Немецкий язык 5 класс Мозаика Учебник Гальскова Артемова Гаврилова - 2014-2015-2016-2017 год:
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Текст из книги:
Мозаика
Н. Д. Гальскова Н. А. Артемова Т. А. Гаврилова
Рекомснд<)вано Министе|х:твом обршования и науки Российской Федерации
Немецкий
язык
класс
Учебник
для общеобразовательных учреждений и школ с углублённым изучением немецкого языка с приложением на электронном носителе
5-е издание
Москва
«Просвещение»
2012
УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922 Г17
Серия «Мозаика» основана в 2000 году.
На у^юбник получены положительные заключения Российской академии наук № 10106-5215/15 от 31.10.2007 г. и Российской академии образования № 01-471/5/7д от 24.10.2007 г.
Авторы выражают искреннюю благодарность Хайнриху Шютцу за помощь в работе
Гальскова Н. Д.
Г17 Немецкий язык. V класс : учеб, для общеобразоват. учреждений и шк. с углубл. изучением нем. яз. с прил. на электрон, носителе / Н. Д. Гальскова, Н. А. Артемова, Т. А. Гаврилова. — 5-е изд. — М. : Просвещение, 2012. — 184 с. : ил. — (Мозаика). — ISBN 978-5-09-029170-5.
УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922
Учебное издание Серия «Мозаика*
Гальскова Наталья Дмитриевна Артемова Наталья Александровна Гаврилова Татьяна Алексеевна
НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК V класс
Учебник для общеобразовательных учреждений и школ с углублённым изучением немецкого языка с приложением на электронном носителе
Центр группы германских языков. Руководитель Центра В. В. Копылова. Зам. руководителя И. В. Карелина. Редактор Л.Л. Братишко. Стилистическая правка X. Шютца. Внешнее оформление В. А. Андрианова. О. Г. Ивановой. Художники Н.В. Дождева, И. Л. Жигулина, Н.И. Колосова. С. В. Трубецкая, С. А. Угур, В. В. Ярославская. Художественный редактор Н.В. Дождева. Компьютерная вёрстка И.А. Артемовой. Технический редактор С. Н. Терехова. Корректоры А В. Рудакова, Н.Д. Цухай.
Налоговая льгота — Обп^ероссийский классификатор продукции ОК 005-93—953000. Изд. лиц. Серия ИД № 05824 от 12.09.01. Подписано в печать 23.05.12. Формат 84X108 Vig.Бумага офсетная. Уч.-изд. л. 11,45.Тираж 5000 экз. .Заказ № 32000(кLsmi.
Открытое акционерное общество «Издательство «Просвещение». 127521, Москва, 3-й проезд Марьиной рощи, 41.
Отпечатано в полном соответствии с качеством предоставленных материалов в ОАО «Смоленский полиграфический комбинат*. 214020, г. Смоленск, ул. Смольяпинова, д. 1.
ISBN 978-5-09-029170-5
© Издательство «Просвещение*, 2007, 2009, 2010, 2011, 2012 © Художественное оформление.
Издательство «Просвещение», 2007 Все права защищены
Lehrbuch
a. Was im Sommer Spaß macht 14
b. Ferienpost 16
c. Wohin in den Ferien? 19
d. Wozu verreisen? 22
Inhalt
Sommerferien,
Freizeitaktivitäten,
Ferienpläne
Kommunikation
Über Sommerferien mündlich und schriftlich erzählen, über eigene Freizeitaktivitäten berichten, eine Postkarte vom Ferienort schreiben, nach den Ferienplänen fragen und über eigene Ferienpläne berichten
Grammatik Futur I,
Wiederholung: Präteritum, Perfekt
a. Unsere Schule 24
b. Ein ganz normaler Schultag 26
c. Mein, dein, unser ... 30
d. Schule ist mehr 34
Inhalt
Schulgebäude,
Klassenräume,
Stundenplan,
Klassenfoto,
Schulgeschichten
Kommunikation
Das Schulgebäude und Klassenräume beschreiben, über den Schulalltag sprechen, ein Klassenfoto beschreiben, über Mitschüler kurz berichten, Geschichten aus dem Schulleben erzählen
Grammatik
Possessivpronomen
Wiederholung: Deklination des unbestimmten Artikels
Inhaltsverzeichnis
Texte
Lied („Was im Sommer Spaß macht“ von R. Künzler-Behncke und K. Hoffmann), Postkarten, Erzählungen („Die Flaschenpost“ von C. Funke und „Was soll ich nur erzählen?“ von M. Brunnert)
Lernen zu lernen
Die nötigen Informationen den Hör- und Lesetexten entnehmen, Bilder dem Text zuordnen, passende Unterschriften zu den Bildern im Text finden, gegebene Sprachmittel in Äußerungen benutzen, Vermutungen anstellen, ein Projekt durchführen
Texte
Berichte der deutschen Schüler über ihr Schulgebäude, Klassenräume und Schulalltag, Beschreibung des Klassenfotos, Lied („Schule ist mehr“ von H. Schrader/R. Zuckowski), Erzählung („Besuch in der Klasse" von E. Stiemert)
Lernen zu lernen
Die nötigen Informationen den Hör- und Lesetexten entnehmen, Fragen beantworten, Mustertexte für eigene Äußerungen benutzen, mit den Bildern arbeiten, grammatische Erscheinungen vergleichen, ein Projekt durchführen und präsentieren
a. Ich liebe meine Stadt 36
b. Wo in der Stadt? 38
c. Wie entsteht eine Stadt? 42
d. Der Weg nach Hause 46
Inhalt
Deutsche und
russische Städte,
Heimatstädte,
Wegbeschreibung,
Stadtverkehr,
Geschichte einer
Stadt
Kommunikation
Über die Heimatstadt und ihre Geschichte berichten, nach dem Weg fragen und den Weg beschreiben, Meinungen äußern und begründen
Grammatik
Präpositionen mit dem Dativ, Präpositionen mit dem Akkusativ
a. Wo kann man einkaufen? 50
b. Im Lebensmittelgeschäft 52
c. Guten Appetit! 56
d. Auch Männer können kochen 59
Inhalt
Einkäufen, Geschäfte, Lebensmittel, Kochen, Rezepte
Kommunikation
Kaufgespräche führen, über Mahlzeiten berichten, Rezepte verstehen und austauschen
Grammatik
Wiederholung: unbestimmtes Pronomen man
f)
Inhaltsverzeichnis
Texte
Äußerungen der Kinder über ihre Heimatstädte, Straßengespräche, Stadtplan, Verkehrsplan, Erzählung („Niki fährt mit dem Bus“ von I. Korschunow)
Lernen zu lernen
Die Bilder den Texten zuordnen, Assoziogramme ergänzen, mit dem Stadtplan und dem Verkehrsplan arbeiten, Bilder in die richtige Reihenfolge bringen, Unterschriften zu den Bildern finden, deutsche Äquivalente zu den russischen Sätzen finden, ein Projekt durchführen und präsentieren
Texte
Kaufgespräche, Einkaufszettel, Lied („Kartoffel-Boogie“ von
L. Wirrmann und W, Halle/
M. Küpper), Rezepte, Erzählung („Auch Männer können kochen“ von H. Stempel/ M. Ripkens)
Lernen zu lernen
Wörter den Bildern zuordnen, Wörter den Oberbegriffen zuordnen, aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen, eine kleine Diskussion zum Thema führen
a. Liebe Mama ... 60
b. Haushalten, aber wie? 64
c. Warum die Katze kratzte 66
d. Familiengeschichten 68
Inhalt
Familie, Hausarbeit, Haushaltsgeräte, Alltag in der Familie
Kommunikation
Meinungen äußern und begründen, Briefe schreiben, einen Tag in der Familie beschreiben, eine lustige Familiengeschichte erzählen
Grammatik
Kausalsätze
a. Alles über den Zoo 70
b. Wir gehen in den Zoo! 73
c. Löwe, Affe, Elefant 77
d. Spaß im Zoo 80
Inhalt
Aus der Geschichte des Zoos,
wilde Tiere,
Tierarten,
Zoobesuch
Kommunikation
Über einen modernen Zoo berichten, über einen Zoobesuch erzählen, einen Bericht über ein wildes Tier schreiben
Grammatik
Schwache Deklination der Substantive
Wiederholung: starke Deklination der Substantive
8
Inhaltsverzeichnis
Texte
Lied („Von allen Müttern auf der Welt“ von R. Neie und H. Schütz), Brief an die Mutter, Erzählungen („Mutter ist krank“ von M. Wespel und „Das Sonntagsessen“ von M. Pressler), Comic („Warum die Katze kratzte“)
Lernen zu lernen
Einen Brief nach dem Muster schreiben, zum Textabschnitt die entsprechende Überschrift finden, Wörter den Bildern und den Definitionen zuordnen, eine Geschichte anhand der Bilderreihe erzählen, eine Geschichte aus anderer Perspektive erzählen
Texte
Sachtext („Aus der Geschichte des Zoos“), Information über Kölner Zoo, Lied („Ein Besuch im Tiergarten“ von R. Krenzer und R. Horn), Bildergeschichte („Vater und Sohn im Zoo“), Erzählung („Lieschen im Zoologischen Garten“ von W. Bergengruen)
Lernen zu lernen
Die Informationen den Texten entnehmen, die Tiere den Oberbegriffen zuordnen, Assoziogramme ergänzen, aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen, grammatische Erscheinungen vergleichen, eine Geschichte anhand der Bilderreihe erzählen, ein Projekt durchführen und präsentieren
a. Rund um das Jahr 82
b. Ostern, ein Frühlingsfest 84
c. Zu dieser Zeit ... 87
d. Osterhasengeschichte 89
Inhalt
Jahreszeiten,
Lieblings-
jahreszeit,
Ostern in Deutschland und in Russland
Kommunikation
Über Vorteile und Nachteile jeder Jahreszeit sprechen, Meinungen äußern und begründen, über seine Lieblingsjahreszeit berichten, über Ostern in Deutschland und in Russland sprechen und Osterbräuche vergleichen
Grammatik
Konjunktionen darum, deshalb, deswegen
Deklination der Demonstrativpronomen
Wiederholung: Deklination des bestimmten Artikels
a. An der Litfaßsäule 92
b. Wir gehen ins Theater 94
c. Ich möchte wissen, ob ... 96
d. Ein Theaterbesuch 98
Inhalt
Kulturprogramm für das Wochenende, an der Theaterkasse, Theaterbesuch
Kommunikation
Meinungen äußern und begründen, über seine Vorlieben sprechen, ein Gespräch an der Theaterkasse führen, nach den Eindrücken von einem Theaterbesuch fragen, einen Theaterbesuch beschreiben
Grammatik
Objektsätze
10
Inhaltsverzeichnis
Texte
Gedicht („Frühling, Sommer, Herbst und Winter“), Sachtext („Ostern in Deutschland“), Äußerungen der deutschen Kinder über Ostern, Erzählung („Ein paar gute Freunde“ von
N. Landa)
Lernen zu lernen
Die nötigen Informationen den Texten entnehmen, Informationen zu den Oberbegriffen im Text finden, über Ostern in Russland anhand der Collage erzählen, aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen, grammatische Erscheinungen vergleichen, den Text in Abschnitte teilen, ein Drehbuch schreiben
Texte
Plakate, Gespräche („Familie Schmidt will ausgehen“ und „An der Theaterkasse“), Erzählung („Zwei Theaterkarten“ von
A. Richter-Judt)
Lernen zu lernen
Die nötigen Informationen den Plakaten und den Hörtexten entnehmen, deutsche Äquivalente zu den russischen Wörtern finden, den Dialog ergänzen, Textabschnitte den Bildern zuordnen, die Sätze anhand des Textes ergänzen
11
Lesebuch
Zum Thema „Ferien“
100
Zum Thema „Schule*
104
Zum Thema „In der Stadt“
108
Zum Thema „Einkäufen*
111
Zum Thema „Familie“
114
12
Zum Thema „Tiere“
117
Zum Thema „Frühling*
119
Zum Thema „Theater*
121
Grammatischer Anhang
128
Wörter zu den Lektionen
138
Deutsch-russisches Wörterbuch
145
Quellennachweis
184
13
Ein Ferienlied
Was
im Sommer Spaß macht
оД
а) Welche Bilder passen zum Text des Liedes?
Text: Rosemarie Künzler-Behncke, Melodie: Klaus Hoffmann
; jil h
Hast du schon mal nach- ge-dacht, was im Som-mer Freu-de macht?
^ r 5^ F=^ ^ =F= F= —
J -- ^ J J 0^— ■-—0^ — ^ Г II
Schau dich um.
schau dich um.
ü-her-all und rund-he-rum:
Ш
1. In der grü-nen Wie-se lie-gen,
auf dem Was-ser Sur-fen ü-ben,
Ш
s
Ф
ei-ne gro-ße Sand-burg bau-en,
E
in die wei-ßen Wol-ken
£
•jj'l у I p p p
schau-en.
Weißt du was, weißt du was: Das macht im Som-mer
Spaß!
^1 Г Ml
Weißt du was, weißt du was: Das macht im Som-mer Spaß!
Hast du schon mal nachgedacht.,. Kirschen, Äpfel, Beeren pflücken, warme Sonne auf dem Rücken, warme Sonne auf dem Bauch, spritzen mit dem Gartenschlauch.
Weißt du was...
Hast du schon mal nachgedacht... Ferien auf dem Land erleben, Ziegen morgens Futter geben, Traktor fahren, Ponys reiten, Kühe auf die Weide treiben. Weißt du was...
14
b) Sucht zu jedem Bild eine passende Unterschrift.
auf dem Land
im Gebirge
am Meer zu Hause
im Ausland
im Ferienheim
auf der Datscha
Wo wart ihr im Sommer? Was hat euch Spaß gemacht?
Ich war im Sommer ... . Es hat mir Spaß gemacht, ... zu ...
Sandburgen bauen
in der Sonne liegen im Meer/im Fluss schwimmen
Ferien auf dem Land verbringen mit Freunden spielen in der grünen Wiese liegen Reise machen
15
Ferienpost
Drei Postkarten
a) Findet zu jedem Text eine
passende
Postkarte.
Denis Fischer Zur \Naidaü 2^
; HallOr Denis, vVoche am
jetzt bin Wetter ist herr-
def Sonne^und ich ube Zeit in der 5om ^
furfen, *Ып ich Sccoter
fjier bist. ®(,3, Riesenspaß
l^macht . hen viele schöne 60^
bi» ^
'“Г'/;»"*.““
Pein Freund ЯоЬш
»Ул Teter. den 22. August Hallo, Iflascka,
diesen Sonutter foJunen wir nicht
u/eg. Win (retbnngen d‘
....- ^
3«c Land L . Jck helfe
ftflücken >^ldel , <лг^-"
inlauiben kochen martHdade. f9f^49 Zivet Jagen tegnet es Uiden.
Jch sitze zu Hause, lese odtr sehe . . л, fetn. Wenn das Wetter bess,^ ‘H 0/гиишасая,
(güd, gehen unr in den Wald ^ Q „e nsz
Jilze sanoneln. _________y. У, кв. 'fd
иш1 was maakst 3a sa? _ Саасисйай Маше
Schreibe bald, ich u/arte darauf,
Зе1и»Ж2^
*»•
^o4**
гЖ'
b) Auf wen trifft das zu?
.. ist in diesem Jahr nicht weggefahren.
.. war mit den Eltern in der Türkei am Mittelmeer.
.. war im Ausland.
.. ist Scooter gefahren und hat Surfen geübt.
.. hat Pflaumen gepflückt und Marmelade gekocht.
.. hat viele Sehenswürdigkeiten besichtigt.
.. hat beim Regenwetter zu Hause gesessen.
.. hat mit den Eltern in einem Hotel gewohnt.
.. hat viele Muscheln gesammelt und sie nach Hause mitgebracht.
.. hat eine Stadtrundfahrt gemacht.
.. hat viel Zeit am Strand verbracht.
.. findet die Ferien auf dem Land schön.
c) Was meint ihr, wer von den Kindern die schönsten Ferien gehabt hat? Warum?
2~Н.Д. Га.1ьскова, 5кл.
17
1
Ш}:-
Ferienpost
Was passt nicht in die logische Reihe?
1. Scooter, Fahrrad, Auto, Luftmatratze
2. Federball, Schach, Tennis, Fußball
3. Meer, See, Gebirge, Fluss
4. Kaukasus, Italien, Deutschland, Frankreich
5. Pilze, Beeren, Fische, Äpfel
Setzt die Reihen fort!
fahren: ans Meer, ... besuchen: Freunde, ... machen: eine Radtour, ... besichtigen: eine Stadt, ...
Was passt zusammen?
a) Verbindet!
Sehenswürdigkeiten
Museen und Ausstellungen
in der Sonne
ein Lagerfeuer
Pilze und Beeren
eine Stadtrundfahrt
Scooter, Boot
eine Sandburg
Schaschlik und Würstchen
Fische
sammeln: Briefmarken, ... pflücken: Äpfel, ... schreiben: eine Postkarte, verbringen: die Zeit, ...
grillen
machen
liegen
bauen
sammeln
besichtigen
fahren
angeln
besuchen
machen
b) Bildet Sätze mit diesen Wortverbindungen.
Eine Postkarte vom Ferienort
Schreibt eine Postkarte an einen deutschen Brieffreund. Erzählt, wie ihr die Sommerferien verbringt.
18
■•V*' •'.->■^<4
Wohin in den Ferien?
\No7 oder Wohin?
a) Merkt euch den Unterschied!
Ich fuhr (Wohin?)
ins Äüsländ
nach Deutschland
in die Türkei
nach St. Petersburg
ins Gebirge
auf die Krim
in den Kaukasus
ans Meer
zum See
zum Fluss
an die Wolga
ins Dorf
aufs Land
auf die Datscha
Ich war (Wo?)
im Ausland in Deutschland in der Türkei in St. Petersburg im Gebirge auf der Krim im Kaukasus am Meer am See am Fluss an der Wolga im Dorf auf dem Land auf der Datscha
b) Ergänzt die Lücken mit der passenden Präposition und dem Artikel.
1. In diesem Sommer war ich mit meinen Eltern ... Ausland.
2. Mein Freund war ... Türkei ... Mittelmeer. 3. Wir möchten im nächsten Jahr ... Krim fahren. Das Wetter ... Krim ist immer schön. 4. Ich fahre gern zu meinen Großeltern ... Land.
5. Das Haus meiner Großeltern steht ... Wolga. 6. Wenn ich ... Wolga fahre, gehe ich jeden Tag ... Fluss Fische angeln. 7. Meine Sommerferien habe ich ... Datscha verbracht. 8. ... St. Petersburg gibt es viele Sehenswürdigkeiten. 9. Die Natur ... Kaukasus ist sehr schön. 10. Unsere Klasse fährt in den Ferien ... Deutschland. 11. Wer ... Gebirge fährt, soll bequeme Schuhe mitnehmen. 12. Eine Reise ... Meer ist immer ein Erlebnis.
2*
19
i
Ш::,
’V
,
■ j.
Wohin in den Ferien?
Lest den Text und setzt die Verben im Präteritum ein.
Die Flaschenpost (Nach Cornelia Funke)
Der achte Urlaubstag (beginnen) genauso wie die anderen. Gleich nach dem Frühstück (fahren) sie alle an den Strand. Mias Vater (sich setzen) in den Schatten und (lesen) Zeitung, Mama und Nora, Mias große Schwester, (liegen) in der Sonne. Mia (sich langweilen).
Plötzlich (sehen) sie etwas auf dem Wasser schwimmen. Eine Flaschenpostl Schnell (laufen) sie ins Meer und (fischen) sie aus dem Wasser. Ja, da (stecken) ein zusammengerolltes Stück Papier drin. Mia (öffnen) die Flasche und (lesen) den Brief. Wer dies Geheimnis löst, kriegt einen Schatz. Folge den fünf schwarzen Steinen und finde das, was blaue Punkte hat.
Mia (sich umsehen). Schwarze Steine. Sie (aufstehen) und (gehen) suchend am Wasser entlang. Tatsächlich, da (liegen) ein schwarzer Stein. Den nächsten (finden) Mia zwei Meter weiter. Der dritte (liegen) ein ganzes Stück weiter auf einem Handtuch und der vierte (schmücken) die Spitze einer Sandburg. Mia (nehmen) ihn in die Hand. Wo (sein) aber der fünfte Stein? Da (liegen) er! Schwarz und glatt. Jetzt (fehlen) nur noch das Etwas mit blauen Punkten.
„Vielleicht ein Ball“, (sagen) Mia.
Hinter ihr (kichern) jemand. Das (sein) ein Mädchen. Ungefähr so alt wie Mia, na ja, vielleicht etwas älter. Sein Badeanzug (haben) mindestens tausend blaue Punkte.
„Hallo“, (sagen) das Mädchen. „Ich bin Etta.“
„Bist du der Schatz?“, (fragen) Mia.
Etta (lachen): „Jetzt können wir zusammen spielen.“
Den Rest der Ferien (spielen) Mia und Etta Flaschenpost. Etta (schreiben) Briefe, Mia (werfen) sie ins Meer. Sie (suchen) zusammen Flaschen und Schätze. Die Ferien (sein) nicht mehr langweilig!
20
h
■^'JW
Bildet Sätze im Perfekt!
1. Markus, seine Sommerferien, auf dem Land, verbringen
2. Er, jeden Tag, zum Fluss schwimmen gehen
3. Manchmal, er, Boot fahren, Fische angeln
4. Am Ufer des Flusses, er, mit seinen Freunden, ein Lagerfeuer machen
5. Die Jungen, Wurstbrote essen und Fische grillen
6. Am Wochenende, Markus mit seinen Eltern, eine Wanderung machen
7. Sie, im Wald, Pilze und Beeren sammeln
8. Am Abend, sie, zu Hause, Brettspiele spielen, fernsehen
Ferienpläne
a) Merkt euch!
Futur I = werden + Infinitiv
Sg. 1 , PI.
ich werde schwimmen wir werden schwimmen
du wirst schwimmen ihr werdet schwimmen
er, sie, es wird schwimmen sie. Sie werden schwimmen
b) Fragt euch nach euren Ferienplänen. Arbeitet dabei zu zweit.
c) Berichtet, was ihr über die Ferienpläne eures Gesprächspartners erfahren habt.
21
Wozu
verreisen?
[ *> 1 ® 1
•
Gespräche nach den Ferien Hört zu und sagt, was richtig ist.
1. Markus hat in Frankreich seine Tante besucht.
2. Anne besucht gerne Museen,
3. Die Ferien von Markus waren sehr langweilig.
4. Anne war abends oft im Kino.
5. Anne will in den nächsten Ferien zu Hause bleiben.
Ferien zu Hause
a) Lest den Text und sagt, ob Ullis Ferien interessant oder langweilig waren. Begründet eure Feststellungen!
Was soll ich nur erzählen?
(Matthias Brunnert)
Ulli hatte vor dem ersten Schultag nach den großen Ferien richtig Angst.
In der Klasse werden sie alle erzählen, wo sie im Urlaub waren: in Italien, in Spanien, an der Ostsee. Weiß der Himmel, wo sonst noch. Ulli hörte schon die Stimmen, alle durcheinander, möglichst laut, jeder hatte etwas ganz Besonderes zu berichten. Es war natürlich überall Spitze, einmalig, ganz toll. Sie werden von Bootsfahrten erzählen, vom Strand, von Ausflügen mit dem Auto.
Und was hatte Ulli erlebt? Seine Eltern waren zu Hause geblieben, Ulli also auch. Das Geld reichte nicht für einen Urlaub. Seit Ullis Vater seine Arbeit verloren hatte, mussten sie sparen. Dabei hatte Ulli trotzdem eine Menge zu erzählen. Denn obwohl sie nicht weggefahren waren, hatten die Ferien riesigen Spaß gemacht. Ullis Vater hatte den ganzen Tag Zeit, sich um Ulli und seine Schwester Rita zu kümmern.
