) (s) mit (D) Fahrkarte f, -n fallen lassen (ie, a) Farbe f, -n färben Fasenacht f, Fastnacht f fassen Feder f, -n fegen; (s) Stürme fegen fehlen Fehler m, = feiern fein Feind m, -e Feld n, -er Fell n, -e Felsen m, = Ferien pl Ferienheim n, -e Ferienort m, -e fertig fertig machen Deutsch- russisches Wörterbuch фабрика предмет (обучения) кабинет (для изучения определенного предмета) фахверковый дом ехать, ездить на чем-л. (проездной) билет ронять цвет красить канун Великого поста. Масленица, карнавал хватать перо мести; нестись, пронестись проносится буря, ураган отсутствовать ошибка праздновать тонкий, утонченный; изящный, изысканный враг поле мех скала, утес каникулы дом отдыха место отдыха во время каникул готовый подготавливать 154 Fest n, -e festhalten (ie, a) fett feucht Fichtenbaum m, -bäume Fieberthermometer n, = finden (a, u) etw. gut/toll/super finden Finger m, = Firma f, Firmen Fisch m, -e fischen Flamingo m, -s Flasche f, -n Flaschenpost f flattern Fleck m, -e Fleisch n Fleischer m, = Fleischtheke f, -n Fleiß m Fliege f, -n Flocke f, -n Flügel m, = Fluss m. Flüsse flüstern folgen fordern Foto n, -s Französisch n frech Freie n ins Freie fahren freiwillig fremd fressen (a, e) freuen sich freundlich friedlich праздник держать, удерживать жирный влажный ель градусник находить считать что-л. хорошим/ отличным палец ( на руке) фирма рыба вылавливать фламинго бутылка бутылочная почта порхать пятно мясо мясник мясной отдел (в магазине) прилежание, усердие, старание муха; галстук-бабочка снежинка крыло река шептать следовать, идти за кем-л. требовать фотография, фотоснимок французский язык дерзкий, наглый, нахальный свободное пространство, простор поехать за город добровольно чужой есть /о животных) радоваться приветливый, любезный мирный, миролюбивый 11* 155 frieren (о, о) frisch Frischhalten n froh fröhlich Frühling m Frühlingsvollmond m Frühstück n Fuchs m, Füchse fühlen sich sich pudelwohl fühlen führen für Futter n füttern Deutsch- russisches Wörterbuch мерзнуть, зябнуть свежий содержание, хранение в свежем виде веселый, радостный веселый весна весеннее полнолуние завтрак лиса чувствовать себя очень хорошо себя чувствовать вести, водить, приводить для корм давать корм кому-л., кормить Gabel /, -п Gang т, Gänge Garderobe f, -n Garten m, Gärten Gartenschlauch m, -Schläuche Gasherd m, -e Gasse f, -n Gebäude n, = Gebirge n, = ins Gebirge fahren (u, a) Gefahr f, -en die Gefahr erkennen (erkannte, erkannt) вилка проход, коридор гардероб; раздевалка сад шланг для полива газовая плита переулок здание, строение, сооружение горы поехать в горы опасность распознать опасность 156 gefährlich gefallen (ie, a) Gefängnis n, -se Gefühl n, -e gegen gegeneinander Gegenteil n, -e im Gegenteil gegenüber Geheimnis n, -se das Geheimnis lösen gehören zu (D) Geld n, -er Gemäldegalerie f, -galerien Gemüse n gemütlich genau genug geradeaus Gerät n, -e geraten (ie, a) (s) gerecht Gericht n, -e gern Geschäft n, -e Geschirr n Gesellschaftslehre f Gesicht n, -er gespannt sein auf (A) gesund Getränk n, -e Gewürz n, -e gießen (o, o) die Blumen gießen (o, o) Giraffe f, -n Gitter n, = Glas n, Gläser опасный нравиться тюрьма чувство, эмоция против друг против друга противоположность напротив, наоборот напротив тайна, секрет раскрыть тайну принадлежать, относиться к чему-л., входить в состав чего-л. деньги картинная галерея овощи уютный точно довольно, достаточно прямо прибор, аппарат попасть, очутиться справедливый блюдо, кушанье охотно магазин посуда обществоведение лицо с нетерпением, с любопытством ожидать чего-л. здоровый напиток пряности, приправа лить, наливать, поливать поливать цветы жираф решетка стекло; стакан, рюмка; банка 157 glatt glauben gläubig gleich Gleichgewicht n aus dem Gleichgewicht bringen (brachte, gebracht) glühend Gold n golden Gorilla m, -s Göttin f, -nen Gramm n, -e greifen (griff, gegriffen) grell grillen grinsen Grund m. Gründe gucken Gurke f, -n Deutsch- russisches Wörterbuch гладкий, ровный полагать, думать, верить верующий немедленно, сразу равновесие вывести из равновесия раскаленный, горячий золото золотой горилла богиня грамм хватать, брать, взять яркий, резкий, кричащий (о цвете ) поджаривать (на решетке) скалить зубы, ухмыляться основание, довод, причина смотреть огурец -TUT Л':.-* Haar п, -е hacken Hagel т Hähnchen п, = halb Hals т, Hälse halten (ie, а) волос; волосы рубить град петушок, цыпленок половинчатый; неполный шея держать; останавливаться 158 Haltestelle f, -n Handtuch n, -tücher hart hart gekocht Hase* m, -n, -n hassen hässlich Hauptgebäude n, = Haus n, Häuser Hausarbeit f, -en Hausaufgabe f, -n Haushalt m den Haushalt führen Haushaltsgerät n, -e Haustier n, -e Hefeteig m heftig Heimatstadt f, -städte heimlich helfen (a, o) herauslesen (a, e) Herbst m Hering m, -e herrennen (rannte her, hergerannt) (s) herrlich herrschen Herrscher m, = herunterfallen (ie, &) (s) herunterstoßen (ie, o) Herz* n, -ens, -en Herzklopfen n Himbeere f, -n Himmel m weiß der Himmel! hin für alle Zeiten sein hin und her hinausbringen (brachte hinaus, hinausgebracht) остановка полотенце твёрдый, жёсткий; грубый вкрутую (о яйцах) заяц ненавидеть некрасивый, безобразный, уродливый главное здание дом домашняя работа домашнее задание домашнее хозяйство вести домашнее хозяйство бытовой прибор домашнее животное дрожжевое тесто сильный, резкий родной город тайный, секретный, скрытый помогать выбирать из обгцей массы осень сельдь прибегать, подбегать великолепный, прекрасный господствовать, править властитель, владыка, государь падать вниз сбрасывать, сталкивать сердце сердцебиение малина небо одному богу известно! зд. пропасть, быть испорченным туда и обратно, туда-сюда выносить, выпроваживать 159 hinten hinterherlaufen (ie, &) (s) historisch Hitze f hochhalten (ie, a) Hochhaus n, -häuser hochrennen (rannte hoch, hochgerannt) (s) Hochzeit f, -en Hocker m, = höflich Höhe f hohl Höhle f, -n holen Holz n, Hölzer Holzhaus n, -häuser Hotel n, -s Huftier n, -e Huhn n, Hühner hungrig Deutsch- russisches Wörterbuch сзади бегать друг за другом исторический жара, зной высоко держать высотное здание, многоэтажный дом бежать наверх свадьба табуретка вежливый высота, вышина пустой, полый, дуплистый (о дереве) пещера приносить, приводить, привозить дерево (материал), древесина деревянный дом гостиница копытное животное курица голодный Е ihr „in“ sein innerlich interessant interessieren sich inzwischen ее; их быть модным внутренне, внутри интересный интересоваться между тем, тем временем 160 irgendjemand кто-нибудь, кто-либо, некто jagen Jahreszeit f, -en Jam n, -s jener Jogurt m, -s Juwel n, -en охотиться на кого-л., за чем-л.; гнаться за кем-л. время года джем тот йогурт драгоценность Kaffee т Käfig т, -е kahl Kaiser т, = Kamel п, -е kämpfen Känguru п, -S Kaninchen п, = Kaninchenstall m, -ställe kapieren kaputt Kartoffel f, -n Käse m, = Kater m, = Kathedrale f, -n kauen kaufen Kaufhaus n, -häuser Kaufladen m, -laden Kaukasus m in den Kaukasus fahren (u, a) кофе клетка голый император верблюд бороться кенгуру кролик крольчатник разе, понимать разбитый, испорченный, сломанный картофелина; картофель сыр кот