Sie gingen ins Schwimmbad, sammelten Himbeeren für Marmelade oder wilde Erdbeeren im Wald. Dabei erklärte der
22
Vater, wie man Vögel an ihrem Gesang erkennt, wie man Bäume unterscheidet oder wie die verschiedenen Blumen heißen. Nachmittags spielten sie auf dem Balkon Karten oder Brettspiele. Manchmal schauten sie sich auch einen Film im Kino an. Es war nie langweilig. Am interessantesten war jedoch für Ulli und Rita, wenn der Vater erzählte, was er als kleiner Junge angestellt hatte. Ja, so war das in den Ferien.
Aber obwohl Ulli sich die ganze Zeit über pudelwohl gefühlt hatte, dachte er mit Schrecken daran, wie die anderen ihn auslachen werden: „Zuhausebleiber, ha, ha, ha.“
Er fragte Rita, die zwei Klassen über ihm war. „Erzähl doch einfach, wie es war“, sagte sie, „ich mache das auch.“
„Ja, warum eigentlich nicht“, meinte Ulli, „ist doch nichts dabei, wenn man in den Ferien nicht wegfährt!“
b) Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge.
( ) Sie gingen zusammen ins Schwimmbad, in den Wald oder ins Kino.
( ) Da der Vater seine Arbeit verloren hatte, konnte er viel Zeit mit Ulli und seiner Schwester Rita verbringen.
( ) Er wusste nicht, was er den Mitschülern über seine Sommerferien erzählen sollte.
( ) In diesem Jahr ist Ullis Familie nicht weggefahren.
( ) Ulli hatte vor dem ersten Schultag richtig Angst.
( ) Es war nie langweilig.
( ) Aber die Ferien haben trotzdem großen Spaß gemacht.
c) Wie kann ein Gespräch zwischen Ulli und seinen Mitschülern verlaufen? Spielt es vor.
Projekt „Erinnerung an die Ferien"
Malt Bilder oder bastelt ein Erinnerungsblatt, schreibt einen Text dazu und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse.
23
Unsere Schule
Zwei deutsche Schüler stellen ihre Schule vor.
a) Wollen wir uns kennen lernen!
b) Lest die Beschreibung der Schule und sagt, wo die abgebildeten Räume liegen.
Unser Schulgebäude
Das Besondere an unserer Schule ist, dass es mehrere Gebäude gibt. Es gibt einmal das Hauptgebäude. Hier sind die Räume für die Klassen 5 bis 10. Die Klassen 11 bis 12 haben den Unterricht im Nebengebäude. Außerdem gibt es noch eine große Turnhalle. Das Hauptgebäude ist dreistöckig. Im Erdgeschoss befinden sich die Cafeteria, die Bibliothek, das Sekretariat mit dem Lehrerzimmer und einige Räume für Arbeitsgemeinschaften (AGs). Wir haben keine Garderobe in der Schule, aber vor den Klassenräumen gibt es Kleiderhaken.
Im ersten Stock liegen viele Klassenräume, sowie auch die Fachräume für Biologie, Chemie, Physik und Kunst. Im zweiten Stock gibt es keine speziell eingerichteten Räume, aber dort sind verschiedene Fachräume, zum Beispiel für Französisch, für
. 24
Musikraum
Englischraum
Englisch und für Religion, wo auch die Fachliteratur untergebracht ist. In meisten Fächern haben die Schüler den Unterricht in ihrem Klassenraum, so dass nicht die Schüler den Raum wechseln, sondern die Lehrer zu ihnen kommen. Die Aula ist im dritten Stock. Hier finden Aufführungen von Schülern und Konzerte statt.
Neben der Aula liegt ein großer Raum für Musikunterricht, wo es ein Klavier und andere Musikinstrumente gibt.
Erzählt über eure Schule!
Unsere Schule ist (nicht) groß/ hat zwei Gebäude/... .
Das Schul-/Hauptgebäude ist ...-stockig.
Im Erdgeschoss befinden sich ... .
Im ersten Stock liegen ... .
Im zweiten Stock sind ... .
25
[«I«l
’ /ft '
Ein ganz normaler Schultag
Amanda und Robin erzählen über ihren Schultag.
a) Hört euch an, was sie erzählen, und füllt die Tabelle im Arbeitsbuch aus.
b) Was könnt ihr über euren Schultag erzählen?
Der Stundenplan
Seht euch den Stundenplan von Amanda und Robin an und beantwortet die folgenden Fragen.
• Um wie viel Uhr beginnt der Unterricht?
• Welche Fächer haben die Schüler in der fünften Klasse?
• Wie viele Stunden haben sie täglich?
• Wie lange dauern die Stunden?
• Wann ist die große Pause?
• Wann ist die Schule zu Ende?
• Wann haben die Schüler schulfrei?
Std. Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
8.00-8.45 2ia*tsch Ctkik/Jteliwon StuHisch Blatk&oatik 2ieutsck
g 8.45-930 2)eutsch Cthik/JteUqioH €nqtisch Bbtthe/natik ^Deutsch
Ш /0.00-/0.45 fTlathematik €iu)Ua5i Biologie Qeselisckaftdehre ntathematik
/0.45-//.30 fTlaßieihatik EtujUsch Biobgie Qesdlschaftsldtte fTlatheniatik
//.45-/230 Sftort /Tlusik 2)eutsch Englisch h^unst
/230-/3./5 Sftort ßTlusik 2/eutsch Englisch kunst
Stellt euren Stundenplan zusammen.
Vergleicht ihn mit dem Stundenplan von Amanda und Robin.
26
Ein Klassenfoto
а) Lest den Text und findet auf dem Foto die Schüler und Schülerinnen, über die Amanda erzählt.
Nummer 1 auf dem Foto ist Angelika Nummer 2 ...
in der Mitte.
links
hinten
''^OO
s
ooo
rechts
vorne
Meine Klasse ist ziemlich groß. Wir haben 24 Schüler: 10 Mädchen und 14 Jungen. Wir kennen uns, seit wir in die Schule gehen.
Auf dem Foto bin ich vorne in der Mitte. Rechts neben mir seht ihr Nicole, meine beste Freundin. Wir sitzen in allen Stunden zusammen.
27
Ein ganz normaler Schultag
In der zweiten Reihe, die dritte von links ist Angelika. Sie ist auch meine Freundin. Nicole und ich besuchen sie manchmal, wir machen zusammen Hausaufgaben oder spielen.
Rechts neben Angelika ist Dennis zu sehen. Er ist der beste Sportler in unserer Klasse.
Hinten in der dritten Reihe steht Ratschib, sein T-Shirt hat die Nummer 52, links neben ihm ist Simon. Sie sind gute Freunde. Ratschib kommt aus Brasilien. Früher konnte er nicht so gut Deutsch, jetzt spricht er aber perfekt und ist der beste Schüler in der Klasse, besonders in Mathematik.
Auf der anderen Seite von Ratschib steht Erik. Er macht in der Klasse am meisten Quatsch. Er ist witzig und bringt uns alle oft zum Lachen.
In der zweiten Reihe links zwischen Nora und Andreas steht unsere Lehrerin, Frau Ammer. Sie ist nett und nicht streng. Wir mögen sie sehr.
Ich finde meine Klasse super. Manchmal gibt es auch Ärger, aber wir verstehen uns dann bald wieder gut.
b) Erzählt über eure Klasse und benutzt dabei ein Klassenfoto.
Was bedeutet Schule für euch?
a) Ergänzt das Assoziogramm.
mehr wissen
SCHULE
Freunde
b) Hört das Lied und singt mit!
28
Schule ist mehr
Text und Melodie: Heike Schrader/Rolf Zuckowski
als nur Quä-le - rei.
Schu-le ist:
Komm mit dei - nen
Jnrj
m
4
Pra-gen. Schu-le ist; Du bist da-bei. Schu-le ist mehr, mehr.
r hi J r
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JO.
mehr, im-mer mehr wis-sen als vor-her. Schu-le ist: Komm, sei da-bei.
— V-n r г —V — ^—
Ф "1 —0 —J ) -e> U-J " 1—^
dann ist dir Schu-le nicht ei - ner - lei. Schu-le ist mehr, mehr.
(| p ^ i’ p I J J. p-
Za.
mehr, im-mer mehr wis-sen als vor-her. Schu-le igji;;=^'^fomm, sei da-bei.
1
J J i J
dann ist dir Schu - le nicht ei - ner - lei.
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
ist mehr als nur lange Stunden, ist mehr als Sitzen und Ruhen, ist: den Erdball erkunden, ist: Komm, trau dir was zu! ist: manchmal traurig sein, ist: auch mal zu verzeih’n. ist: sich dann wieder zu freu’n. ist: Komm, du bist nicht allein!
Schule ist mehr, mehr, mehr, immer mehr wissen als vorher. Schule ist: Komm, sei dabei, dann ist dir Schule ^
nicht einerlei.
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Mein, dein, unser ...
Possessivpronomen
a) Merkt euch!
Possessivpronomen
Personalpronomen — - ——■ —
m n f PI.
Sg. ich ' mein mein ■ I meine i meine
du dein dein deine deine
er i sein sein seine seine
sie j ihr ihr ! ihre ihre
es I sein sein 1 seine i 1 unsere seine
PI. wir i unser unser unsere
ihr ; euer ; euer , eure j eure
sie ihr ihr ihre 1 ihre
Sie > Ihr Ihr Ihre Ihre
j«_
b) Beantwortet die Fragen, gebraucht dabei das Possessivpronomen.
Muster: Wessen Klasse ist auf dem Foto? (ich, er, wir, ihr) — Das ist meine (seine, unsere, eure) Klasse.
1. Wessen Klasse ist auf dem Foto? (ich, er, wir, ihr) 2. Wessen Kuli liegt auf dem Tisch? (er, ich, sie (Sg.), du) 3. Wessen Bücher stehen auf dem Regal? (wir, du, sie (PL), ich) 4. Wessen Mitschüler stehen auf dem Schulhof? (ich, sie (Sg.), ihr, sie (PI.)) 5. Wessen Fahrrad ist vor der Schule? (er, es, du. Sie).
6. Wessen Hefte liegen auf dem Lehrertisch? (er, wir, ihr, sie (PI.)) 7. Wessen Jacke hängt am Kleiderhaken? (ich, du, es, sie)
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с) Setzt die Possessivpronomen ein.
1. das Kind — sein Ball, ... Schultasche, ... Lehrbücher, ... Bild; 2. die Freundin — ... Lieblingsfach, ... Klasse, ... Foto, ... Mitschüler; 3. die Schüler — ... Stundenplan, ... Unterricht, ... Klassenarbeiten, ... Lehrerin; 4. du — ... Schule, ... Fahrrad, ... Klassenraum, ... Stunden; 5. der Junge — ... Freunde, ... Heft, ... Kugelschreiber, ... Postkarte; 6. wir — ... Schulgebäude, ... Schulhof, ... Turnhalle, ... Hausaufgaben;
7. ihr — ... Schultag, ... Aula, ... Pausen, ... Deutschlehrer
So werden die Possessivpronomen dekliniert.
a) Vergleicht die Deklination der Possessivpronomen mit der Deklination des unbestimmten Artikels.
Merkt euch! v
m n f PI.
f Nom. ein ein \ eine p ! j '
' (Wer? Was?) mein i mein meine I meine
euer euer 1 i eure 1 eure
Gen. eines 1 eines 1 1 einer 1
(Wessen?) meines meines meiner meiner
eures eures 1 1 eurer ; eurer 1
Dat. einem 1 einem einer j
(Wem? Wo?) meinem meinem meiner meinen
1 eurem eurem eurer 1 euren 1
I Akk. einen ] ein eine
(Wen? Was? | meinen \ j mein meine ) meine
1 Wohin?) ; < I euren I euer eure ! 1 eure 1
i \
31
1
Mein, dein, unser
• • •
b) Setzt das Possessivpronomen ein!
mein/dein/sein
ihr (Sg.) —
unser —
euer —
ihr (PL) —
Tisch, neben Hefte, in ...
(Wessen?) die Schule meines Bruders, ... Schwester, ... Freunde;
(Wo?) auf ... Tisch, an ... Wand, über ... Bett, in ... Heften;
(Wohin?) in ... Schultasche, auf ... Stuhl, über ... Regal, auf ... Bücher;
(Wessen?) das Buch ... Lehrerin, ... Vaters, ... Kindes, ... Geschwister;
(Wo?) auf ... Bildern, unter ... Haus, vor ... Schule;
(Wohin?) in ... Zimmer, auf Schultasche, auf ... Stuhl;
(Wessen?) das Foto ... Klasse, ... Lehrers, Schulgebäudes, ... Mitschüler; (Wo?) in ... Turnhalle, neben ... Schulhof, in ... Schulsachen, auf ... Regal;
(Wohin?) an ... Fenster, vor ... Tafel, hinter ... Sportplatz, in ... Fachräume;
(Wessen?) der Plan ... Projektarbeit, ... Gebäudes, ... Stunden, ... Textes;
(Wo?) in ... Aula, auf ... Stundenplan, in ... Schulen, an ... Fenster;
(Wohin?) in ... Cafeteria, in ... Klassenraum, in ... Tagebücher, neben ... Lehrerzimmer;
(Wessen?) die Lage ... Schulgebäudes, ... Aula, ... Sportplätze, ... Gartens;
(Wo?) in ... Lehrerzimmer, vor ... Schulbibliothek, in ... Stunden, auf ... Hof; (Wohin?) in ... Turnhalle, hinter ... Haus, neben ... Kunstraum, in ... Schulen
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Setzt die Possessivpronomen im richtigen Kasus ein!
1. (unser) Schule liegt nicht weit vom Park. 2. Nach der Schule besuchen (mein) Freundin und ich eine Fußball-AG. 3. Der Junge sieht (sein) Freunde auf dem Schulhof. 4. Wie heißt (dein) Lehrerin? 5. Um wie viel Uhr beginnt (euer) Schultag?
6. Die deutschen Schüler stellen (ihr) Fahrräder am Eingang (ihr) Schulgebäudes ab. 7. (Mein) beste Freundin heißt Franziska. (Ihr) Lieblingsfach ist Geschichte, denn sie interessiert sich für die Vergangenheit und (ihr) Lehrerin ist sehr nett. 8. Ich schenke (mein) Schwester ein Buch zu (ihr) Geburtstag. 9. Wir haben den Geburtstag (unser) Mitschülers in (unser) Klasse gefeiert. 10. Das Mädchen liest (sein) Bruder ein Märchen vor.
Wir wiederholen!
a) Ergänzt die Konjugationstabelle.
Sg. — - PI.
ich interessiere mich wir interessieren uns
du interessierst ... ihr interessiert euch
er, sie, es interessiert sich sie, Sie interessieren ...
b) Setzt die Verben in der richtigen Form ein.
1. Ich stehe um 7 Uhr auf, (sich waschen) und frühstücke. Nach dem Frühstück (sich anziehen) und verlasse das Haus.
2. Wie viele Schüler in deiner Klasse (sich interessieren) für Geschichte? 3. Wo (sich befinden) deine Schule? 4. Alle Schüler (sich freuen) über die Ferien. 5. Wenn der Lehrer kommt, (sich setzen) die Schüler auf ihre Plätze. 6. Wie (sich fühlen) du nach der Krankheit? 7. Die Aula (sich befinden) in unserer Schule im zweiten Stock.
c) Bildet Fragen und beantwortet sie. Arbeitet zu zweit.
1. in welcher Straße, sich befinden, deine Schule; 2. in welchem Stock, sich befinden, dein Klassenraum; 3. wofür, sich interessieren, du; 4. wo, sich treffen, du, mit deinen Freunden;
5. worüber, sich freuen, du, am meisten
З-'Н.Д. ГальсковА, &кл.
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Schule ist mehr
Besuch in der Klasse
a) Lest die Geschichte und beantwortet die Frage: Was war in der Stunde anders als sonst?
Ingo hat einen Kater mit zur Schule gebracht. Der Kater hieß Herkules und war hinter ihm hergerannt.
Ingo hatte Herkules vor einiger Zeit auf dem Schulweg kennen gelernt. Ingo hatte den Kater manchmal gestreichelt, wenn er ihn sah. Nun war Herkules so ein guter Freund geworden, dass er sogar in der Schule bei Ingo sein wollte. Ingo hatte Herkules auf dem Arm in die Klasse getragen.
Zuerst hat der Kater Angst gehabt. Die vielen Kinder waren so laut und alle wollten ihn streicheln.
Aber dann ist die Lehrerin in die Klasse gekommen. Da waren die Kinder ganz still, so still, dass die Lehrerin gefragt hat: „Ist etwas passiert?“
„Wir haben Besuch!“, hat Andreas gerufen.
„Ich sehe keinen Besuch“, hat die Lehrerin gesagt.
Da hat Ingo Herkules von seinem Schoß genommen und auf den Tisch gesetzt.
„Gehört er dir?“, hat die Lehrerin Ingo gefragt.
„Nein!“, haben die anderen Kinder gerufen. „Er ist ihm nachgerannt. Kann er hier bleiben?“
Da hat die Lehrerin ganz streng und ganz kurz „nein“ gesagt. „Nein, das wäre nicht gut. Ich bringe den Kater hinaus auf den Hof. Dann wird er den Weg wieder zurückfinden.“
Die Lehrerin hat den Kater genommen — ja, das hat sie. Doch dann hat sie den Kater gestreichelt. Sie hat ihn im Arm gehalten und sie hat mit dem Kater geredet. Sie hat Herkules nicht auf den Hof gebracht, sondern zu den Kindern gesagt: „Wenn er still und ruhig ist, wenn er sich hinlegt, kann er hier bleiben.“
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Dann hat die Lehrerin ihr Stuhlkissen auf den Schreibtisch gelegt und auf das Kissen hat sie den Kater gesetzt. So konnten die Kinder ihn alle gut sehen. Sie haben beobachtet, wie er sich geputzt hat, wie er sich zusammengerollt hat und wie er die Augen zugemacht hat. Herkules hat auf dem Lehrerschreibtisch geschlafen. Jetzt sind die Kinder alle ganz leise gewesen. So leise ist es vorher nie in der Klasse gewesen. Alle wollten, dass Herkules da bleiben sollte.
Mittags, nach der Schule, hat Ingo den Kater nach Hause getragen. Unterwegs hat er ihn gefragt, ob er mal wiederkommen wollte. Herkules hat nur geschnurrt.
(Nach Elisabeth Stiemert) b) Was passt zusammen? Verbindet die Satzteile!
1. Eines Tages ist Ingo mit einem Kater
2. Der Kater hieß Herkules und Ingo hat ihn
3. Jetzt wollte Herkules
4. Zuerst hat der Kater Angst gehabt,
5. Dann ist die Lehrerin
6. Sie wollte zuerst den Kater
7. Aber dann hat sie ihr Stuhlkissen auf den Tisch gelegt und
8. Herkules durfte
9. Die Kinder sind alle
10. Alle wollten, dass
a) in die Klasse gekommen.
b) in der Klasse bleiben.
c) denn die Kinder waren sehr laut und wollten ihn streicheln.
d) bei Ingo sogar in der Schule sein.
e) Herkules in der Klasse bleibt.
f) auf den Schulhof bringen.
g) in die Schule gekommen.
h) den Kater auf das Kissen gesetzt.
i) vor einiger Zeit kennen gelernt.
j) ganz leise gewesen.
c) Was meint ihr: Warum hat die Lehrerin den Kater nicht auf den Schulhof gebracht?
Projekte
Bildet drei Gruppen und wählt ein Thema von den folgenden aus: Unsere Schule, Ein Tag aus dem Leben unserer Klasse, Interessante Geschichten aus dem Schulleben.
Macht eine Collage, eine Wandzeitung, einen Comic oder eine Bildergeschichte, schreibt einen Text dazu und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse.
35
Л
о
L_____
Ich liebe meine Stadt
Kinder erzählen über ihre Heimatstädte
a) Seht euch die Fotos an. Auf welchen Fotos sind deutsche und auf welchen russische Städte abgebildet? Woran könnt ihr das erkennen? Begründet eure Meinung.
b) Lest die Aussagen und findet zu jeder Aussage ein • -I passendes Bild.
Andrea Schorning: Ich wohne in einer alten deutschen Stadt. Hier fühle ich mich wohl und habe viele Freunde. Meine Stadt ist sehr schön. Besonders sehenswert ist die Altstadt. Hier gibt es viele historische Gebäude und alte Fachwerkhäuser.
Wladislaw Korsunow: Meine Heimatstadt ist Sankt Petersburg. Ich glaube, dass Petersburg die schönste Stadt der Welt ist. Hier gibt es viel Sehenswertes: Paläste, Kathedralen und Kirchen, schöne historische Gebäude, zahlreiche Museen und Gemäldegalerien.
36
%
w
Anna Smirnowa: Ich wohne in einer kleinen russischen Stadt. Hier gibt’s keine breiten Prospekte und modernen Hochhäuser. Aber ich liebe meine Stadt mit ihren kleinen Holzhäusern, krummen engen Gassen und vielen grünen Gärten und Parks. Das alte Kloster mit schönen Kirchen und ihren goldenen Kuppeln macht das Stadtbild einmalig.
Jasmin Wagner: Ich habe in Frankfurt am Main mein ganzes Leben verbracht. Diese Stadt ist für mich wichtig und ich finde sie sehr schön. Frankfurt ist ein modernes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Viele Banken und Firmen haben hier in riesigen Hochhäusern ihren Sitz.
Ergänzt anhand der Aussagen die folgenden Assozio-gramme.
modern
die STADT
die STRASSE
krumm
historisch
das GEBÄUDE/ das HAUS
Was könnt ihr über eure Stadt erzählen?
Meine Heimatstadt ist/heißt ... . Sie ist ... .
Hier gibt es ... . Besonders sehenswert ist/sind ... . Die Straßen in meiner Stadt sind ... .
37
3
Wo
in der Stadt?
Q Wegbeschreibung
38
ш
/«« *
a) Lest die Dialoge und ergänzt die Straßennamen anhand des Stadtplanes. Der Ausgangspunkt ist so ф markiert.
A.
— Entschuldigung, wie komme ich zum Kino?
— Zum Kino? Geh hier geradeaus, bis zum ...platz. Dann biegst du rechts in die ...straße ein. Nun gehst du immer geradeaus die ...straße entlang. Die zweite Straße rechts ist die ...Straße. An der Ecke ...straße/...straße ist das Kino.
— Danke schön.
— Bitte sehr.
B.
— Entschuldigung, wo ist hier die Apotheke, bitte?
— Ja, das ist ganz einfach. Du gehst hier immer geradeaus die ...straße entlang und überquerst den ...platz. Nun gehst du die ...gasse entlang bis zur Kreuzung. Dann biegst du links in die ...Straße ein und siehst schon die Apotheke.
— Vielen Dank.
— Gern geschehen.
b) Hört euch die Kassette an und prüft euch.
c) Fragt euch nach dem Weg und gebt Auskunft. Arbeitet zu zweit.
• Ihr steht am Park. Einer von euch möchte zu ... . Der andere erklärt den Weg.
• Ihr steht am Bahnhof. Einer von euch möchte zu ... . Der andere erklärt den Weg.
— Entschuldigung, wie komme ich zum/ zur .../ wo ist hier'
...?
— Du gehst geradeaus die ...straße entlang bis zum/ zur ... Dann biegst du in die erste/ zweite/ dritte Straße rechts/links ein.
Nun gehst du nach rechst/ nach links bis zum/ zur ...
Dann überquerst du die ...straße/ den ...platz.
^ An der Ecke ...straße/...straße siehst du ... ^
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das Taxi
Wo in der
Stadt?
Mit dem Stadtverkehr unterwegs
a) Womit kann man in der Stadt unterwegs sein?
die Straßenbahn
der Bus
die U-Bahn
b) Seht euch den Verkehrsplan an und beantwortet die Fragen.
(Blumenstr.)
TT
U-Bahn Linie 1
U-Bahn Linie 2
Straßenbahn Linie 5
Bus Linie 8
(Stadion)
J®
(Kinozentrum) (Schillerstr.)
( Kaufhaus )
__ ( Neustraße )
(Kaiserstraße)
M
(Stadtmuseum) (Marktplatz)
( Marktstr.)