собор жевать покупать универсальный магазин магазин, лавка, торговое заведение Кавказ, Кавказские горы поехать на Кавказ 161 Keller m, = Kellner m, = kennen (kannte, gekannt) kennen lernen viel Neues und Interessantes kennen lernen Kerl m, -e Kette f, -n kichern Kilo n, = Kino n, -s Kirche f, -n Kirsche f, -n Kissen n, = klappern Klasse f, -n Kleiderhaken m, = klettern klingen (a, u) klopfen Kloster n, Klöster Knolle f, -n knurren Koch m, Köche kochen Kohl m, -e König m, -e Konzert n, -e Korb m, Körbe Korn n kosten Deutsch- russisches Wörterbuch погреб, подвал официант знать кого-л. познакомиться с кем-л., с чем-л.; узнавать что-л. узнавать много нового и интересного парень цепочка хихикать килограмм кинотеатр церковь вишня подушка громыхать, стучать, трещать, дребезжать класс крючок для одежды лазать, взбираться, карабкаться звучать стучать, колотить, хлопать монастырь клубень урчать повар варить капуста король концерт корзинка, короб зерно, рожь; зерновой хлеб стоить 162 krank Krankheit f, -en Kranz m, Kränze kratzen Kreis m, -e kreuz und quer Kreuzung f, -en kriegen Krim f auf die Krim fahren (u, a) f Krokodil n, -e krumm kugeln Kuh f, Kühe Kühlschrank m, -schränke kulturell kümmern sich um (A) Kunde* m, -n, -n Kundin f, -nen künftig Kunst f Künstler m, ^ Kuppel Д -n Kurve f, -n scharfe Kurve küssen больной болезнь венок царапать круг, окружность во все стороны, во всех направлениях, вдоль и поперек перекресток получать Крым поехать в Крым крокодил кривой, искривленный кататься, катиться корова холодильник культурный заботиться о ком-л., о чем-л. покупатель покупательница будущий искусство; ИЗО (предмет в школе) художник купол поворот дороги, вираж крутой поворот целовать Lachs т, -е Lagerfeuer п, = ein Lagerfeuer machen Lamm n, Lämmer Land n, Länder auf dem Land lange лосось, семга костер развести костер ягненок, барашек, козленок страна; сельская местность, деревня в деревне, за городом долго, долгое время 163 langsam langweilen sich langweilig lassen Lauf m im Laufe der Zeit laut Leben n ums Leben kommen (a, o) lebendig lebensgefährlich Lebensmittel pl Lebewesen n, = lecker leer leeren den Mülleimer leeren Lehrer m, = Lehrerin f, -nen Lehrerzimmer n, — leicht Leid tun leiden (litt, gelitten) leider leihen (lieh, geliehen) leise Leopard* m, -en, -en lieben lieb haben Lieblingsgericht n, -e Linie f, -n Deutschrussisches W örterbuch медленно скучать скучный, надоедливый позволять, разрешать, допускать, давать возможность ход, течение, бег с течением времени, со временем громкий жизнь погибнуть живой опасный для жизни продовольствие, продукты питания живое существо лакомый, вкусный, аппетитный пустой, незанятый, свободный опустошать, очищать выбросить мусор учитель учительница учительская (комната) легкий жалеть, сожалеть о чем-л. страдать к сожалению, жаль брать взаймы, брать напрокат тихий, едва слышный леопард любить любить любимое блюдо, кушанье линия, маршрут 164 links Linse f, -n Liter n, = Litfaßsäule f, -n loben Loch n, Löcher Locke f, -n dunkle Locken Loge f, -n losbrüllen lösen Löwe* m, -n, -n Lücke f, -n lustig lustlos слева чечевица литр столб для афиш и объявлений хвалить дыра, отверстие локон, завиток темные кудри ложа зарычать, зареветь решать лев пустое место, свободное пространство веселый безрадостный, безучастный, невеселый machen das Bett machen Magen m, Mägen и = Magenweh n Mähne f, -n manchmal Markt m, Märkte Marktplatz m, -plätze Mathematik f Mauer f, -n Maul n, Mäuler Maus f, Mäuse Mayonnaise, Majonäse f, -n Meer n, -e ans Meer fahren Mehl n mehrere делать убирать