^ГШ
(Zentralbani^
Ш^1= =Q===
(Kreuzstraße) (Mittelweg)
Я
(Paulsstraße)
( Hauptbalmhof ) ••• .....
^Steinstraße)
§
Щ \ß
::(Holzgasse)
40
• Ihr seid am Park und möchtet zum Hauptbahnhof. Womit könnt ihr fahren — mit dem Bus, mit der Straßenbahn oder mit der U-Bahn?
• Ihr seid am Opernhaus und möchtet zum Hauptbahnhof. Wie viele Haltestellen könnt ihr mit dem Bus der Linie 8 fahren?
• Ihr seid am Marktplatz und möchtet zum Kinozentrum. Ihr fahrt mit der U-Bahn Linie 1. An welcher U-Bahnstation müsst ihr in den Bus Linie 8 umsteigen? (2 Möglichkeiten)
• Ihr seid in der Schillerstraße und möchtet zur Steinstraße. Wie kommt ihr dahin? (2 Möglichkeiten)
c) Hört euch die folgenden Dialoge an, schaut auf den Verkehrsplan und ergänzt danach die Lücken. ^
— Entschuldigung, wie komme ich zum ...?
— Zum ...? Fahre mit dem Bus Linie ... bis zur
Haltestelle Steige in die Straßenbahn Linie
... um. Die ... Haltestelle ist das ... .
— Wie lange dauert es?
— Es dauert etwa ... Minuten.
— Danke schön.
— Bitte sehr.
die Haltestelle
B.
— Entschuldigung, wie komme ich am besten zum ...?
— Fahre ... Stationen mit der U-Bahn Linie ... . Steige an der Station „...“ in die U-Bahn Linie ... um und fahre noch ... Stationen. Dann bist du da.
— Wie lange dauert die Fahrt?
— Etwa ... Minuten.
— Vielen Dank!
d) Führt ähnliche Dialoge anhand des Verkehrsplanes.
41
/■
Wie entsteht eine Stadt?
Präpositionen mit dem Dativ
a) Merkt euch!
b) Sagt das im Dativ!
mit: die U-Bahn, das Auto, der Bus, die Straßenbahnen
nach: ein Jahr, der Unterricht, eine Woche, die Ferien
aus: die Kirche, das Rathaus, die Städte, der Park
zu: der Bahnhof, die Post, das Hotel, die Geschwister
von: er, wir, ihr, du, sie (Sg.), ich, sie (PL)
bei: die Eltern, ihre Mutter, unser Lehrer, das Wetter
seit: ein Monat, eine Woche, ein Jahr, zwei Tage
außer: ich, mein Bruder, seine Geschwister, wir, ihr
entgegen: deine Meinung, unsere Verabredung, sein Vorschlag
gegenüber: das Stadion, der Marktplatz, die Station, die Häuser
Beantwortet die Fragen!
1. Womit fährt man zur Schule? (mit .../ die Straßenbahn, der Bus, das Auto) 2. Wohin gehst du nach dem Unterricht? (zu die Großeltern, der Freund, die Oma) 3. Wo wohnt dein Freund? (... gegenüber/ die Schule, der Supermarkt, das Kaufhaus) 4. Woher kommen die Schüler? (aus .../ das Museum, die Bibliothek, der Park) 5. Bei wem bist du am Wochenende gewesen? (bei .../ die Mitschülerin, der Opa, die Freunde) 6. Seit wann ist er in der Stadt? (seit .../ ein Jahr, drei Monate, einige Tage) 7. Wo ist die Bank? (nicht weit von .../ die Apotheke, das Rathaus, der Bahnhof)
42
I
Präpositionen mit dem Akkusativ a) Merkt euch!
C3“
b) Sagt das im Akkusativ!
durch: die Stadt, der Park, das Fenster, die Wälder
für: der Freund, meine Mutter, das Kind, ich, er
ohne (oft ohne Artikel): (die) Jacke, (das) Auto, du, ihr Freund
um: das Haus, die Ecke, der Baum
gegen: er, wir, ihr, du, der Baum (fahren), die Wand (stoßen) bis (ohne Artikel): (der) Montag, nächster September, nächstes Jahr; Merkt euch: bis + zu + D.) der Bahnhof, die Kirche, das Hotel, die Ferien
entlang (steht nach dem Substantiv): der Fluss, die Straße, der Weg, die Allee
Setzt den richtigen Artikel ein.
1. Der Bus fuhr um ... Ecke (/). 2. Ich brauche 2 Euro für ... Fahrkarte (f). 3. Ohne mein... Freund (m) gehe ich nicht ins Kino. 4. Das Kind fährt mit dem Fahrrad gegen ... Baum (m).
5. Wir gehen ... Straße (f) entlang. 6. Ich habe bis ... Montag frei. 7. Unser Schulweg geht durch ... Park (m). 8. Ich kann die richtige Straße ohne ... Stadtplan (m) nicht finden. 9. Die Arbeit muss bis nächst... Freitag (m) fertig sein. 10. Um ... Haus (n) herum stehen viele alte Bäume. 11. Ich schaute durch ... Fenster (n). 12. Das Schiff fuhr ... Fluss (m) entlang. 13. Wir sitzen um ... Tisch (m) und sprechen über die Pläne für ... Wochenende (n). 14. Ich mache alles für mein... Eltern (PL).
43
&л .-■*•’; /v ■- г.. • '-,
'.'■v; I ■.;/:.
"'v 'i.
Wie entsteht eine Stadt?
Aus der Geschichte einer Stadt Ergänzt den Text!
Die Dorfbewohner bauten eine Brücke über den Fluss. Außer ... Brücke (/) bauten sie eine Kirche.
Um ... Dorf (/i) herum bauten sie eine Mauer zu ... Schutz (m) gegen Feinde.
f Merkt euch!
I zu + dem = zum ‘x^on + dem = vom
Vor vielen hundert Jahren entstand an einem Fluss bei e... großen Wald (m) ein kleines Dorf. Die Dorfbewohner holten sich das Holz aus ... Wald (m) und aus ... Fluss (m) das Wasser. Zu ... Dorf (n) kamen viele neue Menschen und das Dorf wurde größer.
Durch ... großen Fleiß (m) der Einwohner wurde aus ... Dorf (n) bald eine kleine Stadt.
Die Einwohner der Stadt bauten gegenüber ... Kirche (/) das Rathaus.
44
г )
Dann baute eine reiche Familie ... Fluss (m) entlang eine Fabrik. Nun kamen von ... Dörfern (PL) immer mehr Menschen in die Kleinstadt, denn sie wollten in der Fabrik arbeiten. Sie brauchten neue Häuser.
Die Eisenbahn wurde erfunden. Mit ... Eisenbahn (f) kamen noch mehr Leute herbei und die kleine Stadt wuchs. Man baute neue Fabriken, viele Straßen, mehr Geschäfte und sehr viele Häuser.
Mit ... Zeit (f) baute man гт der Stelle der alten Häuser große Wohnblocks und Bürohäuser. Heute ist die Stadt eine Großstadt, in der über 100 000 Menschen leben.
(Nach einer Idee von Deborah Manley)
Q Projekt
Was wisst ihr über die Geschichte eurer Stadt?
Sammelt Informationen, malt Bilder und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse.
45
Der Weg nach Hause
о
Niki fährt mit dem Bus
a) Lest die Geschichte, bringt die Bilder in die richtige Reihenfolge und findet passende Unterschriften.
Jeden Mittag, wenn die Schule aus war und Niki zusammen mit Thomas nach Hause ging, blickte er sehnsüchtig hinter den großen blauen Bussen her. Der Zweier, der Fünfer, der Sechser, einer nach dem anderen fuhr vorbei. Niki beneidete die Leute, die darin saßen, und er ärgerte sich, dass er nicht mitfahren konnte. Am meisten ärgerte er sich, wenn er einen Bus der Linie acht sah. Denn der Achter hielt in der Eisenbergstraße, direkt neben der Straße, in der Niki wohnte.
46
„Zu blöde, dass Busfahren Geld kostet“, sagte er zu Thomas. „Und dass meine Mutter mir keins dafür gibt. Sie denkt. Laufen ist gesund. So ein Quatsch.“
Thomas nickte. „Sagt meine auch. Lass man, wir sind ja gleich zu Hause.“
„Mit dem Bus geht es aber zehnmal so schnell“, behauptete Niki. „Wenn ich Geld habe, laufe ich nicht. Dann fahre ich.“ Eines Tages war es so weit: Niki hatte in seiner Hosentasche zwei Euro, gerade genug für eine Fahrkarte.
„Heute nehme ich den Bus“, sagte er zu Thomas, als sie aus der Schule kamen. „Machst du mit?“
„Nein, ich hab kein Geld. Ich würde mir auch lieber Eis dafür kaufen.“
„Ich nicht“, sagte Niki. „Ich fahre. Pass auf, ich bin viel schneller als du zu Hause und viel früher mit den Hausaufgaben fertig.“
Und weil gerade ein Bus an der Haltestelle stand, rannte er über die Straße, stieg ein und kaufte eine Fahrkarte bei dem Fahrer. Dann setzte er sich ans Fenster.
Er machte sich gemütlich und sah zu, wie die Häuser und Menschen vorbeiflogen. Niki fand das alles sehr interessant. Doch dann bekam er ein seltsames Gefühl. Irgendetwas stimmte nicht. Die Straßen, durch die er fuhr, kamen ihm so fremd vor. Und wie lange er schon unterwegs war!
An der nächsten Haltestelle stand Niki auf. „Wann kommt denn die Eisenbergstraße?“, fragte er den Fahrer. „Eisenbergstraße?“ Der Fahrer sah ihn erstaunt an.
„Wir fahren nicht zur Eisenbergstraße.“
„Ist das hier nicht die Linie acht?“, rief Niki.
„Acht? Aber nein! Das ist die Fünf! Wenn du in die Eisenbergstraße willst, dann musst du wieder zurücklaufen, immer geradeaus bis zu der großen Kreuzung.“
Als der Bus hielt, stieg Niki aus. Für eine neue Fahrkarte hatte er kein Geld. Endlos lag die Straße vor ihm. Weit, ganz weit hinten, musste die Kreuzung sein, mit dem Supermarkt, der Apotheke, der Bank und dem Blumengeschäft. Niki ging zu Fuß den ganzen langen Weg zurück. „Blöder Bus“, schimpfte er vor sich hin. Als er endlich in die Eisenbergstraße einbog, knurrte sein Magen so laut wie ein hungriger Hund.
47
Der Weg nach Hause
Und was am schlimmsten war: Vor der Haustür traf er Thomas! „Wo kommst du denn her?“, fragte er. „Ich bin schon fertig mit Hausaufgaben. Hast du Zeit zum Spielen?“
„Lass mich in Ruhe“, schrie Niki und lief zum Lift.
Von diesem Tag an war er böse auf Busse, vor allem auf die Linie fünf.
{Nach Irina Korschunow)
b) Warum war Niki böse auf Busse?
c) Findet im Text deutsche Äquivalente zu den folgenden Sätzen.
1. «Ha автобусе это в десять раз быстрее». 2. Каждый день... он... с тоской смотрел вслед большим голубым автобусам.
3. «Я бы лучше купил на них мороженое». 4. Ники завидовал людям, которые в них сидели, и сердился, что не может ехать вместе с ними. 5. «Оставь меня в покое». 6. Он уютно устроился и смотрел, как мимо пролетали дома и люди. 7. «Как глупо, что поездка на автобусе стоит денег».
8. Когда он наконец свернул на Айзенбергштрассе, его живот громко урчал, как голодный пес. 9. Наконец этот день настал: у Ники в кармане было два евро. 10. Потом у него появилось странное чувство.
d) Richtig oder falsch? Korrigiert die falschen Aussagen.
1. Niki wollte immer mit dem Bus nach Hause fahren.
2. Er ging nach Hause immer zu Fuß, denn er meinte, dass Laufen gesund ist.
3. Eines Tages hatte Niki genug Geld für eine Fahrkarte.
4. Sein Freund Thomas wollte mitfahren.
5. Niki nahm den Bus, der gerade an der Haltestelle stand.
6. Die Fahrt machte Niki zuerst Spaß.
48
'"W
7. Er war schon lange unterwegs und die Straßen, durch die er fuhr, kamen ihm bekannt vor.
8. Niki fragte den Nachbarn, wann die Eisenbergstraße kommt.
9. Der Fahrer sagte Niki, dass er in den falschen Bus eingestiegen war.
10. Niki hatte Geld für eine neue Fahrkarte.
11. Den ganzen langen Weg zurück musste Niki zu Fuß gehen.
12. Als er endlich zur Eisenbergstraße kam, war Niki hungrig und böse.
13. Thomsis war noch nicht zu Hause.
14. Seit diesem Tag fuhr Niki immer mit dem Bus nach Hause.
Projekt „Die Stadt meiner Träume"
Arbeitsvorgang:
1. Bildet Gruppen.
2. Überlegt gemeinsam, wie eure Traumstadt sein soll:
• Wie heißt eure Stadt?
• Wie sieht sie aus?
• Wie ist ihre Geschichte?
• Was gibt es alles in eurer Traumstadt? usw.
3. Wählt die Form der Präsentation aus (z. B. ein Bild, eine Collage, eine Wandzeitung, ein Stadtplan, Bastelarbeiten).
4. Schreibt einen Text dazu.
5. Präsentiert eure Projektarbeiten in der Klasse.
4*~^И.Д. Гальском. 5кл.
49
Wo kann man einkaufen?
Was ist auf den Fotos abgebildet? Ordnet zu!
Muster: Nummer 1 ist eine Metzgerei.
das Spielwarengeschäft
die Apotheke
die Post
die Buchhandlung
die Bäckerei
die Metzgerei
der Markt
50
Wo kann man die folgenden Sachen kaufen?
Muster: Schweineschnitzel kann man in einer Metzgerei kaufen.
Zahnpasta
Bücher
Brötchen
Salat
Schwoinoschnitzol
Postkarten
Hustenbonbons
Äpfel
einen Teddy
Briefmarken
Wurst
ha *. ■
/i
Kaufgespräche
W
/1)]
a) Hört euch die fünf Dialoge an. Wo fin Kaufgespräch statt?
Gespräch 1 findet auf dem ... statt.
Gespräch 2 ...
b) Hört euch die Dialoge noch einmal an und kori falschen Aussagen.
Gespräch 1. Der Kunde kauft vier Bananen.
Gespräch 2. Die Kundin hat Brötchen gekauft. Gespräch 3. Der Kunde kauft drei Briefmarken zu zwanzig Cent.
Gespräch 4. Die Kundin kauft Hustenbonbons für К Gespräch 5. Der Kunde kauft einen Hund für 9 Euro.
4*
51
Im Lebensmittelgeschäft
Lebensmittei
a) Seht euch die Collage an (S. 52 Lebensmittel den Oberbegriffen zu.
— 53) und ordnet die
Zu den Milchprodukten/Süßigkeiten/Getränken gehören , Zum Fleisch/Fisch/Obst/Gemüse/Brot/Gewürz gehören ...
Milchprodukte
Fleisch Fisch
Brot
Süßigkeiten Getränke
Obst
Gemüse
Gewürze
. 52
b) Welche Lebensmittel habt ihr noch nicht zugeordnet? Was esst ihr wann?
Ergänzt die Listen, gebraucht dabei die Wörter aus der Übung 1.
Zum Frühstück Müsli, ...
Zum Mittagessen Zum Abendessen Fleisch, ...
M
Orangen
53
Im Lebensmittelgeschäft
Q Was passt zusammen?
Ordnet zu!
Kartoffeln Käse Sahne Chips Jam Cola
Jogurt Karotten Mineralwasser Saft Hering
Kaffee
Zucker
Mehl
eine Flasche: Saft, ...
ein Glas: ...
Milch
Wurst
Zwiebeln
eine Packung: ...
ein Becher: ...
ein Liter:
s
eine Dose: ...
ein Kilo: ...
ein Beutel: ...
100 Gramm:
54
шш4-
' »«^
Ж.
Was kauft die Kundin ein?
Hört euch die Kassette an und ergänzt die Lücken.
Verkäufer: Wer ist dran?
Kundin: Guten Tag!
V.: Guten Tag! Sie wünschen?
K.: Ich hätte gern zwei Kilo ... und ein halbes Kilo ... .
V.: Hier bitte. Noch etwas?
K.: Ja, ich brauche noch einen Liter ... und eine Packung ... .
V.: Bitte schön.
K.: Ich möchte noch eine Flasche ... und einen Beutel ... .
V.: Gerne. Ist das alles?
K.: Ja, was macht das?
V.: 7 Euro 50.
K.: Hier 50 Euro bitte.
V.: Danke und 42 Euro 50 zurück.
K.: Danke schön. Auf Wiedersehen!
V.: Auf Wiedersehen!
Zwei Einkaufszettel
Spielt Dialoge im Lebensmittelgeschäft, arbeitet zu zweit.
1 ICUa Tamcui&tv
0,5 ICUc
3 Be^ke^r
200 Qrtvnbnv ICä/Ke^
2 Jo/nv
2 Be^u^ieZ Chlp^r
0,5 Шл Оголтел 2 Zitn/nen / Liter ITläck / J^ackung lucker 300 Qreuftht Wurst 2 Dosen Cola 2 Da fein Schokolade
55
Guten
Appetit!
Der Kartoffel-Boogie
Hört euch das Lied an und singt mit.
Text: W. Halle/M. Küpper, Melodie: L. Wittmaiin
^5
5
Wenn die Kar - tof-fel Kno|-li den*" ßoo-gie singt, ja dann ist
^ l>'-j
Stim-mung im Kel-ler, die nach о - Ъёп dringt. Wenn die Kar-
Л ^ OvXIii XlXUllg 1111 XV^l X^X 9 IXtC 1XCI%./11 V/ 1/^11 vixillgv« TTdXXl uXw ЛЖСХ1
l| P Гг P г FIP г p > Jil ^ ^ M
4
4
tof-f^ Knol-liden Boo-gie singt, ja dann ist Stim-mung itnKel-ler,die nach
i> r ^ >4
?
г
г
^ ^o-benidn^. Ob sie nun dick und schwer, ob sie nun dünn und leicht, sie
ku-geln, ku-geln, ku-geln sich vor La - chen. 81его1-1ёп hin, tfie rol-len
f—ir
,«n J; I
^^erund es geht kreuz und es geht^- quer.
sie rol-len
2
^ hin, sie rol-len her
und es geht kreuz und ’es gabt
i' ff J’l p :f. p \
Da, aa, da, dam, dam, dam, ^ da, da, dei.
M' h'M
—9Ф -------------------- -r-
dam, dam, dam, da, da, da, du-bi, da-bi, du-bi, da-bi, d^ ’dam,fd*^i-
56
Kartoffelsalat
a) Was braucht man für einen deutschen Kartoffelsalat?
Zutaten:
800 g gekochte Kartoffeln, 2 bis 3 Äpfel, 1 saure Gurke, 2 hart gekochte Eier, 150 g Wurst, 1 kleine Zwiebel, 4 Esslöffel Mayonnaise, 1 Becher Jogurt, Essig, Salz, Pfeffer
b) Wie wird der Kartoffelsalat gemacht? Ergänzt!
Man nimmt Kartoffeln, man ...
1. Kartoffeln nehmen, sie gut waschen und etwa 20 Minuten in einem Topf kochen.
3. Kartoffeln, Äpfel, Gurke, Eier und Wurst in Würfel schneiden und in eine Schüssel legen.
2. Gekochte Kartoffeln pellen, Äpfel schälen.
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4. Die Zwiebel schälen, sie klein hacken oder in dünne Scheiben schneiden.
6. Die Sauce über die Salatzutaten gießen und alles mischen.
5. Mayonnaise, Jogurt und Essig verrühren, Salz und Pfeffer dazugeben.
57
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Guten
Appetit!
Russische Küche
Übersetzt die folgenden Kochrezepte ins Deutsche.
Русский салат
Ингредиенты:
3 картофелины, 1 морковь, 1 яблоко, 2 соленых огурца, 200 г колбасы, 3 яйца, 8 столовых ложек зеленого горошка, майонез
Картофель, морковь, яйца сварить и очистить. Снять кожуру с яблока. Картофель, морковь, яблоко, огурцы, колбасу и яйца порезать кубиками и сложить в миску, добавить зеленый горошек. Полить салат майонезом и все перемешать.
1>лн11ы (Pfannkuchen)
Ингредиенты:
200 г муки, 2 стакана молока, 3 яйца, растительное масло, 1 столовая ложка сахара, соль
Налить в миску 1 стакан молока, добавить яйца и смешать. Затем положить в миску муку и все хорошо перемешать. Добавить второй стакан молока, посолить и снова хорошо перемешать. Налить на сковороду (die Pfanne) растительное масло и разогреть (erhitzen). Печь блины с каждой стороны до золотисто-коричневого цвета (auf jeder Seite goldbraun backen).
Projekt „KochWettbewerb"
Bereitet zu Hause eure Lieblingsgerichte zu, bringt sie in die Klasse mit und tauscht die Rezepte aus. Die Gerichte werden alle probiert und die besten davon ausgezeichnet!
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Auch Männer
können
kochen
Angebrannte Kartoffeln
Lest den Text und sagt, wie das Essen schmeckte und warum.
Bammel und sein Vater sitzen wieder einmal am Mittagstisch, doch heute ist keine Mutter da, die ist verreist.
Lustlos stochern Vater und Sohn mit der Gabel in ihren Kartoffeln herum.
„Tut mir Leid, dass sie angebrannt sind“, sagt der Vater. „Aber morgen ist Mutti wieder da!“
Bammel isst schweigend weiter.
„Das Gas war eben zu stark“, sagt der Vater und schüttelt sich Ketschup über die Kartoffeln.
„Ist nicht schlimm“, sagt Bammel. „Kochen ist eh nur was für Frauen!“
„Na, so ganz stimmt das nicht!“, berichtigt ihn der Vater. „Auch Männer können kochen. In den großen Hotels sind Köche sogar meistens Männer.“
„Und warum kannst du nicht kochen?“, will Bammel wissen. „Weil ich es nie gelernt habe“, sagt der Vater.
„Und Mutti?“, fragt Bammel.
„Sie hat es von ihrer Mutter gelernt.“
„Und du bist jetzt zu alt zum Lernen?“, fragt Bammel. „Niemand ist zu alt zum Lernen“, antwortet der Vater.
„Fein“, sagt Bammel, „dann geh doch zur Mutti in die Schule!“
(Hans Stempel/ Martin Ripkens)
Beantwortet die folgenden Fragen.
• Wer kocht in deiner Familie am besten?
• Ist Kochen etwas, was nur Frauen können?
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Liebe Mama
• • •
Hört zu und singt mit!
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kei - ne, die mir so ge - fällt wie mei - ne Mut - ter,
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wenn sie lacht und wenn sie mir die Tür auf - macht.
Auch wenn sie aus dem Fenster winkt und mit mir rodelt, mit mir singt, wenn sie auf meinem Bettrand sitzt, solang es donnert oder blitzt.
Und wenn sie sich mit mir versöhnt, bei einer Krankheit mich verwöhnt — ja, was sie überhaupt auch tut, ich mag sie immer, bin ihr gut.
Von allen Müttern auf der Welt gibt’s keine, die mir so gefällt.
Und hin und wieder wundert’s mich, dass wir uns fanden — sie und ich.
Ein Brief an die Mutter
a) Ein zehnjähriges Kind hat einmal an seine Mutter den folgenden Brief geschrieben. Lest den Brief und sagt, warum das Kind ihn geschrieben hat.