постель желудок боль в желудке грива иногда рынок рыночная плопцадь математика каменная, кирпичная стена морда, пасть мышь майонез море поехать на море мука многие 165 mein meist Menge f, -n merken; sich (D) Metzgerei f, -en Mikrowelle f, -n Milch f Milchprodukt n, -e Mineralwasser n mischen mit Mitschüler m, = Mittagessen n Mitte f in der Mitte Mittelalter n Mittelmeer n modern mögen (mochte, gemocht) möglichst + Adverb möglichst laut Möhre f, -n Mückenschwarm m, -schwärme müde Mülleimer m, = Mund m, Münder murmeln mürrisch Museum n, Museen Musik f Müsli n Deutsch- russisches Wörterbuch мой чаще всего, в большинстве случаев множество, огромное количество замечать; запоминать мясная лавка микроволновая печь молоко молочный продукт минеральная вода мешать, смешивать с одноклассник обед середина, центр в центре Средневековье Средиземное море современный любить, чувствовать расположение к кому-л., чему-л. возможно больший, наибольший как можно громче морковь рой комаров усталый, утомленный мусорное ведро рот бормотать что-л. себе под нос ворчливый, брюзгливый, угрюмый, неприветливый музей музыка мюсли 166 Mut т мужество, смелость, отвага nach nachdenken (dachte nach, nachgedacht) über (A) nachdenklich nachher nächst näher nähern sich nämlich naschen Nashorn n, -hörner nass natürlich neben Nebengebäude n, = Nelke f, -n nett neu neugierig nicken Nilpferd n, -e Nudel f, -n B, на, к размышлять, думать о чем-л., задумываться над чем-л. задумчивый после этого, потом, затем следующий, очередной ближе приближаться так как, ибо лакомиться носорог мокрый конечно, разумеется, естественно рядом пристройка; соседнее здание гвоздика милый, симпатичный новый любопытный кивать бегемот лапша, вермишель, макароны Obst п Obststand т, -stände obwohl öffentlich öffnen die Flasche öffnen фрукты фруктовая палатка хотя общественный, публичный, открытый открывать, раскрывать открывать бутылку 167 ohne Ohr n, -en Ohrring m, -e Öl n, -e Oper f, -n Orange f, -n Orang-Utan m, -s Orchestergraben m, -gräben Osterbrauch m, -bräuche Osterfest n Ostergebäck n Ostergottesdienst m Osterhase* m, -n, -n Osterkuchen m, — Ostermesse f Ostern n Osterquark m Ostersymbol n, -e Deutsch- russisches Wörterbuch без ухо серьга растительное масло опера апельсин орангутанг оркестровая яма пасхальный обычай Пасха, праздник Пасхи пасхальная выпечка пасхальная церковная служба пасхальный заяц кулич, пасхальный кекс пасхальная служба, месса Пасха пасха ('сладкий творог с цукатами ) пасхальный символ packen Packung f, -en Palast m, Paläste Panter m, = Paradies n Park m, -s и -e Parkett n passieren pauken хватать пачка, упаковка дворец пгттера рай парк партер случаться, происходить зубрить, долбить 168 ш г --- v-л ’Ч Й> Pause Д -11 pellen Pension f, -en perfekt Pfannkuchen m, = Pfeffer m Pfefferkorn n, -körner pfeifen (pfiff, gepfiffen) pflücken Äpfel pflücken Pfote f, -n Physik f piepsen Pinguin m, -e Pinsel m, = Plage f, -n Platz m, Plätze Platzanweiserin f, -nen plötzlich Post f Pracht f probieren Prospekt m, -e Pullover m, = (сокр. Pulli) Punkt m, -e putzen перемена снимать шелуху, кожуру с чего-л. пансион совершенный, превосходный, отличный блинчик перец перчинка свистеть рвать, срывать, собирать собирать яблоки лапа физика пищать пингвин кисточка мучение, заботы, хлопоты площадь; место билетер вдруг, внезапно, неожиданно почта великолепие, роскошь, блеск пробовать, отведывать проспект свитер точка чистить, очищать Quälerei Д -еп Quark т, -е мучение творог Rand т, Ränder край 12~Н.Д. Голье ком. Акл. 169 am Rande Rang m, Ränge der erste Rang der zweite Rang Raststätte f, -n Rat m, Ratschläge Rat halten (ie, a) Rathaus n, -häuser Raubtier n, -e Raum m, Räume rauschen rauskommen (a, o) rechts reden Regenschirm m, -e regieren Reh n, -e reich reichen reichen für (A) das Geld reichte nicht reifen Reihe f, -n in der ersten Reihe an die Reihe kommen (a, o) Reis m Reise /, -n eine Reise machen reisen Deutsch- russisches Wörterbuch на краю ярус бельэтаж балкон 1-го яруса ресторан для туристов (на автостраде ) совет держать совет ратуша хищник помещение, комната шуметь, шелестеть, шуршать выходить наружу справа говорить, разговаривать, беседовать зонтик управлять, править косуля богатый протягивать быть достаточным для кого-л., для чего-л., хватать денег не хватало созревать ряд в первом ряду быть на очереди рис поездка, путешествие отправиться в путешествие путешествовать 170 V ■ reißen (riss, gerissen) reiten (ritt, geritten) (s) Religion f, -en Reptil n, -ien Rest m, -e der Rest der Ferien Restaurant n, -s retten Rezept n, -e riechen (o, o) riesig Ring m, -e Ringelreihen m Ritze f, -n Robbe f, -n rodeln rollen Rom Römer m, = rücken Rücken m,= Rücksitz m, -e Ruhe f Lass mich in Ruhe! ruhen rundherum runter Rüssel m, = Rutsche f, -n rutschen рвать ехать верхом, скакать на лошади религия пресмыкающееся оставшаяся часть, остаток оставшаяся часть каникул ресторан спасать рецепт пахнуть огромный кольцо хоровод щель, расщелина тюлень кататься на санях (с горы ) катиться, перекатываться Рим римлянин двигать, передвигать, сдвигать спина заднее сиденье покой, неподвижность Оставь меня в покое! отдыхать вокруг, кругом вниз хобот горка, скат скользить Sache f, -n Saft m, Säfte Sahne f saure Sahne вещь; дело сок сливки сметана 12* 171 Salat m, -e Salz n sammeln Pilze und Beeren sammeln Sammlung f, -en Sand m Sandburg f, -en eine Sandburg bauen Sauce, Soße f, -n sauer saugen den Staub saugen Säugetier n, -e Schachtel f, -n schade schaffen (u, a) schälen schämen sich Schatten m, = sich in den Schatten setzen Schatz m, Schätze einen Schatz kriegen Schaukel f, -n schaukeln Schauspieler m, = Scheibe f, -n in Scheiben schneiden schenken scheu schieben (o, o); sich Deutsch- russisches Wörterbuch салат соль собирать собирать грибы и ягоды собрание, коллекция песок крепость из песка строить крепость из песка соус кислый высасывать, всасывать пылесосить млекопитающее коробка жаль, досадно создавать, творить чистить, снимать скорлупу, кожуру, шелуху с чего-л. стыдиться тень сесть в тени сокровище, богатство получить богатство качели качаться актер ломтик, ломоть, кружок (колбасы и т. п.) резать ломтиками, кружочками дарить пугливый толкать; толкаться, проталкиваться 172 schief Schiene f, -n Schiff n, -e Schimpanse* m, -n, -n Schinken m, = Schlange f, -n schleppen schließen (o, o) schließlich schlimm Schloss n, Schlösser schlucken schlüpfen (s) schmecken schmücken schmutzig Schnabel m, Schnäbel Schnauze f, -n schneiden (schnitt, geschnitten) schnell schnurren schnurrend Schokolade f Schokoriegel m, = schön Schoß m j-n auf den Schoß nehmen Schreck m mit Schrecken schrecklich schreien (ie, ie) schubsen Schulalltag m Schule f. -n Schüler m, = наклонный, кривой рельс корабль шимпанзе окорок,ветчина змея тащить, волочить закрывать наконец, в конце концов плохой, скверный, дурной замок, дворец глотать шмыгнуть, скользнуть куда-л. через что-л. нравиться, приходиться по вкусу (о пище, напитках)\ пробовать на вкус украшать, наряжать грязный клюв морда (животного) резать быстро, поспешно мурлыкать мурлыкающий шоколад плитка шоколада, шоколадный батончик красивый колени (сидящего