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£ubt, УИ/хта, ick ka&' XUck iick,
wcU XUl CO vie£c £acken ^ür- nUck tuüt: ick kok* lUck kiek,
weik Xlu oA keckere. Tlinqe ^2r mick kockU; ick kok' iUck kiek,
xoeik Ли mick o& cekkei erUcckeiden käcU\ ick kok-' Лик kiek,
weik Ли CO zortkick und kiek zu mir kici;
ick kok' Лик kiek,
weik Ли CO viek mit mir cfiieket;
ick kok' Лик kiek,
weik Ли mick cor^;
Uk kaJk' Лик kiek,
weik Ли mick trdctect, wenn mir etwoc wektat; ick kok' Лик kiek,
weik Ли сект viek Zeit pür mick ükrig. kaU] ick kok’ Лик kiek,
weik Ли mick und meine ^ecckwicier ~üuiec tuU^ kleine £ieke kedeutet mir mekr икс ukke Xekäbet dUslbi^Skllekb.
b) Wie begründet das Kind, warum es seine Mutter liebt?
Muster; Es liebt seine Mutter, weil sie für es so viele Sachen tut.
c) Warum liebt ihr die Mutter/ den Vater/ die Großeltern/ die Tante/ den Onkel/ die Geschwister/...?
d) Schreibt einen ähnlichen Brief an eure Mutter oder an andere Familienmitglieder, malt Bilder dazu und präsentiert eure Arbeiten in der Klasse.
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Liebe Mama
• • •
Mutter ist krank
a) Lest den Text und findet, was auf dem Bild nicht stimmt.
1. Peter und Ursel werden jeden Morgen von der Mutter geweckt. Heute kommt der Vater ins Kinderzimmer. „Kinder, aufstehen!“, ruft er. „Mutter ist krank, sie muss im Bett bleiben.“ Peter und Ursel müssen sich allein fertig machen. Peter sucht seine Socken. Ursel läuft zu Vater, weil sie das Kleid nicht allein zuknöpfen kann.
2. Vater bereitet das Frühstück zu. Peter und Ursel helfen den Tisch decken. Aber das Essen will nicht schmecken. „Hoffentlich kommt Mutter nicht ins Krankenhaus“, sagt Peter leise. Der Vater tröstet: „Ich werde gleich den Arzt anrufen und vielleicht kann Frau Schuster nach Mutter schauen.“
3. Bevor Peter und Ursel das Haus verlassen, gehen sie ganz leise ins Schlafzimmer der Mutter. Auf dem Nachttischchen steht ein Glas Saft. Das Fieberthermometer liegt daneben. Mutter lächelt müde und gibt den beiden die Hand. Sie ist heiß und feucht. Vorsichtig schließt Peter die Tür, als sie gehen.
4. Im Haus ist es nun ganz still. Mutter ist müde. Sie möchte schlafen. Aber der Kopf schmerzt zu sehr. Und sie muss an vieles denken. Wer wird heute die Betten machen? Der Spültisch wird bis heute Abend voll Geschirr stehen, weil niemand es spült. Den Mülleimer muss man auch leeren. Und wer wäscht und bügelt die Wäsche? Schließlich schläft die Mutter doch ein.
5. Zu Mittag möchte Mutter nur ein Glas Saft. Wie ruhig ihre Kinder heute sind! Jetzt rauscht der Wasserhahn in der Küche, Teller klappern, immer wieder geht die Tür. Der Staubsauger brummt im Wohnzimmer. Stühle werden hin und her gerückt. Der Vater räumt das Zimmer auf. Ursel gießt die Blumen.
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6. Die Tür zum Schlafzimmer öffnet sich leise. Peter kommt mit Zettel und Bleistift. „Was muss ich einkaufen, Mutti?“ Brot und Butter hat er schon auf geschrieben.
7. Abends machen Vater, Peter und Ursel das Abendessen. Ursel schneidet Tomaten. Es gibt ganz dicke Scheiben. Der Salat schmeckt anders als sonst, weil Vater vielleicht zu viel Essig genommen hat. „Meine Hausaufgaben!“, ruft Ursel ganz erschrocken. „Heute werde ich dir einmal helfen“, beruhigt sie Vater.
8. Nach ein paar Tagen kann Mutter wieder auf sein. Das Frühstück steht morgens fertig auf dem Tisch. Als die Kinder von der Schule kommen, riecht es aus der Küche ganz lecker. Aber die Mutter darf noch nicht viel arbeiten. Nach dem Essen helfen Peter und Ursel noch fleißig mit. Sie haben ja in dieser Woche so viel gelernt.
(Nach Manfred Wespel)
b) Findet zu jedem Textabschnitt die entsprechende Überschrift.
A. Im Schlafzimmer der Mutter
B. Die Mutter ist wieder gesund
C. Der Vater und die Kinder bereiten das Abendessen zu
D. Peter will einkaufen
E. Die Mutter ist krank
F. Beim Frühstück
G. Die Hausarbeit wird gemacht
H. Die Mutter macht sich Sorgen
c) Welche Hausarbeit macht die Mutter, wenn sie nicht krank ist? Beschreibt den normalen Tagesablauf in dieser Familie.
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Haushalten, aber wie?
Was passt zusammen?
Bildet Wortverbindungen!
die Betten den Tisch das Essen den Staub das Geschirr den Mülleimer das Zimmer die Blumen (die) Wäsche
aufräumen
zubereiten
gießen
saugen
machen
spülen
decken
leeren
waschen und bügeln
Welche Haushaltsgeräte helfen im Haushalt?
a) Findet die passende Unterschrift zu jedem Bild.
die Waschmaschine
die Mikrowelle
der Elektroherd
der Staubsauger
der Wasserkocher
0
•ЛЗ ■
der Kühlschrank
..li/ die Spülmaschine
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b) Findet die passende Erklärung zu jedem Wort
1. der Kühlschrank
2. der Gas-/Elektroherd
3. die Waschmaschine
4. der Staubsauger
5. die Spülmaschine
6. die Mikro welle
7. der Wasserkocher
a) ein Gerät zum Kochen, Backen und Braten
b) ein Gerät zum Staubabsaugen
c) eine Maschine zum automatischen Wäschewaschen
d) ein Gerät zum Wasser kochen
e) ein Gerät zum Frischhalten von Lebensmitteln
f) ein Gerät zum Auftauen, Erwärmen und Kochen von Gerichten
g) eine Maschine zum automatischen Geschirr-abspülen
c) Welches Haushaltsgerät ist im Haushalt am wichtigsten und warum? Begründet eure Antwort.
Ich finde ... am wichtigsten, weil ...
Ergänzt die Sätze!
1. Wie ... dir das Essen? — Danke, es ist lecker. 2. Wer ... für die Haustiere, wenn die Familie verreist? 3. Das Kind weint. Die Mutter ... es. 4. Ich ... meine Oma ... . 5. Die Eltern ... oft ihre Kinder. 6. Manchmal streiten wir uns mit meinem Schulfreund. Aber dann ... wir ... immer. 7. Das Kind hat das Zimmer ... . 8. Wenn ich Probleme mit den Hausaufgaben habe, frage ich meinen Vater und er ... mir immer. 9. Meine Mutter muss an vieles ... .
lieb haben
sorgen
sich versöhnen
schmecken
denken
verlassen
helfen
verwöhnen
trösten
5-*H. Д. 1'альскоиа, 5кл.
65
1
Warum die Katze kratzte
Kausalsätze
a) Merkt euch!
da Da ich meine Mutter Lieb (^hab^
Warum? ([Helfe) ich ihr zu Hause immer.
weil Ich ([Helf^ meiner Mutter zu Hause immer,
weil ich sie lieb Cjiab^
b) Bildet Sätze nach dem Muster!
Muster: Die Mutter ist krank. Sie weckt die Kinder nicht. —
Da die Mutter krank ist, weckt sie die Kinder nicht./
Die Mutter weckt die Kinder nicht, weil sie krank ist.
1. Ich hatte Geburtstag. Ich lud meine Freunde zur Party ein.
2. Wir haben am Wochenende Besuch. Meine Mutter backt einen Kuchen. 3. Es ist kalt. Wir machen keinen Ausflug. 4. Das Mädchen muss Brot kaufen. Es geht in die Bäckerei. 5. Ich liebe Ordnung. Ich räume mein Zimmer auf. 6. Die Eltern arbeiten viel. Das Kind bleibt oft allein zu Hause. 7. Wir haben heute Zeit. Wir gehen ins Kino.
^ Krach in der Familie
a) Seht euch die Bilderreihe an. Sagt, warum die Familienmitglieder sich so benehmen.
Da der Vater ärgerlich über das Auto war, schimpfte er (danach) mit der Mutter/ sagte er der Mutter ...
Da die Mutter ärgerlich über ...
b) Erzählt diese Geschichte „rückwärts“ und fangt beim letzten Bild an.
Die Katze kratzte, weil sie ärgerlich über den Hund war.
Der Hund biss die Katze, weil er ...
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Eines Morgens war das Auto kaputt. Der Vater konnte nicht losfahren.
Er war ärgerlich über das Auto und schimpfte danach mit der Mutter.
Die Schwester jagte den Hund aus der Stube.
(Nach einer Idee von Elisabeth Stiemert)
о
Die Katze kratzte den Vater.
5*
67
Familien-
geschichten
Das Sonntagsessen
Lest den Text und beantwortet die Frage:
• Hat das Sonntagsessen Spaß gemacht? Warum?
„Wir gehen heute essen“, sagt Papa. „In Neustadt gibt es ein neues Restaurant. Katja, du musst einen anderen Pulli anziehen, der ist schmutzig.“
„Ich will nicht essen gehen“, sagt Katja. „Das ist immer so langweilig.“
„Aber wir wollen“, sagt Papa. „Wir haben keine Lust, sonntags zu kochen.“
„Wir können Pfannkuchen machen“, schlägt Fips vor. „Pfannkuchen schmecken immer gut.“
Papa besteht auf dem Essengehen. Mama ist noch im Badezimmer. Man braucht sie aber nicht zu fragen. Sie will immer essen gehen.
„Ich möchte mein Malbuch mitnehmen“, sagt Fränze. „Ohne Malbuch gehe ich nicht.“ Papa wird langsam rot im Gesicht. Deshalb zieht Katja ihren neuen Pullover an und nimmt eine Schachtel Legosteine mit.
Inzwischen ist Mama auch fertig. Papa fährt das Auto aus der Garage und alle steigen ein. Es geht los.
Das neue Restaurant ist sehr fein. Alles weiß und rosa. Der Kellner hat ein weißes Hemd und eine Fliege an.
Der Kellner fragt nach den Wünschen. Da bestellt Fränze, was sie am liebsten isst: Pommes mit Ketschup, dazu Apfelsaft. Papa zuckt mit den Schultern und Mama sagt: „Kinder, Sie verstehen!“
Der Kellner sagt nichts. Er schreibt Pommes mit Ketschup und Apfelsaft auf.
Fips und Katja bestellen sich das Menü eins. Auch mit Apfelsaft, weil Mama gegen Cola ist.
Katja und Fips langweilen sich. Fränze malt. Katja macht die
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Schachtel auf und holt die Legosteine heraus. Dabei stößt sie ihr Glas mit Apfelsaft um. Der Kellner hat es gesehen. Er kommt mit einer frischen Tischdecke. Papa macht ein Gesicht, als würde er am liebsten schimpfen.
Dann kommt die Suppe. Fränze will bei Mama probieren und stößt ihr Glas mit Apfelsaft um. Der Kellner hat es gesehen. Er kommt mit einer frischen Tischdecke. Diesmal dauert es länger, weil die Suppenteller erst vom Tisch geräumt werden müssen. Papa macht ein Gesicht, als würde er am liebsten schimpfen. Aber nur innerlich.
Das Essen kommt. Die Pommes mit Ketschup sind prima. Fränze ist vollkommen zufrieden. Fips aber nicht. Er will kein Fleisch essen, weil grüne Pfefferkörner darauf liegen.
„Ich mache sie dir runter“, sagt Mama. Fips rückt zur Seite. Dabei stößt er sein Glas mit Apfelsaft um. Der Kellner hat es gesehen und kommt mit einer frischen Tischdecke.
„Wir hätten doch lieber Pfannkuchen machen sollen“, sagt Papa seufzend beim Bezahlen.
„Hab ich doch gesagt“, sagt Fips. „Aber mir glaubt ja keiner.“
(Nach Mirjam Pressler)
Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge.
( ) Im Restaurant langweilten sich die Kinder.
( ) Der Kellner musste den Tisch dreimal neu decken, weil
Fips sein Glas mit Apfelsaft auch umgestoßen hatte.
( ) Papa und Mama wollen am Sonntag essen gehen.
( ) Dann will Fränze die Suppe von Mama probieren und stößt
auch ihr Glas mit Apfelsaft um.
( ) Die Kinder möchten lieber zu Hause bleiben und Pfann-
kuchen machen.
( ) Am Ende sagte der Vater, sie hätten doch lieber Pfann-
kuchen zu Hause machen sollen.
( ) Zuerst stößt Katja ihr Glas mit Apfelsaft beim Spielen um.
Erzählt die Geschichte aus der Perspektive eines der Kinder.
Kennt ihr auch lustige Familiengeschichten?
Erzählt sie!
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Alles über den Zoo
Aus der Geschichte des Zoos
Lest den Text und findet Antworten auf die folgenden Fragen.
• Wie waren die ersten öffentlichen Zoos in Europa?
• Wie sind die modernen Zoos?
Die ersten Zoobesitzer waren Kaiser und Könige. Solche gefährlichen Tiere, wie z.B. Tiger, waren teure Geschenke, wertvoll wie Gold und Juwelen.
Im Laufe der Zeit wurden Schiffe immer besser und mit ihrer Hilfe konnten Menschen die weit entfernten Länder besuchen. Oft sahen sie dort unbekannte, exotische Tiere. Sie fingen diese Tiere ein und brachten sie ihrem Herrscher wie auch Edelsteine, Gewürze und andere Schätze.
Die alten Römer brachten viele wilde Tiere aus aller Welt nach Rom. Eine solche Reise war immer schwierig, gefährlich und konnte monatelang dauern. Aber die Römer stellten die Tiere nicht in einem Tierpark aus. Man ließ sie gegen Gladiatoren oder gegeneinander kämpfen. Dabei kamen fast alle Tiere ums Leben.
70
Im Mittelalter konnten die einfachen Menschen exotische Tiere nur auf den Märkten sehen. Meist waren es Affen, Schlangen, Papageien, manchmal Elefanten, aber auch Raubtiere wie Löwen und Bären. Unbekannte oder gefährliche Lebewesen waren
besonders beliebt.
Die ersten öffentlichen Zoos in Europa baute man in großen Parks. Es waren Sammlungen von Tieren in kleinen schmutzigen Käfigen. Man stellte die Tiere nach Arten aus. So fand man in einer Reihe z. B. nur Bären, in der nächsten nur Raubkatzen. Die Tiere lebten einsam, hatten wenig Platz und wurden oft krank.
Der Vater des modernen Zoos war Carl Hagenbeck, der Besitzer eines Zirkusses. Er kam auf die Idee, einen Zoo ohne Käfige zu bauen. 1907 eröffnete Carl Hagenbeck in Hamburg den ersten Zoo der Welt mit gitterlosen Freianlagen.
Carl Hagenbecks Zoo hatte einen großen Erfolg. Niemand wollte mehr Tiere in Käfigen sehen. In aller Welt baute man neue Zoos nach den Ideen von Hagenbeck.
Heute sind die modernen Zoos nicht nur zum Vergnügen oder zur Bildung der Menschen da. Sie führen eine wichtige wissenschaftliche Arbeit und retten die bedrohten Tierarten.
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Alles über den Zoo
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Der Kölner Zoo
a) Hört euch die folgende Information an und ergänzt die Lücken.
ZOO KÖLN
K: Adresse: Riehler Straße T“’3
Öffnungszeiten Sommer: von * bis 18 Uhr Winter: von 9 bis Uhr
[й1»1
Einzelkarten Erwachsene: ** € pro Person Kinder: *€
Gruppenkarten Erwachsene: 9,50 € Kinder: «50€
FOtterungszeiten 10.00 Uhr**** **** Uhr Löwen
10.45 Uhr Pinguine **** uhr**** 16.30 Uhr Pinguine
b) Hört euch den Text an und wählt die richtige Variante.
1. Der Kölner Zoo ist
a) einer der ältesten in Europa.
b) einer der größten in der Welt.
c) einer der ältesten und der besten in Deutschland.
2. Im Zoo gibt es
a) über 50 Tierarten.
b) über 500 Tierarten.
c) über 500 Tiere.
3. Die Tiere leben
a) in großen Freianlagen.
b) in Parkanlagen.
c) in großen Käfigen.
4. Im Elefantenpark können
a) bis zu 20 Elefanten leben.
b) bis zu 30 Affen leben.
c) 25 Elefanten leben.
5. Im Aquarium gibt es
a) Fische und Schlangen.
b) Schildkröten, Fische und Schlangen.
c) Krokodile, Schildkröten und Fische.
c) Erzählt über den Kölner Zoo.
72
■' 'Чйг'д-:
А
6
Wir gehen in den Zoo!
[*I4
‘ «^^ •
Ein Besuch im Tiergarten
Hört das Lied und singt mit.
Text: Rolf Kreuzer, Melodie: Reinhard Horn ■ f
* . .
Wer hät-te das ge-dacht, ja, werhät-te das ge-dacht, dass einBe-such im
£
1Гг ;
Tier-gar-ten so viel Vergnü-gen macht.
viel Ver-gnü-gen macht!
j' l j^ J >jJ г P ^
1. Kennst du schon uns-re
Bä-ren?
Wenn sie nicht schla-fen, dann
1^^ I Ij Jj ^ r V
sind sie so lus-tig, dass man sich kaum da-von tren-nen kann.
« I
2. Vor Jahren.gab es Wölfin ' 5. Es gibt auch viele Vögel,
in unsern Wäldern hier. Doch lernst du mit der Zeit,
Jetzt siehst du nur im Tiergarten dass du sie unterscheiden kannst noch so ein wildes Tier. * afi ihrem Federkleid.
3. Und gehn wir zu den Affen, ^ ^ da bleiben wir lang stehn und haben so viel Spaß daran.
/f
weil sie uns ähnlich seh’n. 'Я
4. Die Rehe kannst du füttern. Sie kommen nah herbei.
Sie sind so viel Besuch gewohnt und sind kein bisschen scheu.
6. So schnell vergehn die Stunden. Am Ende sagst du dir:
Muss ich auch gehn, ich komm’ zurück und bin bald wieder hier.
73
Wir gehen in den Zoo!
Q Tiere im Zoo
a) Welche Tiere kann man in einem Zoo sehen?
Nummer 1 ist der Strauf5. Nummer 2 ...
der Flamingo der Pinguin die Giraffe die Antilope
der Orang-Utan das Nilpferd cl^r Löwe der Adler das Kamel
der Braunbär
der Schimpanse
der Eisbär der Panter
der Tiger Elefant die Schlange
das Zebra die Robbe der Gorilla
das Känguru das Reh
der Strauß
der Leopard
das Krokodil
das Nashorn
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b) Ordnet die Tiere den Oberbegriffen zu. Für manche Tiere gibt es mehrere Möglichkeiten.
Raubtiere Affen Säugetiere Vögel
Huftiere Beuteltiere Reptilien Bären
75
\
*?' sfc -.'
Wir gehen in den Zoo!
Ergänzt die Assoziogramme!
WILDE TIERE
HAUSTIERE
Wer ist wie?
gefährlich: der Löwe, der Tiger, ... friedlich: ...
stark: ... lustig: ...
scheu: ... exotisch: ...
Der Moskauer Zoo
Übersetzt ins Deutsche!
Московский зоопарк — старейший и крупнейший зоопарк России. Здесь можно увидеть более 1000 видов животных. Ежедневно в зоопарк приходит много гостей. Они охотно посеш;ают обезьянник, павильон (den Pavillon) «Дикие кошки» и слоновник. В детском зоопарке дети могут покормить животных.
Летом зоопарк открыт (ist ... geöffnet) с 10.00 до 20.00, зимой — с 10.00 до 17.00.
76
Löwe, Affe, Elefant
0 Die schwache Deklination der Substantive
a) Vergleicht!
Sg.
Nom. ein, der Tiger ein, der Löwe
(Wer? Was?) Gen. eines, des Tigers eines, des Löwen
(Wessen?) Dat. einem, dem Tiger einem, dem Löwen
(Wem? Wo?) Akk. (Wen? Was? Wohin?) einen, den Tiger einen, den Löwen
PI.
Nom. die Tiger die Löwen
(Wer? Was?) Gen. der Tiger der Löwen
(Wessen?) Dat. (Wem? Wo?) Akk. den Tigern den Löwen
(Wen? Was? Wohin?) die Tiger die Löwen
b) Merkt euch: Die folgenden Substantive werden schwach dekliniert.
1. der Junge, der Hase, der Löwe, der Affe, der Schimpanse
2. der Mensch, der Herr, der Bär, der Spatz
3. der Elefant, der Leopard
77
Löwe, Affe, Elefant
Was ist das?
Nummer 1. Das ist das Maul des Bären. Nummer 2. ...
Schnabel
das Maul m.. ^
der Flügel
Щ -0
Rüssel
Setzt die Substantive in den richtigen Kasus ein!
1. Die Kinder beobachten ... (der Löwe) bei der Fütterung. 2. Der Zooangestellte macht den Käfig ... (der Orang-Utan) sauber.
3. Der Junge gibt ... (der Affe) eine Banane. 4. Die Ohren ... (der Elefant) sind riesengroß. 5. Die Federn ... (der Flamingo) sind rosa. 6. Der Spatz fliegt in den Käfig ... (der Löwe). 7. Das Kind beobachtet im Aquarium ... (der Pinguin). 8. Habt ihr ... (ein Schimpanse) im Zirkus gesehen? 9. Das Mädchen streichelt ... (der Hase). 10. Im Zoo kann man ... (ein Adler) sehen.
(der Hase) ist weich. 12. Die Rehe sind scheu ... (der Mensch) weg. 13. Mein Freund liest viel ... (die Tiere). 14. Der Hund spielt mit ... (der
15. Es ist interessant, ... (der Bär) im Zoo zu beobachten. 16. Das Buch gehört ... (der Junge). 17. Das Kind füttert ... (der Spatz). 18. Der Tierarzt untersucht ... (der Tiger). 19. Das Brot schmeckt ... (der Affe). 20. Im Zoo kann man ... (der Tiger) zusammen mit ... (der Leopard) sehen.
11. Das Fell ... und laufen von über das Leben Herr) im Park.
78
Vater und Sohn im Zoo
Ergänzt die Lücken!
1. Am Wochenende gehen Vater und Sohn in den Zoo. Am Eingang kaufen sie die Eintrittskarten.
3. Von dem ... gehen sie zum ... . Der ... ist beim Fressen und der Sohn kann nicht viel vom ... sehen.
5. Im Affenhaus will der Sohn eine Banane essen. Da nimmt ihm ein ... die Banane weg.
2. Zuerst gehen sie zum ... . Sie können den ... aber nicht sehen, denn es ist zu heiß und der ... kommt nicht raus.
4. Der Vater will dem Sohn einen zeigen. Der ... schläft aber.
6. Auf dem Rückweg sicht der Sohn einen ... und zeigt ihn dem Vater. Der ... gefällt dem Sohn am besten.
79
■Ш J
Spaß im Zoo
Lieschen im Zoologischen Garten
a) Lest den Text und antwortet auf die folgenden Fragen.
• In welchem Buch hat der alte Affe geblättert?
• Was hat ihm im Buch besonders gefallen?
Einmal ging Lieschen mit Onkel Sebastian in den Zoologischen Garten. Dort haben sie viele Tiere gesehen, aber von den Affen wollte sich das Lieschen gar nicht trennen. Immer wieder ging es von einer Affenwohnung zur anderen und sah zu, wie die Affen schaukelten und kletterten und spielten und sich zankten. Onkel Sebastian hatte sich vorhin am Eingang ein kleines Buch gekauft. Im Buch war der ganze Zoologische Garten beschrieben. Onkel Sebastian hatte das Buch aufgeschlagen und sah hinein. Er stand ganz nah am Käfig. Plötzlich kam eine Affenhand und riss ihm das Buch aus den Fingern. Der Affe wollte das Buch in den Käfig hereinziehen. Aber weil es aufgeschlagen war, ging es nicht durch das Gitter. Darüber lachten alle Menschen und es sah so aus, als lachten die Affen auch. Da fiel das Buch dem Affen aus der Hand und lag nun draußen. Onkel Sebastian hob es auf und sagte: „Was meinst du, Lieschen, soll ich es nicht lieber den Affen geben? Ich habe es ja schon gelesen und die Affen möchten doch so gern wissen, was darin über sie geschrieben ist.“
„Können sie denn lesen?“, fragte das Lieschen. „Das weiß ich nicht“, antwortete Onkel Sebastian. „Aber wenn sie auch nicht lesen können, so können sie sich doch die Bilder ansehen.“ Damit klappte er dais Buch zu und reichte es durch das Gitter hinein. Der Affe nahm es und fing sehr schnell an zu blättern. Alle anderen Affen kamen angesprungen und sahen auch hinein. Aber da kam ein großer alter Affe dazu und schubste die anderen beiseite. Der alte Affe riss das Buch weg und sprang auf die Schaukel. Er schaukelte langsam und blätterte mit dem Zeigefinger in dem Buch, bis er an die Bilder kam. Endlich hatte er auch sein eigenes Bild gefunden. Da hielt er das Buch
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in die Höhe und zeigte den Affen und Menschen sein Bild. Aber da kam von hinten ein anderer Affe und zog den Alten plötzlich so stark am Schwanz, dass er das Buch fallen ließ und selbst fast herunterfiel. Der alte Affe wurde böse und wollte den anderen verprügeln; der lief weg, der Alte hinter ihm her und so rannten sie weg.
Inzwischen lief eine schwarze Affenmutter zum Buch und hob es auf. Sie klappte es zu, lief ans Gitter und hielt das Buch höflich dem Onkel Sebastian wieder hin. Der Onkel Sebastian nahm es und sagte: „Danke schön!“ Und das Lieschen lachte.
(Nach Werner Bergengruen)
b) Richtig oder falsch? Korrigiert die falschen Aussagen.
1. Eines Tages ist Lieschen mit dem Onkel in den Zoo gegangen.
2. Im Zoo haben Lieschen besonders die Elefanten gefallen.
3. Onkel Sebastian hat am Käfig einen Stadtplan auf geschlagen.
4. Plötzlich kam ein Mann und riss ihm das Buch aus der Hand.
5. Der Affe konnte das Buch nicht durch das Gitter ziehen.
6. Onkel Sebastian gab dem Affen das Buch nicht.
7. Der Affe blätterte schnell im Buch.
8. Da kam ein großer alter Affe und nahm ihm das Buch weg.
9. Dann kam ein anderer Affe und die beiden zankten sich.
10. Nur die alte Affenmutter schaukelte und blätterte ruhig im Buch.
11. Onkel Sebastian bekam sein Buch wieder und bedankte sich.
c) Erzählt die Geschichte aus der Perspektive von Lieschen. Projekt „Mein Lieblingstier"
Wählt ein wildes Tier, das euch am meisten gefällt. Sammelt über es Informationen. Schreibt einen kurzen Bericht über das Tier, berücksichtigt dabei die folgenden Stichpunkte: Wo lebt das Tier? Wie sieht es aus? Was frisst es? Was ist an diesem Tier besonders interessant?
Malt ein Bild von dem Tier oder bringt ein Foto und präsentiert eure Arbeit in der Klasse.
6 —Н.Д. Гальском, 5 кл.
81
'«о *
Rund
um das Jahr
Frühling, Sommer, Herbst und Winter...
Lest das Gedicht. Welche Vorteile und welche Nachteile hat jede Jahreszeit?
lin Frühling sind die Bäume Es ist/wird ... . Es gibt ... . Man kann ... . Aber ...
• • • •
Gehe, Winter, bitte sehr. Lieber Frühling, komm du her!
Grüne Bäume, grüne Wiesen, Vögel zwitschern, es wird warm. Weiße Blüten, erste Blumen, Ringelreihen Arm in Arm.
Gehe, Frühling, bitte sehr. Lieber Sommer, komm du her!
Warmes Wetter, baden, schwimmen, Speiseeis und braun gebrannt.
Im Zelt wohnen, barfuß laufen, Ferienreise, heißer Sand.
Aber:
Schwüle, Schweiß und schwarze Wolken, Blitz und Donnerhall. Hitze, Durst und Bienenstiche, Mückenschwärme überall.
Aber:
Kaltes Wasser, noch nicht baden. Schule sitzen, oh, herrje! Aprilwetter,
Sonne, Regen, Wind und Hagel, Sturm und Schnee.
82
Gehe, Sommer, bitte sehr.
Lieber Herbst, komm du doch her!
Bunte Bäume, blauer Himmel, rote Äpfel, Blätterreigen. Gelbe Birnen, goldne Sonne, Lagerfeuer, Drachen steigen.
Aber:
Vögel ziehen, grauer Himmel, Blätter fallen und viel Regen. Tage kürzer, es wird kälter, Bodenfrost und Stürme fegen.
Gehe, Herbst, ich bitte sehr. Lieber Winter, komm du her!
Schlittschuh laufen, Schlitten rodeln, Skiabfahrt und Schneeballschlacht. Tiere füttern, warme Stuben, Christkind, Neujahr, Fasenacht.
Aber:
Beine brechen, nasse Kleider, grippekrank und Vögel weg. Tiere frieren, hungern, leiden, Bäume kahl, kein grüner Fleck.
Gehe, Winter, bitte sehr. ■^ „
Lieber Frühling, komm du her!
(Alfons Schweiggert)
Q Meine Lieblingsjahreszeit
Welche Jahreszeit habt ihr am liebsten und warum?
Meine Lieblingsjahreszeit ist der ... .
Im ... ist das Wetter ... .
Es gibt ... .
Man kann ... .
Darum/deshalb/deswegen habe ich den ... am liebsten!
6*
83"
/ \
7
Ostern, ein Frühlingsfest
' ff« '
Ostern in Deutschland
Lest den Text und sammelt Informationen zu den folgenden Begriffen:
Osterbräuche
Ostersymbole
Ostergebäck
Wenn Ostern kommt, ist die Zeit des Winters vorbei. Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.
Dieses Fest erinnert uns an die Auferstehung Jesu. Aber viele Bräuche zeigen, dass man den Beginn des Frühlings schon lange vor Christi Geburt feierte. Auch der Name Ostern stammt aus jener Zeit, denn die Göttin des germanischen Frühlingsfestes hieß Ostara.
Das Osterei ist ganz wichtig für Ostern. Es ist in vielen Ländern ein Zeichen für neues Leben. Vor Ostern färbt und bemalt man Eier. Jeder schenkt am Oster morgen einem anderen ein Ei. Man küsst sich dabei und wünscht sich ein frohes Osterfest. In Deutschland glauben die Kinder, dass der Osterhase ihnen bunte Eier und Geschenke bringt. Die Eier versteckt er im Garten oder im Haus. Das Suchen macht den Kindern großen Spaß.
Zum Osterfest backt man oft Figuren aus Hefeteig: Hasen, Lämmer und Zöpfe. Am Ostersamstag gehen gläubige Leute abends in die Kirche zur Ostermesse. Am Sonntag versammelt sich die ganze Familie am Frühstückstisch und feiert Ostern.
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Wie feiern die deutschen Kinder Ostern?
Hört zu und sagt, was richtig ist.
1. Stefan feiert Ostern bei seiner Tante.
2. Stefans Oma kocht und backt zum Ostern leckere Sachen.
3. Katharina geht zu Ostern nicht in die Kirche.
4. Am Ostersonntag versammelt sich Katharinas Familie am Frühstückstisch.
5. Johannes und seine Eltern sind gläubig.
6. Johannes feiert Ostern im Grünen.
Ostern in Russland
Seht euch die Collage an und erzählt, wie man Ostern in Russland feiert.
Osterquark zubereiten
Osterkuchen backen
zum Ostergottesdienst gehen
85
f \
Ostern, ein Frühlingsfest
Kunterbuntes über Ostern
a) Bildet möglichst viele Wörter mit dem Wort Ostern.
Merkt euch! \
das Oster„ + der Hase = p ' f
^ der Osterhase
T-—
das Symbol
der Brauch
das Ei
das Gebäck
(das) Ostern
der Sonntag
das Fest
die Ferien
die Messe
b) Bildet Sätze mit diesen Wörtern!
Übersetzt ins Deutsche!
Весна пришла. Время зимы закончилось. Становится тепло. Дни становятся длиннее. Деревья и лужайки зеленеют. Цветут первые цветы. В парках и лесах щебечут птицы. Весной празднуют Пасху. Пасха — прекрасный праздник. Он напоминает нам о Воскресении Иисуса Христа. На Пасху красят яйца. Пасхальное яйцо является символом новой жизни.
В Германии дети верят, что разноцветные яйца им приносит пасхальный заяц. Они ищут яйца повсюду, в саду и дома. На праздник Пасхи часто пекут пасхальное печенье. Верующие люди идут в пасхальную субботу в церковь. К завтраку вся семья собирается за столом дома и празднует Пасху. Некоторые люди выезжают в этот день на природу и устраивают пикник.
86
Л-
Zu dieser Zeit
• • •
darum = deshalb = deswegen
a) Merkt euch die Wortfolge!
In der Stadt findet ein großes Fest statt. Die Straßen sind voller Leute. —
In der Stadt findet ein großes Fest statt, darum sind die Straßen voller Leute.
denn
wenn
b) Verbindet die Sätze mit den gegebenen Konjunktionen.
1. Ich habe im Winter Geburtstag. Der Winter ist meine Lieblingsjahreszeit, (deswegen) 2. Viele Menschen haben im Sommer Urlaub. Sie reisen viel in den Sommermonaten, (darum) 3. Mein Freund will Surfen lernen. Er fährt dieses Jahr ans Meer, (deshalb) 4. Es regnet in Strömen. Wir bleiben zu Hause, (darum) 5. Nicht alle Leute sind gläubig. Sie gehen zu Ostern nicht in die Kirche, (deswegen) 6. In Deutschland bringt der Osterhase den Kindern bunte Eier. Sie freuen sich auf das Osterfest, (deshalb) 7. Am Ostersonntag versammelt sich die ganze Familie am Frühstückstisch. Die Mutter kocht etwas besonders Leckeres, (darum)
Setzt die passende Konjunktion ein.
1. Der Name Ostern war schon lange vor Christi Geburt bekannt, ... die Göttin des germanischen Frühlingsfestes Ostara hieß. 2. Man schenkt am Ostermorgen einander bemalte Eier, ... das Osterei ist ein Ostersymbol. 3. Die Schüler haben in Deutschland zu Ostern Ferien, ... freuen sie sich auf das Osterfest ganz besonders. 4. ... das Wetter gut ist, kann man in dieser Zeit einen Ausflug oder eine Radtour machen. 5. Viele Leute sagen, ... Ostern ihr Lieblingsfest ist.
dass
weil
da
darum/deshalb/deswegen
87
Zu dieser Zeit ...
So werden die Demonstrativpronomen dekliniert. Vergleicht damit die Deklination des bestimmten Artikels.
m
j; uiал-i.
n
PI.
Nom. der das die die
(Wer? Was?) dieser dieses diese diese
jener jenes jene jene
Gen. des des der der
(Wessen?) dieses dieses dieser dieser
:^''v jenes jenes jener jener
Dat. dem dem der den
(Wem? Wo?) diesem diesem dieser [ diesen
jenem jenem jener jenen
Akk. den das die die
(Wen? Was? diesen dieses diese diese
Wohin?) jenen jenes jene jene
Setzt die Pronomen in der richtigen Form ein.
1. In dies... Jahr (n) war der Winter sehr kalt. 2. Dies... Ei (n) ist schöner bemalt als jen... . 3. Ich habe viel von dies... Tradition (f) gehört. 4. Zu jen... Zeit (f) gab es noch keinen Osterhasen. 5. Kommst du dies... Woche (f) zu uns? 6. Dies... Ferien (PL) verbringe ich auf dem Land. 7. Dies... Blume gefällt mir besser als jen... .
88
Osterhasen-
geschichte
Tom, der schlaue Hase
a) Lest den Text und teilt ihn in Abschnitte.
Ein paar gute F'reundc
(Nach Norbert Lauda)
So ein schöner Frühlingstag! Die Sonne schien, alle wollten hinaus ins Freie. Auf den grünen Wiesen sprangen die kleinen Hasen. Nur Tom, der kleine Hase, war nicht dabei.
Er saß auf einem Hocker in der Werkstatt, bemalte Eier und 5 ärgerte sich über alle Welt — besonders aber über Tante Polly. Ihre Worte waren ihm noch in den Ohren: „Heute ist Freitag. Heute bemalst du endlich die Ostereier. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr.“
Nun saß Tom vor einem großen Korb und bemalte lustlos die 10 Eier.
Doch plötzlich wurde er lebendig. Fröhlich nahm er das nächste Ei und malte sorgfältig einen schönen blauen Kreis.
Der Grund für diese erstaunliche Veränderung hieß Rüdiger. Eben kam er um die Ecke und schaute durchs Fenster in Toms 15 Werkstatt.
„Na, großer Meister, immer fleißig, was?“
„Moment“, murmelte Tom, als wäre er ganz in die Arbeit vertieft. Sorgfältig wählte er die Farbe und malte einen zweiten
89
Osterhasen
geschichte
Kreis ums Ei. „Ach, du bist es, Rüdiger!“, sagte Tom dann. 20 „Hast du dieses Grün gesehen?“
„Du willst doch nicht behaupten, du machst das freiwillig?“, fragte Rüdiger spöttisch. „Eier bemalen, wenn draußen die Sonne scheint? Das hat dir deine Tante Polly eingebrockt, gib’s zu!“
25 „Geh mir aus der Sonne!“, sagte Tom. „Heute ist perfektes Sonnenlicht. So was gibt’s nur alle hundert Jahre!“
Rüdiger zog den Kopf zurück und kam durch die Tür herein. Mit offenem Mund sah er zu, wie Tom das nächste Ei bemalte. Stolz hielt Tom sein Werk hoch. „Na?“
30 Jetzt wurde Rüdiger neugierig. „Lass mich auch mal!“, bat er und griff nach Pinsel und Ei.
„Pfoten weg!“, rief Tom.
„Aber ich kann das auch. Da ist doch nichts dabei“, sagte Rüdiger. „Ich geb’ dir auch eine Möhre dafür!“
35 Endlich war Tom einverstanden.
Rüdiger hielt die Zunge zwischen den Zähnen und fing an zu malen. Er machte es erstaunlich gut.
Tom stand daneben und freute sich diebisch. Doch natürlich ließ er sich nichts anmerken. Im Gegenteil. Er kritisierte jeden 40 kleinen Fehler beim Malen. Rüdiger strengte sich noch mehr an. Schon hatte er das zweite Ei in Arbeit, für eine zweite Möhre.
Da kamen Olga und Elga, die Zwillinge. Sie hatten ihren kleinen Bruder Maxi dabei.
45 Als sie Rüdiger erblickten, blieben sie erstaunt stehen. Noch nie hatten sie ihn mit so viel Eifer bei der Arbeit gesehen. „Ruhe!“, rief Rüdiger, bevor irgendjemand etwas sagen konnte. „Künstler an der Arbeit! Geht mir aus der Sonne!“
Olga und Elga guckten eine Weile hin und wollten dann auch 50 mitmalen, und zwar unbedingt.
Leider hatten sie keine Möhren. Aber sie versprachen Tom, ihm bis zu den großen Ferien bei allen Schularbeiten zu helfen.
90
w
Tom brummte nachdenklich „hmm“ und „na ja“. Dann sagte er: „Also gut.“ Olga und Elga machten sich eifrig ans Werk.
55 Tom spazierte hin und her und lobte dieses Ei und kritisierte jenes.
Dann setzte er sich zum kleinen Maxi hinaus in die Sonne. Der verstand das alles nicht.
„Zu Hause machen sie gar nichts“, erzählte er. „Aber hier 60 sitzen sie in der Werkstatt. Kapier ich nicht.“
„Dafür bist du noch zu klein“, meinte Tom.
Schon nach einer Weile waren alle Eier schön bemalt.
„Das war sehr lieb von dir, Tom!“, sagte Rüdiger. „Die Möhren bringe ich morgen vorbei.“
65 „Vielen Dank!“, riefen auch Olga und Elga, bevor sie mit Maxi weitergingen.
„Gern geschehen“, antwortete Tom.
Tante Polly kam aus dem Staunen nicht raus.
„Alles an einem Nachmittag? Und ganz allein?“
70 „Nicht ganz allein“, gab Tom zu. „Ein paar gute Freunde haben mir geholfen.“
b) Welche Überschrift passt zu welchem Abschnitt? Nennt die Zeilen!
1. An einem schönen Frühlingstag muss Tom Eier bemalen.
2. Rüdiger sieht zu, wie Tom arbeitet, und will mitmachen.
3. Olga und Elga kommen und malen mit.
4. Tom spricht mit dem kleinen Maxi.
5. Tante Polly ist erstaunt.
Q Findet deutsche Äquivalente zu den folgenden Sätzen.
1. Тетя Полли не могла опомниться от изумления. 2. Он сидел на табуретке в мастерской, раскрашивал яйца и злился на весь свет. 3. «Дай мне тоже попробовать!» 4. Причину столь удивительной перемены звали Рюдигер. 5. «Больше никаких отговорок!» 6. «Это тебе навязала твоя тетя Полли, признайся!» 7. Том стоял рядом и злорадствовал. Но конечно, он и виду не подавал. 8. Ольга и Эльга с усердием принялись за работу.
Q Schreibt ein Drehbuch und inszeniert die Geschichte.
91
An der Litfaßsäule
Q Wohin laden die Plakate ein?
ins Museum ins Theater
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SCHAUSPIELHAUS ^
Premiere am 30. April * '*v
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Windthorststr. 84 Frankfurt-Höchstl Tel.069-308 69 n\
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tyww./ilmtheater-valentin.de|
und diel Detektive
73 Min abi ПЭЕТУж^И
jHarry Potter und der Feuerkeld)
1120Min abiol
Gespenster
185 Min ab12
|Die Legende desZorro
1131 Min ab 16
Sarnslag 3 Großer Saal Alfred Brendel, Klavier
• Wolfgang Amadeus Mozart
• Neun Variationen über ein Menuett
• Robert Schumann
• Kreialeriana op. 16 а Joseph Haydn
• Sonate C-Our
Samstag 4 Mai 20 Uhr Mozart Saal Wiener Symphoniker Yakov Kreizberg, Leitung
• Richard Strauss > Don Juan
. Till Eulenapieget* lustlee Streiche
92
Q Familie Schmidt will ausgehen
> *1
|0~0] Hört euch das Gespräch an und antwortet ' .1 auf die Fragen.
• Wer will wohin gehen?
Sohn will ...
Vater ...
Tochter...
Mutter ...
• Wohin geht nun die Familie?
Familie Schmidt geht ...
Wohin würdest du am liebsten gehen? Warum?
Ich würde am liebsten
ins Museum in den Zirkus ins Kino ins Konzert ins Theater
gehen, weil ...
die Vorstellungen mit Tieren mögen
die Kunst der Akrobaten bewundern
klassische Musik gern haben die Ballettkunst bewundern sich für moderne Theateraufführungen interessieren sich für die Geschichte interessieren Zeichentrickfilme mögen den neuen Märchenfilm noch nicht kennen
Aufführungen für Kinder lieben
die Clowns gern haben
viel Neues und Interessantes kennen lernen
93
Wir gehen ins Theater
Im Theater
Seht euch das Bild an und findet deutsche Äquivalente zu den folgenden Wörtern.
зрительный зал
сцена
оркестровая яма
декорации
ложа
партер
ряд
бельэтаж
балкон 1-го яруса
занавес
die Reihe
94
An der Theaterkasse
a) Findet passende Aussagen und ergänzt den Dialog.
Die Besucherin: Guten Tag. Ich hätte gern für Samstag zwei Karten für „Aschenputtel“.
Der Kassierer: ...
B.: Möglichst Parkett Mitte, etwa sechste bis achte Reihe.
K.: ...
B.: Seitenplätze möchte ich nicht haben. к •
■ X* • • • •
в.: Ist das nicht etwas weit von der Bühne? к •
ГХ • • • • •
Gut, dann nehme ich die. Ich möchte noch wissen, wann Aufführung beginnt.
Vielen Dank. Auf Wiedersehen.
A.
19 Uhr.
Dann nehmen Sie den ersten Rang. Ich habe hier zwei gute Karten in der ersten Reihe Mitte.
Es ist natürlich etwas weiter als ein Platz im Parkett, dafür sehen Sie die ganze Bühne besser.
D.
Welche Plätze wollen Sie haben?
E.
Auf Wiedersehen.
Da habe ich nur Seitenplätze.
b) Hört euch die Kassette an und prüft euch.
95
к
Ich möchte wissen, ob ...
Martin war am Wochenende im Theater
Was möchten seine Klassenkameraden über Martins Theaterbesuch wissen? Formt die Sätze nach dem folgenden Muster.
Martin
Muster; Wann (^arsj) du das letzte Mal im Theater? — Tobias möchte wissen, wann er (Martin) das letzte Mal im Theater (^[wärT)
1. Wann warst du das letzte Mal im Theater?
2. In welchem Theater warst du?
3. Was hast du dir angesehen? Wie heißt das Theaterstück?
4. Wann begann die Aufführung?
5. Mit wem warst du im Theater?
6. Wer hat die Theaterkarten gekauft?
7. Wo hast du im Zuschauerraum gesessen?
8. Welche Schauspieler haben in diesem Theaterstück gespielt?
9. Wie lange dauerte die Aufführung?
Muster; Cjlast^ du ein Programm gekauft? — Ulrike fragt, ob er ein Programm gekauft (baL^
1. Hast du ein Programm gekauft?
2. War der Zuschauerraum ganz besetzt?
3. Hast du die Bühne gut gesehen?
4. Waren die Bühnenbilder schön?
5. Haben die Schauspieler gut gespielt?
6. War die Musik schön?
7. Haben die Zuschauer viel Beifall geklatscht?
8. Möchtest du noch einmal ins Theater gehen?
Ulrike
96
Bildet aus den Fragen Nebensätze.
1. Ich möchte gern wissen, ... (Wann warst du das letzte Mal im Zirkus?) 2. Kannst du mir sagen, ... (Wo hast du die Karten gekauft?) 3. Sag mir bitte, ... (Womit bist du zum Zirkus gefahren?) 4. Ich möchte gern wissen, ... (Waren die Clowns gut?) 5. Erzähl mal, ... (Hast du die Nummer mit Akrobaten gesehen?) 6. Sag mal, ... (Hat dir die Zirkusvorstellung gefallen?) 7. Ist euch bekannt, ... (Warum haben alle Leute die Clowns gern?) 8. Sag mir bitte, ... (Was hast du am Wochenende gemacht?) 9. Ich weiß nicht, ... (Kommt er heute?)
10. Mein Freund möchte wissen, ... (Gehen wir am Samstag ins Konzert?) 11. Wer weiß, ... (Warum geht Alexandra nicht mit?) 12. Können Sie mir sagen, ... (Gehen wir am Sonntag ins Museum?)
Ergänzt die Sätze! a)
Niemand weiß.
wann
warum
wie
wohin
wer ..
was
wo
wessen
wem
wen
b)
Ich weiß leider nicht, ob ...
Ich kann auch nicht sagen, ob ... Es ist mir leider nicht bekannt, ob Mein Freund fragt, ob ...
Es ist interessant, ob ...
7~Н.Д. ГалыжонА. б кл.
97
Ein Theaterbesuch
Zum ersten Mai allein ins Theater
a) Lest die Geschichte und findet im Text die Stellen, die die folgenden Bilder illustrieren.
Zwei Theaterkarten
(Annette Richter-Judt)
Die Zwillinge Katrin und Lisa haben zum Geburtstag von ihrer Oma ein besonderes Geschenk bekommen: zwei Eintrittskarten fürs Theater. Der Vater schaut seine Töchter lächelnd an. „Worüber freut ihr euch so?“ Lisa antwortet: „Wir gehen aus. Am Sonnabend müssen Mama und du leider auf uns verzichten. Wir haben Theaterkarten. Leider nur zwei.“ Der letzte Satz klingt gar nicht traurig. Lisa und Katrin sind froh, einmal wie Erwachsene allein auszugehen.