человека ) взять (посадить) кого-л. на колени испуг, страх, ужас с ужасом ужасный, страшный кричать толкать, пихать школьные будни школа ученик 173 Schülerin f, -nen schulfrei Schulgebäude n, = Schulhof m, -höfe Schulweg m, -e Schüssel f, -n schütteln Schwanz m, Schwänze schweigend Schweiß m schwer schwierig Schwimmbad n, -bäder schwimmen (a, o) (s) Schwüle f Scooter 771, = See m, -n segnen sehenswert viel Sehenswertes Sehenswürdigkeit f, -en Sehenswürdigkeiten besichtigen sehnsüchtig sein seit Seite f, -n zur Seite rücken Seitenplätze pl Sekretariat n, -e selig Deutsch- russisches Wörterbuch ученица свободный от школьных занятий здание школы школьный двор дорога в школу миска, блюдо трясти хвост молча пот, испарина тяжелый трудный бассейн плавать духота, зной самокат озеро святить, освящать достопримечательный, достойный внимания много достойного внимания достопримечательность осматривать достопримечательности исполненный тоски, тоскующий его с (какого-л. времени) сторона; страница сдвигать в сторону боковые места (в зрительном зале ) секретариат счастливый, радостный 174 seltsam seufzend sicher Silber n Sitz m, -e Sitz haben Sitznachbar m, -n Socke f, -n sogar solch Sommer m Sonne f in der Sonne liegen (a, e) Sonnenlicht n sonst sorgen für (A) sorgfältig so weit: Es war so weit, sowie auch sparen Sparschwein n, -e Spaß m Spaß machen Spatz* m, -en, -en Spatzenkehle f, -n Spielplatz m, -plätze Spielwarengeschäft n, -e Spitze Л -n Sport m spöttisch spritzen spülen das Geschirr spülen Spülmaschine f, -n spüren Stadion n, Stadien Stadt f, Städte странный, особенный, необычный вздыхая наверняка, конечно, разумеется серебро местопребывание, резиденция находиться, располагаться сосед по парте носок даже такой, подобный лето солнце загорать солнечный свет кроме того, еще заботиться о ком-л., о чем-л. тщательный, точный Время пришло, а также копить, откладывать копилка удовольствие, развлечение доставить удовольствие воробей горло, глотка воробья детская площадка магазин игрушек шпиль, вершина, верхушка спорт насмешливый, иронический, язвительный опрыскивать, разбрызгивать полоскать, промывать, мыть мыть посуду посудомоечная машина чувствовать стадион город 175 Stadtbild n Stadtplan m, -pläne Stadtrundfahrt f, -en stammen stark Station f, -en stattfinden (a, u) Staub m Staubsauger m, = staimen stecken Stein m, -e Stelle f. -n sterben (a, o) Stiefmutter f, -mütter still Stille f Stimme f, -n Stimmung f stochern Stock m, Stockwerke stolpern stolz strahlen Strand m, Strände am Strand an den Strand fahren (u, a) f Straße f, -n Straßenbahn f, -en Straßenbahnschiene f, -n Straßenseite f, -n Deutsch- russisches Wörterbuch лицо, облик города план города обзорная экскурсия по городу происходить из, принадлежать по рождению к, быть родом (из какого-л. города и т.п. ) сильный станция состояться пыль пылесос удивляться втыкать, вставлять камень место умирать мачеха тихий, спокойный, смирный тишина голос настроение, расположение духа ковырять где-л., в чем-л. этаж спотыкаться гордый сиять, лучиться пляж на пляже поехать на пляж улица трамвай трамвайный рельс сторона улицы 176 7 Straßenverkehr m Strauß m, -e streicheln streng Stube f, -n Stück n, -e Stuhl m, Stühle Stunde f, -n Stundenplan m, -pläne stürzen Supermarkt m, -märkte Surfen n Surfen üben süß Süßigkeit f, -en уличное движение страус гладить, ласкать, поглаживать строго, сурово комната кусок, часть; пьеса стул урок; час расписание уроков бросаться супермаркет серфинг учиться серфингу сладкий сладость täglich Tante f, -n Tasche f, -n tatsächlich Täubchen