Mama zwinkert Papa zu. Sie wusste, dass Theaterkarten das richtige Geschenk für die Mädchen sind.
Am Sonnabendnachmittag herrscht Aufregung im Haus der Familie Klein. Auf dem Fußboden liegen Blusen, Röcke und Kleider. Der große Bruder Jan kommt ins Zimmer. „Na, wie
98
geht es, ihr beiden Hübschen?“ Lisa und Katrin sagen, dass sie nichts zum Anziehen haben. „Ich finde etwas für euch.“ Er greift einen schwarzen Rock, eine weiße Bluse, eine rote Hose sowie einen schwarzen Pullover. „Perfekt. Mama leiht euch bestimmt noch eine Kette und Ohrringe.“ Die Mädchen sind glücklich. Jan ist 20, Student, seine Meinung ist ihnen wichtig. Papa hat an diesem Nachmittag die Aufgabe, die Mädchen mit dem Auto ins Theater zu fahren. Um 16.00 Uhr soll die Vorstellung beginnen. Um 15.30 Uhr steigen sie endlich ins Auto. Fünf Minuten vor Beginn der Vorstellung sind sie am Theater. Lisa und Katrin stürmen die Theatertreppen hoch. Der Saal ist fast voll. Parkett rechts, Reihe 7, Plätze 11 und
12. Ihre Plätze sind aber besetzt. Lisa flüstert Katrin zu: „Sitzen da nicht Thomas und Rene?“ Katrin nickt aufgeregt. Das sind zwei Jungen aus der 7. Klasse, die sie schon lange heimlich bewundern.
Die Platzanweiserin fragt freundlich: „Kann ich euch helfen? Welche Plätze habt ihr?“ Sie erkennt, dass die Jungen auf den falschen Plätzen sitzen, und bittet sie, zwei Plätze weiterzurücken. Katrin und Lisa schämen sich. Ausgerechnet mit diesen Jungs muss das passieren. Thomas entschuldigt sich bei Katrin und Lisa. Er fragt, ob sie in der Pause mit ihnen eine Limonade trinken. Die Mädchen sind überglücklich.
Das Licht geht aus, der schwere rote Vorhang öffnet sich, das Theaterstück beginnt. Alle schauen gespannt auf die Bühne...
b) Ergänzt die Sätze anhand des Textes.
1. Katrin und Lisa haben zum Geburtstag
f • •
2. Sie sind froh, weil ...
3. Sie wissen aber nicht, was sie ...
4. Der große Bruder Jan findet für sie ...
5. Der Vater bringt Katrin und Lisa ...
6. Kurz vor Beginn der Vorstellung ...
7. Die Mädchen suchen nach ...
8. Ihre Plätze sind ...
9. Da sitzen zwei Jungen ...
10. Die Jungen entschuldigen sich und ...
11. Die Jungen laden Katrin und Lisa ein ... zu ...
12. Dann beginnt ...
Wie ich einmal im Theater war... Erzählt über einen Theaterbesuch.
7*
99
►
Zum Thema „Ferien“
In den Ferien unterwegs
Lest den Text und beantwortet die folgenden Fragen.
• Wohin fährt Ronald mit seiner Familie in den Sommerferien?
• Womit fahren sie?
• Wo machen sie eine Pause?
Das Kaninchen von der Strada del Sole
(Eveline Hasler)
Seit Stunden sind sie unterwegs.
In der Nacht schläft Ronald mit seinem kleinen Bruder auf dem Rücksitz. Der kleine Bruder ist erst zwei Jahre alt, aber er braucht schon viel Platz.
Manchmal, wenn die Eltern vorne laut sprechen oder der Wagen eine scharfe Kurve nimmt, wacht Ronald auf.
„Ein großes, schnurrendes Tier ist unser Auto“, denkt er. „Schnurrt und schnurrt.“
Gegen Morgen wacht Ronald auf.
„Guten Tag, Ronald!“, ruft die Mutter nach hinten. „Jetzt sind wir in Italien.“
Italien!
Die Mutter hat ihm erzählt, dass er schon in Frankreich und in Spanien war. Ronald kann sich nur noch an das Meer und an den Strand erinnern und an eine Burg, die er mit Vater gebaut hat. In Italien war Ronald noch nie.
„Ein wunderbares Land“, sagt die Mutter. „Du wirst heute eine Menge sehen. Blauen Himmel, blaues Meer, Palmen, Paläste, Kirchen. Du musst deine Augen offen halten.“
Sie fahren weiter. Die Hitze wird unerträglich. Der kleine Bruder beginnt zu weinen.
Endlich machen sie eine Pause und steigen an einer großen Raststätte aus.
100
i
Wt Л
V-
■■
*'‘t! 4'
Mutter geht mit dem Kleinen zum Waschraum, Ronald geht mit dem Vater in einen Laden. Er möchte lieber auf den Spielplatz. Er hat ihn beim Aussteigen gesehen.
„Bitte, Vater, eine Viertelstunde“, bittet Ronald.
„So geh!“, sagt Vater. „Wir treffen uns wieder beim Auto.“ Die Viertelstunde ist längst vorbei. Die Eltern warten beim Auto auf Ronald.
Vater schimpft. „Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren. Wir müssen noch fünf Stunden fahren.“
Vater geht zum Spielplatz. Kein einziges Kind ist da zu sehen. Er läuft hin und her und sucht nach Ronald. Aber als er zum Auto zurückkommt, ist Ronald immer noch nicht da.
Seht euch das Bild an. Was ist wohl mit Ronald passiert?
Stellt Vermutungen an!
Lest den zweiten Teil der Geschichte und überprüft eure Vermutungen.
Als Ronald vor einer Stunde zum Spielplatz kam, war es dort leer und langweilig.
Das Einzige, was Ronald gefiel, war eine Rutsche, die wie eine Rakete aussah. Er kletterte sofort hinauf und setzte sich hinein.
„Am liebsten würde ich gleich mit der Rakete fliegen“, dachte Ronald, „auf den Mond vielleicht oder ins Meer oder nach Hause, nur fort von dieser schrecklichen Autobahn. Noch fünf Stunden im Auto halte ich nicht aus.“
101
__J
Zum Thema „Ferien“
Dann rutschte er hinunter. Mit einem Plumps landete er im glühenden Sand. Da lachte jemand.
Ronald dreht sich um. Ein Mädchen sitzt auf der Schaukel. Es hat dunkle Locken und trägt ein rotes Kleid. Es hält ein Kaninchen.
Ronald geht näher.
„Ein schönes Kaninchenl“, sagt er.
„Coniglio!“, nickt das Mädchen.
Coniglio! Aha, das ist wohl italienisch.
„Ich heiße Ronald“, sagt Ronald und tippt sich mit dem Finger an die Brust.
„Und du?“
„Pierina.“ Sie lacht.
„Vieni“, sagt sie und zieht ihn am Ärmel. Ronald folgt ihr zuerst über den Platz, dann über eine Wiese zu einem weißen Haus.
Hinter dem Haus liegen die Kaninchenställe. Ronald darf jedes Kaninchen herausnehmen. Das weiße mit dem schwarzen Fleck gefällt ihm am besten.
Dann laufen die Kinder in die Küche. Dort ist Pierinas Großmutter. Sie gibt den Kindern Tee und dann Spaghetti mit Tomatensauce.
„Provare?“ Sie stellt die Teller auf den Tisch.
О ja, Ronald probiert gerne. Spaghetti gehören zu seinen Lieblingsgerichten.
Mit ihren roten Spaghettimündern sehen sie aus wie zwei tolle Clowns. Da klopft es an der Küchentür. Zwei Polizisten treten ein. Sie holen Ronald. Pierina steht an der Tür und winkt. Ronald wird zu seinen Eltern geführt. Vater bedankt sich bei den Polizisten.
An diesem Tag sehen sie noch Florenz, den Schiefen Turm von Pisa und das blaue Mittelmeer, das gar nicht so blau ist wie auf den Postkarten.
102
I
о
о
Endlich, am späten Nachmittag, erreichen sie ihren Ferienort. Ronald sieht es mit einem Blick, es ist wie immer: Meer, Strand, Felsen, die kleine Pension.
„Was hat dir heute am besten gefallen?“, fragt seine Mutter. „Die Kaninchen“, antwortet Ronald.
Die Mutter schüttelt den Kopf.
„Und dafür sind wir tausend Kilometer gefahren“, stellt der Vater fest.
Er sagt es nicht wütend, eher ein wenig nachdenklich; aber vielleicht ist er nach der langen Reise nur müde, sehr müde.
Richtig oder falsch?
Korrigiert die faischen Aussagen!
1. Ronald geht auf den Spielplatz.
2. Auf dem Spielplatz gibt es viele Kinder.
3. Er trifft ein italienisches Mädchen mit einem Hund.
4. Zusammen gehen sie zu einem weißen Haus.
5. Hinter dem Haus füttern sie Kaninchen.
6. Dann helfen die Kinder der Großmutter zu Hause.
7. Da kommen die Eltern und holen Ronald.
8. An diesem Tag fahren sie nicht weiter.
9. Am nächsten Tag erreichen sie ihren Ferienort.
10. Ronald findet das Meer und die Pension toll.
11. Am besten hat ihm aber das italienische Mädchen gefallen.
12. Der Vater wird wütend.
Warum war der Vater am Ende der Geschichte nachdenklich?
Ronald erzählt
Erzählt die Geschichte aus Ronalds Perspektive.
Erlebnis Sommerferien
Was hat euch am besten an euren Sommerferien gefallen? Erzählt darüber.
lO.S
Zum Thema „Schule“
[*i*i
Anderssein ist nicht leicht
a) Lest den ersten Teil der Geschichte und sagt, welche Probleme Jan in der Schule hat.
Ich mag dich so, wie du bist
(Evelin Stein-Fischer)
I.
Diesmal hat Jan ein gutes Gefühl, Er wird es schaffen.
Und wenn nicht?
In der Schule lachen sie ihn schon genug aus, weil er dick ist. Da braucht er nicht auch noch die schlechte Note in Rechnen, In der Klasse sagen sie immer, dass er dumm ist. Dick und dumm. Nur Lea sagt es nicht. Sie geht seit der Vorschule mit ihm in dieselbe Klasse,
Jans Mutter sagt: „Mir gefällst du so, wie du bist. Wer bestimmt, ob du zehn Kilo zu viel oder zu wenig hast?“
Jan wünschte, die Kinder in seiner Klasse und ganz besonders Lea würden auch sagen: Mir gefällst du so, wie du bist! Doch Dicksein ist nicht „in“. Er muss sich besonders anstrengen, damit ihn die anderen mögen. Dabei kann er viel mehr, als die anderen denken: gut zuhören, wenn ihm jemand etwas erzählt; fröhlich sein, wenn man ihn lässt; behilflich sein, wenn man ihn braucht. Aber die anderen geben ihm keine Chance, sie wollen nicht sehen, wie dieser dicke Jan wirklich ist.
b) Lest den zweiten Teil der Geschichte und beschreibt Jans Zustand während der Klassenarbeit.
II.
Der Lehrer, Herr Kerner, kommt herein.
Da hat Jan plötzlich ein wenig Angst.
104
Wie werden diesmal die Aufgaben sein? Wird er sie verstehen und lösen können? Wird er schnell genug fertig?
Die Angst, das Herzklopfen werden größer, denn es wird still in der Klasse. Herr Kerner teilt jetzt die Arbeitsblätter aus. „Ich hab gelernt... Ich hab gelernt... Mehr als genug...“, denkt Jan. „Diesmal schreib ich zumindest eine Drei...“
Wenn er etwas nicht weiß, wird er von Sascha, seinem Sitznachbarn, abschreiben. Das hat ihm Sascha versprochen. Er ist der Klassenbeste. Und sein Halbfreund.
„Bitte schreib langsam. Langsam...“, erinnert Jan ihn jetzt. „Keiner redet mehr!“, sagt Herr Kerner ganz laut.
Jan schaut auf das Blatt. Gleich die erste Frage versteht er nicht. Schon beginnen die Zahlen zu tanzen. Er ist aufgeregt. Die Wörter und die Ziffern springen durcheinander und Jan spürt sein Herz im Hals.
Die Frage zwei geht. Die dritte hat er nicht gelernt. So viele Fragen!
Jan blickt um sich. Einige beginnen schon zu schreiben!
Er schaut heimlich zu Sascha. Der ist wieder zu schnell. „Langsamer“, flüstert Jan.
Er setzt sich ein wenig näher zu Sascha, er schreibt ganz schnell ab, was er sehen kann. Zum Denken kommt er nicht, er will nur fertig werden.
Als Sascha eine neue Seite beginnt, schreibt Jan automatisch mit.
Für Kontrolle ist jetzt keine Zeit.
„Noch eine Minute, dann gebt ihr die Arbeiten ab!“
Jan zuckt zusammen. Herr Kerner steht schon auf, gleich beginnt er einzusammeln.
c) Findet im zweiten Teil der Geschichte deutsche Äquivalente zu den folgenden Sätzen.
1. Слова и цифры прыгают перед глазами, и Ян чувствует, как у него сердце бьется в горле. 2. «На этот раз я напишу как минимум на тройку». 3. Со вторым вопросом все ясно.
4. Думать ему некогда, он хочет только успеть. 5. Ян вздрагивает. 6. Если он чего-то не будет знать, он спишет у Саши, своего соседа по парте. 7. Господин Кернер сейчас раздает листки с заданиями.
105
Zum Thema „Schule“
d) Wie hat Jan die Kiassenarbeit wohl geschrieben? Lest den dritten Teil der Geschichte und überprüft eure Vermutungen.
III.
Am Tag, als sie die Schularbeiten zurückbekommen, geht es Jan gut. Was sollte auch schief gegangen sein! Auf Saschas Wissen kann er sich verlassen.
Herr Kerner legt die Klassenarbeiten auf den Tisch und beginnt die Namen jener Schüler und Schülerinnen aufzurufen, die eine Eins bekommen haben. Lea ist dabei. Jan nicht.
Ich bin unter den Nächsten, denkt Jan und wundert sich ein bisschen, dass Sascha diesmal keine Eins geschrieben hat.
Nach und nach werden alle aufgerufen, die eine Zwei bekommen haben. Sascha ist dabei. Jan nicht.
Jetzt bin ich dran. Eine Drei hab ich ganz bestimmt, denkt Jan. Wieder werden viele genannt. Nur Jan nicht. „Und folgende Schüler haben eine Vier!“ Herr Kerner liest die Nächsten vor. Jan ist wieder nicht dabei. Zwischen denjenigen, die eine Fünf geschrieben haben, wird Jan auch nicht genannt.
Der Lehrer hat jetzt alle Namen genannt. Bis auf einen: Jan.
Vielleicht ist seine Klassenarbeit so gut, er hat alles richtig und wird besonders gelobt?
Plötzlich hält Herr Kerner ein Blatt hoch.
„Jan Kobinger!“, ruft er in den Raum. „Alles richtig, bis auf einen Fehler!“ Jan ist glücklich, er freut sich.
10Г)
„Und wieso?“, fragt Herr Kerner. Stille. Dicke Stille.
„Weil er alles abgeschrieben hat von seinem Nachbarn! Den gleichen Fehler und... sogar seinen Namen!“
Die Klasse brüllt los vor Lachen. Jan zieht den Kopf ein. Jetzt möchte er am liebsten unsichtbar sein.
e) Lest den letzten Teil der Geschichte und sagt, warum Jan sich mitten im Weinen ein bisschen gefreut hat.
IV.
Er bleibt auch sitzen, als alle hinausrennen, weil Pause ist.
Nur Lea bleibt im Klassenraum. Langsam geht sie auf Jan zu und setzt sich neben ihn. Sie fährt ihm mit der Hand über das Haar. „Ich mag dich, Jan. Du darfst den Mut nicht verlieren.“
Jan schaut nicht hoch. Er sagt kein Wort. Er möchte weinen, aber er kann nicht.
Lea sieht ihm von unten her ins Gesicht: „Ich mag dich so, wie du bist“, sagt sie und küsst ihn auf die Wange.
Endlich schaut ihr Jan in die Augen. Endlich kann er weinen. Und sich mitten im Weinen sogar ein bisschen freuen.
f) Ergänzt die Sätze anhand des Textes.
1. In der Schule lachen die Mitschüler über Jan, denn ... .
2. Deswegen will Jan ... .
3. In der Kontrollarbeit hat Jan plötzlich ... .
4. Er schaut auf das Blatt und ... .
5. Jan schreibt alles von ... .
6. Ein paar Tage später verteilt der Lehrer ... .
7. Jan freut sich, weil er denkt, dass ... .
8. Der Lehrer aber sagt, dass ... .
9. Die Klasse lacht laut und Jan ... .
10. In der Pause ... .
11. Lea setzt sich neben ihn und sagt ... .
12. Jan weint und ... .
107
Zum Thema „In der Stadt“
Gib Acht im Straßenverkehr!
a) Seht euch die Bilder an und sagt, worum es im Text gehen könnte.
b) Lest den Text und überprüft eure Vermutungen.
Der Ring mit dem blauen Stein
Zum Geburtstag bekam Eva von ihrer Tante einen wunderschönen Ring geschenkt. Er war aus Silber und hatte einen herrlichen blauen Stein.
108
Heute, am Sonntag, durfte Eva ihn an den Finger stecken. Als sie auf die Straße ging, wartete schon ihre Freundin Marianne auf sie. Sie stand auf der anderen Straßenseite. Die Autos fuhren schnell die Straße entlang. Wer über die Straße gehen wollte, musste die Zebrastreifen an der Ecke benutzen. An einer anderen Stelle über die Straße zu laufen war lebensgefährlich.
Marianne ging richtig über den Zebrastreifen. Sie begrüßte Eva und sah auch gleich den schönen neuen Ring.
„Er ist wunderschön“, sagte sie. „Ich möchte ihn einmal an meinen Finger stecken.“
„Nein!“, sagte Eva. „Ich gebe ihn nicht her.“
„Ach, lass doch mal sehen!“, rief Marianne und fasste den Ring. Doch als Marianne den Ring an ihren Finger stecken wollte, fuhr Eva dazwischen.
Der Ring sprang ihr aber aus der Hand und rollte in die Ritze einer Straßenbahnschiene.
Autos fuhren hin und her. Eine Straßenbahn näherte sich in schnellem Tempo. Eva dachte nur an ihren schönen Silberring mit dem blauen Stein. Sie sah weder rechts noch links und lief auf die Straße.
Doch plötzlich fühlte sie sich am Arm gepackt und heftig zurückgerissen. Ein junger Mann hatte die Gefahr erkannt, hatte Eva schnell gepackt und hielt sie fest.
„Mein Ring! Mein Ring!“, schrie Eva. Da fuhr auch schon die Straßenbahn vorbei und der Silberring mit dem blauen Stein war kaputt.
Eva liefen dicke Tränen über die Wangen. Da stand sie nun am Rande des Bürgersteigs und weinte.
Jetzt war eine große Lücke zwischen den Autos entstanden. Der junge Mann ging schnell über die Straße und nahm die Reste des Ringes aus der Schiene. Der Ring war nur noch ein Stückchen Silber.
„Der schöne Ring“, seufzte Marianne. „Jetzt ist er hin für alle Zeiten!“
„Immer noch besser“, sagte der junge Mann, „als wenn deine Freundin unter ein Auto gekommen wäre. Für einen Ring gibt es Ersatz. Für einen Menschen gibt es keinen. Ein Menschenleben verliert man nur einmal.“
109
Zum Thema „In der Stadt“
c) Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge.
( ) Eine Straßenbahn näherte sich, Eva sah sie aber nicht.
( ) Auf der Straße traf sie sich mit ihrer Freundin Marianne. ( ) Eva weinte und der junge Mann sagte: „Für einen Ring
gibt es Ersatz, aber ein Menschenleben verliert man nur einmal.“
( ) Marianne sah gleich den schönen neuen Ring und wollte
ihn anprobieren.
( ) Eva wollte aber Marianne den Ring nicht geben.
( ) Sie stürzte auf die Straße, aber da packte ein junger Mann Eva am Arm und zog sie zurück.
( ) Am Sonntag steckte sie den Ring an den Finger und ging auf die Straße.
( ) Die Straßenbahn fuhr vorbei und der Ring war kaputt.
( ) Die Mädchen begannen um den Ring zu kämpfen.
( ) Eva bekam zum Geburtstag einen schönen Ring.
( ) Der Ring fiel in die Ritze einer Straßenbahnschiene.
Erzählt diese Geschichte aus der Perspektive des jungen Mannes.
Benutzt dabei die folgenden Schlüsselwörter.
die Straße entlang gehen — zwei Mädchen am Rande der Straße sehen — eine Straßenbahn, sich nähern — ein Mädchen, plötzlich auf die Straße stürzen — das Mädchen am Arm packen — die Straßenbahn, vorbeifahren — über die Straße gehen und die Reste des Ringes nehmen — das Mädchen, weinen — es trösten
Was lehrt diese Geschichte?
Was darf man auf der Straße nicht machen und wie muss man sich auf der Straße verhalten?
110
Zum Thema „Einkäufen“
Mit Mama im Supermarkt
a) Lest den Text und beantwortet die folgenden Fragen.
• Warum nimmt Mama Jan und Julia nicht gerne in den Supermarkt mit?
• Warum schimpft die Frau im Supermarkt auf Jan und Julia?
• Was wollen die Kinder Mama an der Kasse sagen?
Jan und Julia mopsen was
(Margret Rettich)
Mama muss heute im Supermarkt kaufen.
Sie nimmt Jan und Julia mit, obwohl sie das nicht gerne macht.
„Lauft bitte nicht weg wie beim letzten Mal“, sagt sie. Jan muss rechts neben ihr bleiben und Julia links.
Mama schiebt den Einkaufswagen vor sich her und liest dabei einen Zettel. Auf dem Zettel steht, was sie alles braucht.
Jan und Julia spielen Versteck in den Gängen, das geht ganz toll. Julia entdeckt Jan hinter großen Packungen mit Waschpulver. Jan findet Julia am Obststand. Sie steckt sich gerade eine Erdbeere in den Mund.
Jan zieht Julia weg und sagt: „Das darfst du nicht. Mama hat uns doch verboten hier irgendwas zu nehmen.“
„Komm, jetzt suchen wir Mama“, sagt Julia.
Mama wartet an der Fleischtheke, dass sie an die Reihe kommt. Endlich ist Mama dran. Sie liest dem Fleischer vor, was auf ihrem Zettel steht und was sie alles von ihm zum Wochenende braucht. Es ist ziemlich viel und dauert ziemlich lange.
Mama merkt nicht, dass Jan und Julia noch mal verschwinden. Diesmal kommen sie in den Gang mit Süßigkeiten.
Julia nimmt einen Schokoriegel und beißt ein Stück ab.
Ein Mann rollt seinen Einkaufswagen vorbei, sieht Julia beim
111
Zum Thema „Einkäufen“
Essen und sagt: „Ihr wisst sicher, dass ihr bezahlen müsst, was ihr euch hier nehmt.“ Jan nickt und will Julia wegziehen. Nun kommt auch noch eine Frau dazu. Sie sagt zu dem Mann: „Ich habe die Kinder beobachtet. Sie naschen hier heimlich.“ „Machen wir nicht“, sagt Jan.
„Oh, das macht ihr doch“, sagt die Frau, „und wenn das rauskommt, müsst ihr ins Gefängnis.“
Der Mann ist viel netter als die Frau. „Machen Sie doch den armen Kindern keine Angst“, sagt er zu ihr.
Dann gehen der Mann und die Frau weiter.
Julia isst den Schokoriegel schnell auf.
„Julia!“, ruft Jan entsetzt. Julia kaut und schluckt und sagt: „Nun bin ich satt, wenn ich ins Gefängnis muss. Da gibt es nämlich nur Wasser und Brot,“
„Ich komm doch mit ins Gefängnis“, sagt er zu ihr, „ich lass dich nicht allein.“
„Wir müssen Mama auf Wiedersehn sagen“, ruft Julia und rennt los.
Mama steht bereits an der Kasse. Sie dreht sich zu Jan und Julia herum und sagt: „Jetzt dürft ihr nicht mehr weglaufen.“ „Mama“, flüstert Jan, „wir müssen dir was sagen.“
„Nachher“, sagt Mama. Sie ist mit dem Einkauf beschäftigt. Julia zieht Mama am Ärmel und sagt: „Es ist was ganz Schlimmes.“ Mama hört nicht. Sie packt alles in ihre Tasche und bezahlt den Einkauf. Dann gehen sie nach Hause.
b) Sagt es anders! Findet Äquivalente im Text.
1. „Sie essen hier heimlich Süßigkeiten.“ 2. „Wenn man das erfährt^ müsst ihr ins Gefängnis.“ 3. Julia findet Jan hinter großen Packungen mit Waschpulver. 4. Mama steckt alles in ihre Tasche. 5. Sie legt sich eine Erdbeere in den Mund. 6. Mama rollt den Einkaufswagen vor sich her. 7. Ich komme mit dir.
8. Endlich ist Mama an der Reihe.
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Alles kommt raus
a) Seht euch die Bilder an und erzählt die Geschichte weiter. Benutzt dabei die Schlüsselwörter.
1. nach Hause kommen; Lebensmittel auspacken
3. zurück zum Supermarkt gehen; den Schokoriegel bezahlen
2. den Kindern einen Schokoriegel 4. zu Hause den Schokoriegel
geben; erzählen, was im Supermarkt essen dürfen; ihn nicht mehr
passiert ist mögen
b) Hört euch die Kassette an und überprüft eure Vermutungen.
Q Warum wollten Jan und Julia den Schokoriegel nicht mehr
essen?
S*"!!./!. Гальскова. & k.i.
113
Zum Thema „Familie“
/»» *
Ordnung muss sein
a) Lest den Text und beantwortet die Fragen.
• Wie helfen Jan und Julia Frau Meier? Was macht Jan und was macht Julia?
Jan und Julia helfen
(Nach Margret Rettich)
I.
Eine Treppe höher wohnt Frau Meier. Frau Meier ist sehr nett, Jan und Julia mögen sie gern. Wenn Mama und Papa abends mal Weggehen, bleibt Frau Meier bei Jan und Julia. Und wenn Mama einkauft, bringt sie alles mit, was Frau Meier braucht. Frau Meier ist nämlich schon alt. Jan und Julia helfen ihr manchmal. Jan kann schon Staub saugen. Julia kann schon abtrocknen.
Zur Belohnung backt Frau Meier dann Pfannkuchen. Und Jan und Julia bekommen was ins Sparschwein.
Letzte Woche hat Frau Meier aufgeräumt. Viele alte Sachen stehen auf dem Korridor. Frau Meier sagt zu Jan: „Das muss weg. Bitte, sei so gut und trag alles runter in die Container.“ „Und ich? Was mach ich?“, fragt Julia.
„Das ist für dich noch zu schwer. Lass es Jan machen“, sagt Frau Meier.
Und sie fragt: „Worauf habt ihr nachher Appetit?“
Was für eine Frage!
„Natürlich auf Pfannkuchen!“, rufen Jan und Julia im Chor.
Die Pfannkuchen von Frau Meier sind nämlich die besten der Welt.
Jan schleppt zuerst alte Zeitungen nach unten.
114
Julia läuft hinterher und will helfen.
„Lass das“, sagt Jan, aber Julia hört nicht.
Nun bringt Jan einen Sack mit alten Schuhen runter. Wieder läuft Julia neben ihm und will anfassen.
Sie stolpert und fällt fast hin.
„Nimm endlich deine Finger weg“, schimpft Jan.
Julia ist beleidigt. Als Jan eine Tasche mit leeren Dosen nach unten schleppt, bleibt sie oben. Jan soll nur sehen, wie das ist, wenn ihm niemand hilft.
In der Küche macht Frau Meier bereits die ersten Pfannkuchen.
Im Korridor steht noch allerlei herum. Julia weiß nicht, was sie inzwischen machen soll. Sie schaut sich um. Auf dem Fensterbrett steht ein Topf mit Blumen, die verwelkt aussehen. Der Topf gehört auch in den Container, denkt sie.
Am Kleiderhaken hängen zwei Handtaschen, eine alte und eine neue. Julia trägt erst die alte Handtasche, dann den Regenschirm und dann den Blumentopf runter. Jan merkt nicht, was sie da macht.
b) Richtig oder falsch? Korrigiert die falschen Aussagen.
1. Frau Meier ist eine Nachbarin von Jan und Julia.
2. Sie bleibt oft bei Jan und Julia, wenn die Eltern ausgehen.
3. Frau Meier ist nicht sehr alt.
4. Jan und Julia mögen sie nicht.
5. Manchmal helfen die Kinder Frau Meier im Haushalt.
6. Zur Belohnung schenkt ihnen Frau Meier ein Sparschwein.
7. Diese Woche bittet Frau Meier alte Sachen in die Container zu tragen.
8. Jan schleppt alte Sachen nach unten.
9. Julia will ihm nicht helfen.
10. Sie spielt mit der alten Handtasche und dem Regenschirm.
c) Lest den zweiten Teil der Geschichte und sagt, was Julia falsch gemacht hat.
8*
115
Г
Zum Thema „Familie“
II.
Oben ruft Frau Meier: „Wie weit bist du, Jan? Wo ist Julia? Die Pfannkuchen sind fertig!“
„Ich bin auch fertig!“, ruft Jan zurück.
„Ich auch!“, ruft Julia.
Jan und Julia essen eine Menge Pfannkuchen. Frau Meier backt wirklich die besten Pfannkuchen der Welt.
Aber Frau Meier will sich nicht nur mit Pfannkuchen bedanken. Sie findet, dass Jan richtig schwer gearbeitet hat. Er soll noch was ins Sparschwein haben.
„Ich hab auch geholfen“, sagt Julia.
Das hört Frau Meier nicht. Frau Meier sucht was.
„Wo ist nur meine alte Handtasche?“, murmelt sie dabei. „Die neue Handtasche ist da. Die alte ist weg. Aber in der alten Handtasche ist mein Geld.“
Weil Frau Meier schon so alt ist, findet sie manchmal ihre Sachen nicht. Jetzt denkt sie, dass sie ihre Handtasche an einen anderen Platz gelegt hat.
Julia steht da und sagt: „Ich weiß, wo sie ist.“
„Hast du sie gefunden?“, fragt Frau Meier. „Wo war sie?“ Aber Julia ist weg. Nun kommt sie atemlos die Treppe hochgerannt und zeigt dabei die Handtasche.
Jan läuft nach unten und findet hinter dem Container den Regenschirm und den Blumentopf.
„Danke, dass ihr mir geholfen habt“, sagt sie.
Und nun kriegen Jan und Julia von ihr was ins Sparschwein.
d) Setzt die Sätze fort!
1. Jan und Julia essen zur Belohnung ...
2. Jan hat richtig schwer gearbeitet, darum soll er noch ...
3. Frau Meier kann aber ...
4. Julia läuft nach unten und ...
5. Jan findet hinter dem Container auch ...
6. Frau Meier bedankt sich und ...
116
А
’ л
Zum Thema „Tiere
и
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Eine Tierfabel
а) Lest die Fabel und sagt, wer zum König geworden ist und warum.
Wer soll König sein?
(Von Annette Richter-Judt vereinfacht)
Die Tiere im Wald brauchen einen König. Er soll über alle Tiere befehlen. Er soll gut und gerecht sein. Auf einer Wiese halten die Tiere Rat. Der Thron für den künftigen König steht schon bereit.
Der Affe ist zuerst da. Er erwartet die anderen Tiere. Da schiebt sich der Elefant durch den Wald. Auch der Uhu flattert herbei. Der Fuchs fehlt. Er steckt nur kurz seine Schnauze aus einer Höhle.
Der Affe sagt: „Heute wollen wir beraten, wer König werden soll. Ich sollte König werden. Ein König braucht vor allem Fantasie. Davon hat keiner so viel wie ich. Ich kann das beweisen.“ Der Affe holt seine kleine Tanztrommel, tanzt und trommelt. „Probiert es auch einmal“, fordert er die anderen Tiere auf. Der Elefant versucht mitzutanzen. Er ist zu dick. Der Uhu flattert nur aufgeregt mit seinen Flügeln. Der Affe triumphiert: „Seht ihr! Ihr könnt ja nicht einmal richtig tanzen. Zum Tanzen braucht man eben Fantasie — und zum Regieren erst recht. Darum muss ich König werden.“ Und schon springt er auf den Thron. Bevor er sich setzen kann, stoßen ihn die anderen Tiere wieder herunter.
„Der Klügste muss auf den Thron, der Klügste bin ich“, spricht der Uhu. „Ich kann sehr gut rechnen und werde das beweisen. Wer kann die folgende Aufgabe lösen? 2 Affengroßmütter und 2 Affengroßväter haben zusammen 2 Affenmädchen. Jedes Affenmädchen hat einen Affenmann. Und die zusammen haben wieder 2 Affenmädchen. Wie viele Affen sind das?“
Der Affe antwortet sofort: „Das sind viele Affen.“
117\
Zum Thema „Tiere
44
„Falsch, falsch!“, freut sich der Uhu.
Der Elefant stöhnt: „Mein Kopf ist schon schwer vom Nachdenken.“
„Diese Frage ist viel zu schwierig“, behauptet der Affe.
„Gut, eine leichtere Aufgabe“, sagt der Uhu: „Zwölf Elefanten haben zusammen wie viele Ohren?“ Keiner kann die Frage beantworten. „Seht ihr, ich bin der Klügste, also muss ich König werden.“
Der Uhu flattert auf den Thron zu. Doch der Elefant hält ihn mit seinem Rüssel zurück: „Es ist doch wohl allen klar, dass der Stärkste regieren muss. Der Stärkste bin ich. Ich kann es beweisen. Stellt euch vor mich hin und versucht, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen.“ Der Affe und der Uhu fallen dabei um. Der Elefant trompetet zufrieden. Aber bevor er sich auf den Thron setzen kann, halten ihn die anderen wieder zurück. Nun geht der Elefant mit einem Baumstamm auf die anderen Tiere los, sie laufen davon.
Alle Tiere schreien jetzt durcheinander. Der Fuchs grinst frech. Darauf hat er nur gewartet. Er setzt sich unbemerkt auf den Thron.
Von diesem Tag an mussten alle Tiere machen, was der Fuchs befahl.
b) Wer hat das gesagt?
1. „Der Stärkste muss regieren.“ 2. „Diese Frage ist viel zu schwierig.“ 3. „Der Klügste muss auf den Thron.“ 4. „Ein König braucht vor allem Fantasie.“ 5. „Mein Kopf ist schon schwer vom Nachdenken.“
Charakterisiert die Tiere in der Fabel.
118
pit.-• "
Zum Thema „Frühling“
[Äl^]
Der Frühling ist da!
a) Lest den Text und sagt, warum der Spatz und die Eule einander nicht verstehen.
Der Spatz und die Eule
(Bruno Horst Bull)
An einem hellen Sonnentag zu Beginn des Frühlings saß ein junger Spatz auf einem alten hohlen Baum und pfiff ein Spatzenlied. Das hörte eine mürrische, alte Eule, die in dem Baum wohnte. Sie kam raus und schimpfte: „Schäm dich, frecher Kerl! Vor meiner Haustür darfst du nicht pfeifen!“
„Es ist Frühling und die Sonne strahlt vom Himmel“, antwortete der Spatz. „Warum soll ich da nicht lustig sein?“ „Ich hasse den Frühling“, sagte die Eule. „Das grelle Sonnenlicht tut meinen Augen weh.“
„Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn du im Frühling nicht fröhlich sein kannst, dann freue dich auf den Sommer. Die Wälder sind grün und auf den Feldern reift das Korn.“
„Ich hasse den Sommer“, sagte die Eule. „Im Sommer ist es mir viel zu heiß und ich gerate ins Schwitzen.“
„Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn es dir im Sommer nicht gefällt, dann freue dich auf den Herbst. Die Bäume hängen voll süßer Früchte.“
„Ich hasse den Herbst“, sagte die Eule. „Im Herbst sind die Mäuse dick. Ich aber mag keine dicken, fetten Mäuse. Sie machen mir Magenweh.“
119
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Zum Thema „Frühling'
.44
,Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn dir im Herbst die Mäuse zu fett sind, dann freue dich auf den Winter. Die Flöckchen tanzen und die Kinder bauen große Schneemänner.“
„Ich hasse den Winter“, sagte die Eule. „Im Winter ist es kalt und ich friere an den Zehen.“
„Aber, aber“, sagte der Spatz. „Wenn dir der Winter auch nicht gefällt, dann freue dich auf den Frühling.“
„Nein“, sagte die Eule. „Ich habe mich niemals gefreut und ich werde mich auch nicht freuen!“ Und mit saurer Miene zog sie sich in ihr Loch zurück.
Der Spatz aber piepste hinter ihr her: „Wozu lebst du denn, wenn du dich nicht freuen kannst?“ Damit flog er auf einen Fichtenbaum und pfiff aus voller Spatzenkehle. Sein Lied war nicht sehr melodisch. Aber es war laut und hell und hatte viel Gefühl.
b) Lest den Text noch einmal und findet, was dem Spatzen an jeder Jahreszeit gefällt und was der Eule nicht gefällt.
c) Wie kann man die handelnden Personen der Geschichte charakterisieren? Nehmt die folgenden Wörter zu Hilfe.
Die Eule ist ...
Der Spatz ist ...
jung
unfreundlich
immer unzufrieden glücklich
freudlos
alt
fröhlich
mürrisch
Inszeniert die Geschichte „Der Spatz und die Eule".
120
Zum Thema „Theater“
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Ein Märchen, das alle kennen
a) Hört zu und lest mit.
nschenpuUel^
Erzähler (vor dem Vorhang): Es war einmal ein reicher Mann. Er hatte eine Frau und eine Tochter. Die Eltern liebten ihre Tochter Katharina sehr und sie lebten glücklich zusammen. Eines Tages wurde die Mutter krank und starb. Als ein Jahr vergangen war, hatte der Vater eine andere Frau geheiratet, die schon zwei Töchter hatte.
ßild 1
In der Küche
Aschenputtel (kehrt mit einem Besen die Küche aus): Ach — wenn doch meine Mutter noch leben würde! Wie schön war diese Zeit... Jetzt ist alles anders geworden. Die Stiefmutter liebt nur ihre eigenen Töchter. Und ich muss allein alle Arbeit machen: kochen, waschen, putzen und Wasser holen.
Sie kehrt alles zum Ofen hin und stellt dann den Besen in die Ecke.
Ich habe nicht einmal ein Bett. Hier am Herd muss ich schlafen. Mein Kleid ist von der Asche schon ganz grau geworden. Deswegen nennen mich alle Aschenputtel.
121
Zum Thema „Theater“
Sie breitet eine Decke aus und legt sich hin.
Ach, wie schön war es früher, als meine Mutter noch da war. Sie hat mir vor dem Schlafengehen immer ein Lied gesungen.
Hinter der Bühne beginnt ein Chor leise zu singen:
Guten Abend, gut’ Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlupf unter die Deck! Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.
Guten Abend, gut’ Nacht, von Englein bewacht, sie zeigen im Traum dir Christkindleins Baum. Schlafe selig und süß,
Schau im Traum ’s Paradies.
bedacht = bedeckt Näglein — altes deutsches Wort für „Nelken“
ßild 2
Im Zimmer der Stiefmutter
Die Stiefschwestern: Aschenputtel, Aschenputtel! Wo bleibst du? Aschenputtel! Komm schnell hierher!
Aschenputtel kommt zur Tür herein.
Erste Stiefschwester: Wie siehst du nur aus!
Zweite Stiefschwester: Was für ein Kleid — hast du vielleicht in der Asche geschlafen?
Die Stiefschwestern lachen. Die Stiefmutter kommt atemlos herein.
122
Stiefmutter: Aschenputtel, steh nicht so herumi Hast du unsere Kleider für das Fest beim König vorbereitet?
Erste Stiefschwester: Was für ein Fest?
Zweite Stiefschwester: Wann ist das denn?
Stiefmutter: Prinz Heinrich soll sich eine Braut auswählen. Der König lädt heute alle schönen jungen Mädchen des Landes ein. Erste Stiefschwester: Wie schön, liebe Mutter!
Zweite Stiefschwester: Vielleicht wählt er eine von uns!
Die Stiefschwestern singen das Lied tanzen.
.Lieber Heinrich“ und
Stiefmutter: Jetzt schnell, Aschenputtel! Hilf uns, steh nicht so da!
Erste Stiefschwester: Kämme mir die Haare!
Zweite Stiefschwester: Putz uns die Schuhe!
Aschenputtel (patzt die Schuhe, kämmt die Haare): Darf ich auch zum Fest gehen?
Erste Stiefschwester (lacht): Du zum Fest des Königs? Sieh dich an — wie schmutzig du bist!
Zweite Stiefschwester: Du hast ja keine Kleider und keine Schuhe!
Stiefmutter: Und außerdem hast du noch eine Arbeit zu erledigen. Ich habe dir da zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet. Du sollst zuerst die Linsen aus der Asche herauslesen, dann darfst auch du zum Fest des Königs kommen!
Aschenputtel: Danke, dass du mir es erlaubst.
Stiefmutter: Jetzt beeilt euch! Zieht euch an und ich hole die Kutsche.
Die Stiefmutter und die Stiefschwestern gehen ab.
Aschenputtel (traurig): Was soll ich tun? Ich kann diese Arbeit nicht allein machen.
Die Stimme der Stiefmutter (ruft hinter der Bühne): Meine Lieben, die Kutsche ist da, wir können fahren!
Aschenputtel (öffnet das Fenster): Ihr Täubchen, ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir Linsen auslesen. Stimme hinter der Bühne: Geh in die Küche, wir fliegen zum Küchenfenster hinein und helfen dir.
123
Zum Thema „Theater'
ßilcl 3
ln der Küche
Der Chor singt „Alle Vögel sind schon da“, Aschenputtel liest die Linsen aus, dann beginnt sie zu weinen.
Aschenputtel: O, liebe Mutter, warum bist du gestorben?
Eine alte Frau kommt auf die Bühne.
Alte Frau: Aschenputtel, warum weinst du?
Aschenputtel: Ach, wie soll ich denn nicht weinen? Ich möchte so gerne zum Fest des Königs gehen. Aber ich habe keine Kleider und keine Schuhe.
Alte Frau: Aschenputtel, ich weiß, du hast ein gutes Herz. Ich schenke dir ein schönes Kleid und schöne goldene Schuhe. Ziehe dich an und geh ins Schloss. Aber eines darfst du nicht vergessen: Wenn die Uhr zwölf schlägt, musst du nach Hause gehen.
Aschenputtel: Ach, wie schön! Ich danke dir, liebe Frau!
Alte Frau: Lebe wohl, ich muss jetzt fort. Vergiss nicht: Um zwölf Uhr!..
ßild 4
Im Schloss des Königs
Ein Saal im Schloss des Königs. In der Mitte des Saales sitzt der König. Die Gäste tanzen, nur der Prinz steht traurig abseits. Aschenputtel kommt in den Saal.
Einige Gäste: Oh, wie schön ist das Mädchen! Wer ist das? Prinz (geht zu Aschenputtel und nimmt sie bei der Hand): Liebes Fräulein, darf ich Sie zum Tanz bitten?
Der Prinz und Aschenputtel tanzen.
124
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Es schlägt zwölf.
Aschenputtel: Ich muss jetzt nach Hausei Aschenputtel läuft weg.
Prinz: Warten Sie! Ich begleite Sie.
Der Prinz läuft Aschenputtel nach.
König: Liebe Gäste! Bitte, zum Tanz!
Alle tanzen. Der Prinz kommt wieder in den Saal. Er hält in der Hand einen goldenen Schuh.
König: Lieber Sohn, wo ist das schöne Mädchen, das dir so gefallen hat?
Prinz: Sie musste nach Hause und ich wollte sie begleiten. Sie lief aber so schnell, dass ich ihr nicht folgen konnte.
König: Und was hast du da in der Hand?
Prinz: Auf der Treppe hat sie diesen Schuh verloren.
125
Zum Thema „Theater“
Erste Stiefschwester: Ach! Wie klein er ist!
Zweite Stiefschwester: Ach! Wie zierlich!
Stiefmutter: Und ganz aus Gold!
Prinz: Lieber Vater! Ich heirate nur das Mädchen, dem dieser goldene Schuh passt.
König (klatscht in die Hände): Diener! (Zwei Diener kommen.) Diener! Ihr sollt das Mädchen suchen, das diesen goldenen Schuh verloren hat. Geht mit dem Prinzen in alle Häuser und probiert bei allen Mädchen diesen Schuh an.
Der Prinz, die Diener und die Gäste gehen ab.
ßild 5
Im Zimmer der Stiefmutter
Stiefmutter: Ich möchte wissen, wer dieses schönes Mädchen war.
Erste Stiefschwester: Der Prinz hat den ganzen Abend nur mit dem unbekannten Mädchen getanzt.
Stiefmutter (am Fenster): Seht, der Prinz kommt in unser Haus! (Sie öffnet die Tür. Der Prinz kommt mit zwei Dienern.) Lieber Prinz, das ist meine älteste Tochter. Soll sie den Schuh anprobieren?
Prinz: Bitte!
Ein Diener reicht den Schuh. Erste Stiefschwester probiert den Schuh an, kann ihn aber nicht anziehen.
Erster Diener: Nein, das ist nicht ihr Schuh. Ihr Fuß ist zu groß.
Stiefmutter (zur zweiten Tochter): Probier du den Schuh an!
Zweite Stiefschwester probiert den Schuh an, kann ihn auch nicht anziehen. Der Diener nimmt ihr den Schuh weg.
126
Prinz (zur Stiefmutter): Die Leute sagen, dass du noch eine Tochter hast. Wo ist sie denn?
Stiefmutter: Nein, ich habe keine Tochter mehr. Nur von der ersten Frau meines Mannes ist noch ein Mädchen da, das Aschenputtel.
Prinz: Bitte, rufe das Aschenputtel her.
Stiefmutter: Ach, nein, Aschenputtel ist viel zu hässlich und zu schmutzig.
Prinz: Ich will sie aber sofort sehen!
Erste Stiefschwester: Aschenputtel!
Zweite Stiefschwester: Aschenputtel!
Stiefmutter: Komm her, Aschenputtel! Du sollst diesen Schuh anprobieren.
Aschenputtel kommt, verbeugt sich tief vor dem Prinzen, setzt sich und probiert den Schuh an.
Beide Diener (gleichzeitig): Der Schuh passt ganz genau! Stiefschwestern: Ach!
Stiefmutter: Oh!
Prinz: Jetzt erkenne ich dich. Mit dir habe ich getanzt.
Aschenputtel läuft fort und kommt zurück mit dem zweiten Schuh.
Prinz (zieht Aschenputtel den zweiten goldenen Schuh an): Endlich habe ich dich gefunden! Du sollst meine Braut sein!
Der Prinz reicht Aschenputtel den Arm. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern fallen in die Knie.
Erzähler: Der Königssohn brachte Aschenputtel in sein Schloss. Dort wurde die Hochzeit mit großer Pracht gefeiert. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.
b) Lest das Märchen mit verteilten Rollen.
c) Inszeniert das Märchen.
Erzählt das Märchen ,,Aschenputter nach.
Л27
Grammatischer
Anhang
Das Verb
Futur I
Das Futur I bezeichnet eine Handlung in der Zukunft.
Im Sommer werden wir ans Meer fahren.
Man bildet das Futur I mit dem Hilfsverb werden im Präsens und dem Infinitiv des Vollverbs.
Futur I = werden + Infinitiv
ich werde fahren
du wirst fahren
er, sie, es wird fahren
wir werden fahren ihr werdet fahren sie, Sie werden fahren
Man kann statt des Futurs I das Präsens gebrauchen, wenn die Handlung als zukünftig erkennbar ist.