n, = tausend Taxi n, -s Tee m Teller m, = Theater n, = Theaterbesuch m, -e Theaterkarte f, -n Theaterkasse f, -n Theaterstück n, -e Tier n, -e Tierart /, -en Tiergarten m, -gärten Tiger m, = tippen ежедневный тетя сумка в самом деле, действительно голубок тысяча такси чай тарелка театр посещение театра театральный билет театральная касса пьеса зверь, животное порода, вид животных зоологический сад, зоопарк тигр слегка коснуться пальцами чего-л., постучать пальцем по чему-л. 177 Deutsch- russisches Wörterbuch Tischdecke f, -n скатерть Tomate f, -n помидор Topf m, Töpfe кастрюля, горшок Träne f, -n слеза, слезинка Traum m, Träume сон; мечта treffen sich (a, o) встречаться trennen sich von (D) расставаться с кем-л., с чем-л. Treppe f, -n лестница Trommel f, -n барабан trommeln барабанить trompeten трубить trösten утешать trotzdem несмотря на это Turm m, Türme башня Turnhalle f, -n спортивный зал Ш U-Bahn f метро überhaupt вообще, в общем überqueren пересекать (улицу, площадь) übrig лишний Ufer n, = берег am Ufer des Flusses на берегу реки Uhu m, -s филин um вокруг; ^ (о времени) Umfallen üe, a) Лs) упасть, опрокинуться umschauen sich оглядываться, осматриваться, озираться Umsehen sich (a, e) оглядываться, осматриваться, озираться umsteigen (ie, ie) делать пересадку 178 umstoßen (ie, о) unbedingt unbekannt unbemerkt unerträglich ungefähr unser unsichtbar unten nach unten unterbringen (brachte unter, untergebracht) Unterricht m unterscheiden (ie, ie) unterwegs Urlaub m, -e опрокидывать безусловно, непременно незнакомый незаметно невыносимый, несносный приблизительно, примерно, около наш невидимый внизу вниз размещать, помещать (учебные) занятия различать, распознавать по пути, по дороге, дорогой отпуск Veränderung f, -en verbieten (о, о) verbringen (verbrachte, verbracht) die Zeit verbringen Vergnügen n, = Verkäufer m, = Verkäuferin f, -nen Verkehr m Verkehrsplan m, -pläne verlassen (ie, a); sich auf (A) verlieren (o, o) Verpackung f, -en verprügeln verrühren versammeln sich verschieden verschwinden (a, u) versöhnen sich изменение запрещать проводить проводить время удовольствие, радость продавец продавщица транспорт транспортная схема покидать; полагаться на кого-л. терять что-л., лишаться чего-л. упаковка отколотить, избить размешивать, смешивать собираться разный, различный исчезать мириться с кем-л., примириться с чем-л. 179 ■ Л: •f: versprechen (а, о) Versteck spielen verstecken verstehen sich (a, a) versuchen vertiefen verwelkt verwöhnen verzeihen (ie, ie) verzichten auf (A) vielleicht Vogel m, Vögel vollkommen von vorbeifahren (u, a) (s) vorbeifliegen (o, o) (s) Vorhang m, Vorhänge vorher vorhin vorne vorstellen Vorstellung f, -en Deutsch- russisches Wörterbuch обещать играть в прятки прятать понимать друг друга пытаться углублять увядший баловать прощать отказываться, отрекаться от чего-л. возможно птица совершенно от времени); из, с проезжать мимо пролетать мимо занавес; шторы раньше, прежде прежде, недавно, ранее, до этого впереди представлять представление wachsen (и, а) (s) wählen wandern Wanderung f, -en eine Wanderung machen Wange f, -n расти выбирать ходить в поход поход пойти в поход щека 180 warm warten auf (A) Wäsche f waschen (u, a) die Wäsche waschen Waschmaschine f, -ri Waschpulver n, = Waschraum m, -räume Wasserhahn m, -hähne Wasserkocher m, = wechseln wecken Weg m, -e wegfahren (u, a) (s) wegziehen (zog weg, weggezogen) wehtun (tat weh, wehgetan) Weide f, -n weil Weile f weit Werk n, -e sich ans Werk machen Werkstatt f, -Stätten Wetter n wichtig Wiese f, -n wild winken Winter m wirtschaftlich wissen (wusste, gewusst) wissenschaftlich witzig wohl wohnen Wolke f, -n wundern sich wünschen Würfel m, = теплый ждать кого-л., чего-л. белье мыть, стирать стирать белье стиральная машина стиральный порошок комната для умывания, душевая водопроводный кран электрический чайник менять, обменивать будить дорога уезжать оттаскивать, уволакивать болеть пастбигце так как некоторое время широкий дело, труд, работа приниматься за работу мастерская погода важный луг дикий делать знак, махать, кивать зима экономический знать научный остроумный хорошо, пожалуй жить, проживать облако удивляться желать кубик 181 in Würfel schneiden (schnitt, geschnitten) Wurst f, Würste wütend Deutsch- russisches Wörterbuch нарезать кубиками колбаса яростный, рассвирепевший, свирепый, неистовый zahlreich Zahn т, Zähne zanken sich zärtlich Zebra n, -s Zebrastreifen pl Zehe f, -n Zeichen n, = Zeichentrickfilm m, -e Zeigefinger m, = zeigen Zeitung f, -en Zelt n, -e Zentrum n, Zentren Zettel /П, = Ziege f, -n ziehen (zog, gezogen) ziemlich zierlich Zirkus m, -se Zitrone f, -n Zoo m, -s Zopf m, Zöpfe многочисленный зуб браниться, ссориться нежный зебра зебра (пешеходный переход) палец ноги знак, символ мультфильм указательный палец показывать газета палатка центр записка коза тянуть, вынимать, доставать порядочно,довольно изящный, изысканный цирк лимон зоопарк коса 182 zu zubereiten das Essen zubereiten zucken mit den Schultern zucken Zucker m zuerst zufrieden zuklappen zuknöpfen zumindest Zunge f, -n zurückfinden (a, u) zurückreißen (i, i) zusammenzucken zusammengerollt das zusammengerollte Stück Papier Zuschauer m, = Zuschauerraum m, -räume Zutaten pl Zutrauen j-m etw. Zwiebel f, -n Zwilling m, -e zwinkern zwitschern к готовить (еду) готовить еду вздрогнуть пожимать плечами сахар сначала, прежде всего, сперва довольный закрывать застегивать на пуговицы по меньшей мере язык найти дорогу обратно потянуть назад вздрагивать, вздрогнуть свернутый свернутый клочок бумаги зритель зрительный зал ингредиенты считать кого-л. способным на что-л. лук;луковица близнец подмигивать, делать знак глазами щебетать 183 Quellennachweis Lehrbuch Bergengruen, Werner. Zwieselchen im Zoologischen Garten. Aua: Deutsches Lesebuch für die Grundschule, 3. Schuljahr, Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main, Berlin, München 1972. // Aus: Zwieselchen, Thienemanns-Verlag, Stuttgart. Brunnert, Matthias. Was soll ich nur erzählen? Aus; Bausteine Deutsch: Lesebuch, 4. Schuljahr. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main 1985. // Aus: Badische Zeitung, Freiburg 30.9.1983. Der Kartoffel-Boogie. Aus; Kolibri: Das Liederbuch für die Grundschule, Schroedel Verlag, Hamburg 1995. // Melodie und Text: Coppenrath-Verlag, Münster. Ein Besuch im Tiergarten. Aus; R. Kreuzer. Gut, dass es dich gibt: Meine schönsten Lieder 2, Herder Verlag, Freiburg, Basel, Wien 1992. Ein Brief an die Mutter. Aus; Leseleiter: Lesebuch, 3. Schuljahr, Grundschule, Verlag Ferdinand Kamp, Bochum 1994. //Aus; Marie-Luise Wolfing, Komm, gib mir deine Hand. Brief an mein sterbendes Kind. Düsseldorf: Erb 1985. Funke, Cornelia. Die Flaschenpost. Aus; D. Binder, S. Riha. Wenn der Sommer lacht: Von Sonnentagen und Ferienspaß, Patmos Verlag, Düsseldorf 2003. // Aus; Leselöwen-Strandgeschichten, Loewe Verlag, Bindlach 1999. Korschunow, Irina. Niki fährt mit dem Bus. Aus; Lesestunden 3: Lesebuch, 3. Schuljahr, Grundschule, Verlag Ferdinand Kamp, Bochum o. J. Landa, Norbert. Ein paar gute Freunde. 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