Im Sommer fahren wir ans Meer.
Das Substantiv
Die Deklination der Substantive im Singular
Man unterscheidet drei Deklinationsarten der Substantive im Singular: die starke, die schwache und die weibliche Deklination.
Die starke Deklination
Das Merkmal der starken Deklination ist die Endung -(e)s im Genitiv Singular.
128
Die meisten Substantive männlichen Geschlechts (Maskulina) und alle Substantive sächlichen Geschlechts (Neutra) werden stark dekliniert.
der Vater, das Kind
Die schwache Deklination
Das Merkmal der schwachen Deklination ist die Endung -(e)n in allen Kasus außer Nominativ Singular.
Zur schwachen Deklination gehören Maskulina, meist Lebewesen:
1. Substantive auf -e (der Junge, der Löwe, der Affe, der Russe);
2. einsilbige Substantive (der Mensch, der Herr, der Bär, der Spatz);
3. Fremdwörter mit den Suffixen -ant, -at, -ard, -ent, -et, -graf, -ist, -nom, -ot u.a. (der Elefant, der Soldat, der Leopard, der Student, der Poet, der Fotograf, der Artist, der Agronom, der Patriot).
Die weibliche Deklination
Das Merkmal der weiblichen Deklination ist das Fehlen der Endungen in allen Kasus im Singular.
Zur weiblichen Deklination gehören alle Substantive weiblichen Geschlechts (Feminina).
die Mutter, die Schule, die Musik
Die Deklination der Substantive im Plural
Im Plural werden die meisten Substantive gleich dekliniert. Sie bekommen im Dativ die Endung -(e)n.
der Vater — die Väter, mit den Väter/i das Kind — die Kinder, mit den Kindern die Mutter — die Mütter, mit den Müttern der Junge — die Jungen, mit den Jungen
Ausnahme: Substantive, die im Plural auf -s enden.
das Auto — die Autos, mit den Autos
9 —11. Д. Гальскова, 5 кл.
129
Grammatischer
Anhang
Das Pronomen
Possessivpronomen
Jedem Personalpronomen entspricht ein Possessivpronomen.
ich
du
er -sie es -
- mein dein sein ihr sein
wir
ihr
sie
Sie
unser
euer
ihr
Ihr
Das Possessivpronomen zeigt, zu wem eine Person oder wem eine Sache gehört, und antwortet auf die Frage „Wessen?“.
Ich habe ein Buch. Das ist mein Buch.
Sie hat eine Schwester. Das ist ihre Schwester.
Die Possessivpronomen werden im Singular wie der unbestimmte Artikel und im Plural wie der bestimmte Artikel dekliniert.
j ^ m Singular n f
Nom. mein Freund mein Bild meine Tasche
Gen. meines Freundes meines Bildes meiner Tasche
Dat. meinem Freund meinem Bild meiner Tasche
Akk. meinen Freund mein Bild meine Tasche
130
1— Plural
Nom. meine Freunde meine Bilder meine Taschen
Gen. meiner Freunde meiner Bilder meiner Taschen
Dat. meinen Freunden meinen Bildern meinen Taschen
Akk. meine Freunde meine Bilder meine Taschen
Die Endung des Possessivpronomens bezieht sich immer auf das Substantiv, das hinter dem Possessivpronomen steht:
• auf den Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ);
• auf das Geschlecht (Maskulinum, Femininum, Neutrum);
• auf die Zahl (Singular oder Plural).
Die Schwester liest ihrem Bruder ein Buch vor. (Dativ, Singular, Maskulinum)
Demonstrativpronomen
Die Pronomen dieser und jener gehören zu den Demonstrativpronomen und werden wie der bestimmte Artikel dekliniert.
sg. t PI.
dieser, jener Tisch dieses, jenes Buch diese, jene Tasche 1 diese, jene Tische, Bücher, Taschen 1 i
Die Präposition
Die Präpositionen mit dem Dativ
Die folgenden Präpositionen verlangen den Dativ: mit, nach, aus, zu, von, bei, seit, außer, entgegen, gegenüber.
131
_ *1" л ^ F^ . - * ■^ -
':r^ IB.
Grammatischer
Anhang
mit dem Bus, nach der Schule, aus der Stadt, zu den Eltern, von dem Lehrer, bei den Freunden, seit einem Jahr, außer meinem Bruder, den Erwartungen entgegen, gegenüber dem Haus/ dem Haus gegenüber
Die Präposition entgegen steht oft nach dem Substantiv. Entgegen wird auch oft mit den Verben der Bewegung gebraucht.
Das Kind lief seiner Mutter entgegen.
Die Präposition gegenüber kann vor und nach dem Substantiv stehen.
Der Post gegenüber ist ein Park.
Gegenüber der Post ist ein Park.
Die Präpositionen von, bei und zu können mit dem bestimmten Artikel verschmelzen.
von + dem = vom (vom Kind) bei + dem = beim (beim Lehrer) zu + dem = zum (zum Park) zu + der = zur (zur Post)
Die Präpositionen mit dem Akkusativ
Die folgenden Präpositionen verlangen den Akkusativ: durch, für, ohne, um, gegen, bis, entlang
durch den Wald, für die Mutter, ohne Jacke, um die Schule, gegen den Wind, bis nächste Woche, die Straße entlang
Die Präposition entlang steht gewöhnlich nach dem Substantiv.
den Fluss entlang, den Weg entlang
132
!ä. ...
Nach der Präposition ohne werden die Substantive meist ohne Artikel gebraucht.
ohne Mütze, ohne Auto, ohne Wörterbuch
Nach der Präposition bis stehen die Substantive auch ohne Artikel. Die Präposition bis wird oft zusammen mit anderen Präpositionen gebraucht.
bis Montag, bis nächsten Montag, bis 17 Uhr, bis St. Petersburg, bis bald
bis zum Stadion, bis zur Apotheke, bis auf den letzten Platz, bis vor einem Monat
Die Konjunktion
Die Konjunktionen darum, deshaib, deswegen gehören zu den kausalen Konjunktionen und verbinden zwei Elementarsätze der Satzreihe. Der Satz mit diesen Konjunktionen folgt auf einen Satz, der angibt, warum etwas geschieht.
Warum/weshalb/weswegen ist er nicht in die Schule gekommen? — Er ist krank, darum/deshalb/deswegen ist er nicht in die Schule gekommen.
Der Satz
Der Kausalsatz
Der Kausalsatz antwortet auf die Fragen „Warum?“, „Aus welchem Grunde?“. Er wird von den Konjunktionen weil und da eingeführt.
Oft stehen die Nebensätze mit der Konjunktion
— da vor dem Hauptsatz,
— weil nach dem Hauptsatz.
Hauptsatz
Nebensatz
Ich mache das Frühstück selbst, weil meine Mutter krank ist.
Nebensatz
Hauptsatz
Da meine Mutter krank ist, mache ich das Frühstück selbst.
133
Grammatischer
Anhang
Die Wortfolge im Hauptsatz ist wie im einfachen Satz. Wenn der Nebensatz vor dem Hauptsatz steht, so hat der Hauptsatz die invertierte Wortfolge.
Im Nebensatz steht das Prädikat immer an der letzten Stelle.
Der Objektsatz
Der Objektsatz antwortet meistens auf die Frage „Was?“. Der Objektsatz wird durch die Konjunktionen dass und ob eingeführt.
Der Objektsatz kann die indirekte Frage enthalten.
Bei Fragen ohne Fragewort wird der Nebensatz immer durch die Konjunktion ob eingeführt.
Bei Fragen mit Fragewort gebraucht man das jeweilige Fragewort {wer, was, wie, wann, warum u.a.) als Konjunktion.
Direkte Frage Indirekte Frage
Er fragte mich: „Gehst du morgen ins Kino?“ Er fragte mich: „Wann beginnt der Film?“ Er fragte mich, ob ich morgen ins Kino gehe. Er fragte mich, wann der Film beginnt.
1S4
Die drei Grundformen der starken Verben
Infinitiv
Präteritum
Partizip II
backen backte gebacken
befehlen befahl befohlen
beginnen begann begonnen
beißen biss gebissen
bekommen bekam bekommen
beweisen bewies bewiesen
bitten bat gebeten
bleiben (s) blieb geblieben
braten briet gebraten
brechen brach gebrochen
bringen brachte gebracht
denken dachte gedacht
dringen drang gedrungen
dürfen durfte gedurft
einbiegen (s) bog ein eingebogen
einladen lud ein eingeladen
entscheiden entschied entschieden
essen aß gegessen
fahren (s) fuhr gefahren
fallen (s) fiel gefallen
fangen fing gefangen
finden fand gefunden
fliegen (s) flog geflogen
fressen fraß gefressen
frieren fror gefroren
geben gab gegeben
gefallen gefiel gefallen
gehen (s) ging gegangen
gießen goss gegossen
greifen griff gegriffen
135
Grammatischer
Anhang
Infinitiv
Präteritum
Partizip II
haben hatte gehabt
halten hielt gehalten
hängen hing gehangen
heben hob gehoben
heißen hieß geheißen
helfen half geholfen
kennen kannte gekannt
klingen klang geklungen
kommen (s) kam gekommen
können konnte gekonnt
lassen ließ gelassen
laufen (s) lief gelaufen
leiden litt gelitten
leihen lieh geliehen
lesen las gelesen
liegen lag gelegen
mögen mochte gemocht
müssen musste gemusst
nehmen nahm genommen
pfeifen pfiff gepfiffen
raten riet geraten
reißen riss gerissen
reiten ritt geritten
rennen (s) rannte gerannt
riechen roch gerochen
rufen rief gerufen
schaffen schuf geschaffen
scheinen schien geschienen
schieben schob geschoben
schlafen schlief geschlafen
L%
Infinitiv Präteritum Partizip
schließen schloss geschlossen
schneiden schnitt geschnitten
schreiben schrieb geschrieben
schreien schrie geschrien
schwimmen (s) schwamm geschwommen
sehen sah gesehen
sein (s) war gewesen
singen sang gesungen
sitzen saß gesessen
sprechen sprach gesprochen
springen (s) sprang gesprungen
stehen stand gestanden
steigen (s) stieg gestiegen
sterben (s) starb gestorben
stoßen stieß gestoßen
tragen trug getragen
treffen traf getroffen
treten trat getreten
trinken trank getrunken
vergessen vergaß vergessen
wachsen (s) wuchs gewachsen
wehtun tat weh wehgetan
werden (s) wurde geworden
werfen warf geworfen
wissen wusste gewusst
ziehen zog gezogen
137
Wörter zu den Lektionen
m
n
f
pl
(s)
Pluralbildung;
Ausflug m, -flüge Boot n, -e Gebirge n, = Hotel n, -s Reise f, -n Affe* m, -n, -n
Maskulinum
Neutrum
Femininum
Plural
das Verb wird mit dem Hilfsverb sein gebraucht
der Ausflug — die Ausflüge
das Boot — die Boote
das Gebirge — die Gebirge
das Hotel — die Hotels
die Reise — die Reisen
der Affe, des Affen — die Affen
(schwache Deklination )
c о Hotel n, -s Sommer m
Kaukasus m Sonne f
in den Kaukasus fahren in der Sonne liegen
Krim f, = Spaß m, Späße
Substantive auf die Krim fahren Spaß machen
Lagerfeuer n Stadtrundfahrt f, -en
Ausflug m, -flüge ein Lagerfeuer machen eine Stadtrundfahrt
einen Ausflug machen Land n, Länder machen
Ausland n auf dem Land Strand /77, Strände
ins Ausland reisen Meer n, -e am Strand
Ausstellung f, -en ans Meer fahren Surfen n
Ausstellungen Reise f, -n Surfen üben
besichtigen eine Reise machen Ufer n, =
Boot n, -e Sandburg f, -en am Ufer des
Boot fahren eine Sandburg bauen Flusses
Dorf n, Dörfer Scooter /77, = Wanderung f, -en
Ferien pl See m, -n eine Wanderung
Fluss /77, Flüsse Sehenswürdigkeit f, -en machen
Gebirge n, = Sehenswürdigkeiten Wetter n, =
ins Gebirge fahren besichtigen Wiese f, -n
138
Verben о Mitte f, -n
у ^ in der Mitte
angeln А/' /А.—, / J Musik f
Fische angeln Pause f, -n
besichtigen Substantive Physik f
Museen besichtigen Raum /77, Räume
besuchen Arbeitsgemeinschaft Reihe f, -n
erfahren (u, a) (Abk.: AG) f,-en in der ersten Reihe
grillen Ärger m Religion f
pflücken es gibt Ärger Schule f, -n
Äpfel pflücken Aufführung f, -en Schüler /77, =
reisen Aula f, Aulen Schülerin f, -nen
sammeln Bibliothek f, -en Schulhof /77, -höfe
Pilze und Beeren Biologie f Sekretariat n, -e
sammeln Cafeteria f, Cafeterien Sport /77
schwimmen (a, o) Chemie f Stock /77, Stockwerke
(s) Deutsch n Stunde f, -n
verbringen Ende n, -n Stundenplan m,
(verbrachte, ver- Englisch n -pläne
bracht) Erdgeschoss n Turnhalle f, -n
die Zeit verbringen Ethik f Unterricht m
wandern Fach n, Fächer
warten auf (A) Fachraum m, -räume Verben
weqfahren (u. a) (s) Foto n, -s
wohnen Französisch n befinden sich (a, u)
Garderobe f, -n beginnen (a, o)
Adjektive Gebäude n, = dauern
herrlich Hauptgebäude n, = einrichten
Schulgebäude n, = kennen
interessant Nebengebäude n, = kennen lernen
langweilig Gesellschaftslehre f mögen (mochte,
wichtig Hausaufgabe f, -n gemocht)
Adverbien Klasse f, -n stattfinden (a. u)
Kunst f unterbrinqen (brachte
schade Lehrer m, = unter, untergebracht)
schon Lehrerin f, -nen verstehen sich (a, a)
Lehrerzimmer n, = wechseln
Mathematik f wissen (wusste.
Mitschüler m, = 139 gewusst)
Wörter zu den Lektionen
Adjektive Auto n, -s Palast m, Paläste
Bäckerei f, -en Park m, -s
dreistöckig Bahnhof m, -höfe Platz m, Plätze
nett Bank f, -en Post f
perfekt Blumengeschäft n, -e Prospekt m, -e
schulfrei Brücke f, -n Rathaus n, -häuser
streng Bus m, Busse Restaurant n, -s
täglich Ecke f, -n Sitz /77
witzig an der Ecke Sitz haben
Einwohner m, = Stadion n, Stadien
Adverbien Entschuldigung f, -en Stadt f, Städte
Fachwerkhaus n, Stadtbild n
hinten -häuser Stadtplan m, -pläne
links Fahrkarte f, -n Station f, -en
manchmal Firma f, Firmen Straße f, -n
rechts Garten m, Gärten Straßenbahn f
vorne Gasse f, -n Taxi n, -s
Gemäldegalerie f, Theater n, =
Possessivpronomen -galerien U-Bahn f
Haltestelle f, -n Verkehr m
mein Haus n, Häuser Verkehrsplan m,
dein Heimatstadt f, -Städte -pläne
sein Hochhaus n, -häuser Weg m, -e
ihr Holzhaus n, -häuser Zentrum n, Zentren
unser Hotel n, -s
euer Kathedrale f, -n Kaufhaus n, -häuser Verben
о Kino n, -s aussteiqen (ie, ie) (s)
Kirche f, -n einbieqen (o. o) (s)
Kloster n, Klöster einsteiqen (ie, ie) (s)
Kreuzung f, -en erklären
Substantive Kuppel f, -n fahren mit (D) (u, a) (s)
Linie f, -n finden (a, u)
Altstadt f Marktplatz m, -plätze wichtig finden (a, u)
Apotheke f, -n Museum n, Museen fühlen sich
140
überqueren umsteiaen (ie, ie) (s) wohnen
Adjektive
alt
breit
einmalig
eng
golden
historisch
krumm
kulturell
modern
riesig
sehenswert
wichtig
wirtschaftlich
zahlreich
Adverbien
einfach
geradeaus
unterwegs
wohl
Präpositionen
aus (D) außer (D) bei (D) bis (A) durch (A) entgegen (D) entlang (A) für (A) gegen (A)
gegenüber (D) mit (D) nach (D) ohne (A) seit (D) von (D) um (A) zu (D)
Substantive
Abendessen n Apfel m, Äpfel Banane f, -n Becher m, =
Beutel m, =
Brot n, -e
Brötchen n, =
Buchhandlung f, -en
Butter f
Chips pl
Cola f, -s
Dose f, -n
Ei n, -er
Erbse f, -n
Essig /77, -e
Esslöffel m, =
Fisch m, -e Flasche f, -n Fleisch n Frühstück n Gemüse n Geschäft n, -e Getränk n, -e
Gewürz n, -e Glas n, Gläser Gramm n, -e Gurke f, -n Hähnchen n, =
Hering m, -e Huhn n, Hühner Jam n, -s Jogurt /77, -s Kaffee m, -s Kartoffel f, -n Käse m, =
Kilo n, =
Kohl m, -e Kunde /77, -n, -n Kundin f, -nen Lachs /77, -e Lebensmittel pl Lieblingsgericht n, -e Liter n, =
Markt /77, Märkte Mayonnaise f, -n Mehl n
Metzgerei f, -en Milch f
Milchprodukt n, -e Mineralwasser n Mittagessen n Möhre f,-n Müsli n Nudel f, -n Obst n Öl n, -e Orange f, -n Packung f, -en Pfeffer /77, =
Quark /77 Reis m, -e Rezept n, -e
141
Wörter zu den Lektionen
Saft m, Säfte gießen (o, o) Kühlschrank m,
Sahne f hacken -schränke
saure Sahne kaufen Mikrowelle f, -n
Salat m, -e kochen Mülleimer m, =
Salz n, -e mischen Spülmaschine f, -n
Sauce f, -n pellen Staub /77
Scheibe f, -n probieren Staubsauger m, =
in Scheiben schälen Wäsche f
schneiden schneiden (schnitt, Waschmaschine f, -n
Schinken m, = geschnitten) Wasserkocher m, =
Schokolade f, -n verrühren
Schüssel f, -n waschen (u, a) Verben
Spielwarengeschäft
n, -e Adjektive aufräumen
Supernnarkt m, das Zimmer aufräumen
-märkte dünn backen (backte,
Süßigkeit f, -en hart gebacken)
Tee m, -s hart gekocht braten (ie, a)
Tomate f, -n sauer bügeln
Topf m, Töpfe decken
Verkäufer m, = den Tisch decken
Verkäuferin f, -nen denken (dachte,
Verpackung f, -en gedacht)
Würfel /77, = einkaufen
in Würfel schneiden gießen (o, o)
Wurst f, Würste Substantive die Blumen gießen
Zitrone f, -n helfen (a, o)
Zucker m Bett n, -en kochen
Zutaten pl Gasherd/ Elektroherd leeren
Zwiebel f, -n /77, -e den Mülleimer leeren
Geschirr n, -e lieb haben
Verben Hausarbeit f, -en machen
Haushalt m das Bett machen
brauchen den Haushalt führen saugen
dazuoeben (a. e) Haushaltsgerät n, -e den Staub saugen
142
schmecken sorgen für (A) spülen
das Geschirr spülen trösten
verlassen (ie, a) versöhnen sich verwöhnen waschen (u, a) die Wäsche waschen zubereiten
das Essen zubereiten
Adjektive
ärgerlich
gesund
krank
lecker
zärtlich
Konjunktionen
da
weil
Substantive
Adler /77, =
Affe* m, -n, -n Antilope f, -n Aquarium n, Aquarien Bär* m, -en, -en Beuteltier n, -e
Braunbär* m, -en, -en Eisbär* /77, -en, -en Elefant* /77, -en, -en Fell n, -e Flamingo m, -s Flügel /77, =
Giraffe f, -n Gorilla /77, -s Hase* /77, -n, -n Haustier n, -e Huftier n, -e Kamel n, -e Känguru n, -s Krokodil n, -e Leopard* m, -en, -en Löwe* /77, -n, -n Mähne f, -n Maul n, Mäuler Nashorn n, -hörner Nilpferd n, -e Ohr n, -en Orang-Utan m, -s Panter /77, =
Pfote f, -n Pinguin /77, -e Raubtier n, -e Reh n, -e Reptil n, -e и -ien Robbe f, -n Rüssel /77, =
Säugetier n, -e Schimpanse* m, -n, -n Schlange f, -n Schnabel m, Schnäbel Schwanz /77, Schwänze Spatz* /77, -en, -en Strauß /77, -e Tier n, -e
Tiergarten m, -gärten
Tiger m, = Vogel /77, Vögel Zebra n, -s Zoo /77, -s
Verben
fressen (a,e) füttern
Adjektive
exotisch
friedlich
gefährlich
lustig
scheu
stark
wild
Substantive
Auferstehung f Fest n, -e Frühling m Herbst /77 Jahreszeit f, -en Osterbrauch m, -bräuche Osterfest n Ostergebäck n Ostergottesdienst m Osterhase m, -n, -n Osterkuchen m, = Ostermesse f
143
Ostern n Osterquark m Ostersymbol n, -e Sommer m Wetter n Winter m
Verben
backen (backte,
gebacken)
bemalen
bringen (brachte,
gebracht)
erinnern an (A)
färben
feiern
schenken
segnen
stammen
versammeln sich
verstecken
wünschen sich
zeigen
Adjektive
bunt
froh
gläubig
Pronomen
dieser
dieses
diese
Wörter zu den Lektionen
jener
jenes
jene
Konjunktionen
darum
deshalb
deswegen
Substantive
Akrobat* /77, -en, -en Aufführung f, -en Ballett n, -e Beifall klatschen Bühne f, -n Bühnenbild n, -er Clown /77, -s Kino n, -s Konzert n, -e Loge f, -n Museum n, Museen Oper f, -n Orchestergraben m, -graben Parkett n, -e Platz m, Plätze Seitenplätze pl Rang /77, Ränge der erste Rang
Reihe f, -n Schauspieler m, = Theater n, = Theaterbesuch m, -e Theaterkarte f, -n Theaterkasse f, -n Theaterstück n, -e Vorhang m, Vorhänge Vorstellung f, -en Zeichentrickfilm m, -e Zirkus /77, -se Zuschauerraum m, -räume
Verben
ansehen sich (D) (a, e)
bewundern
dauern
interessieren sich kennen lernen lieben
mögen (mochte, gemocht) wissen (wusste, gewusst)
Adjektive
bekannt
neu
Adverbien
gern
leider
144
'рщ
abbeißen (i, i) Abendessen n abschreiben (ie, ie) abtrocknen Adler m, =
Affe* m, -n, -n ähnlich
Akrobat* m, -en, -eii alt
Altstadt f Anderssein n anfassen
angebrannt
angeln
Fische angeln
Angst f, Ängste
richtig Angst haben vor (D)
anmerken
anprobieren
ansehen sich (D) (a, e)
anstellen
anstrengen sich
Antilope f, -n
anziehen (zog an, angezogen) Apfel m, Äpfel Apotheke f, -n Aquarium n, -rien Arbeitsgemeinschaft (AG) f, -en
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
откусывать
ужин
списывать
высушивать, вытирать насухо
орел
обезьяна
похожий
акробат
старый
старая часть города филос. инобытие, быть иным дотрагиваться рукой до кого-л., до чего-л., схватывать что-л., браться за что-л.
пригорелый (о кушаньях)
удить, ловить на удочку
ловить рыбу
страх, боязнь чего-л.
бояться чего-л. по-настоящему
замечать, видеть что-л.
примерять
посмотреть что-л.
натворить (бед и т.п.)
напрягаться, делать усилия
антилопа
надевать что-л.
яблоко
аптека
аквариум
кружок (в школе)
10 11. л. rtubcKOMH. ÖKvt.
4-145
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
Ärger m es gibt Ärger ärgerlich ärgern sich arm
Arm m, -e Ärmel m, =
j-n am Ärmel ziehen (zog, gezogen) Asche f, -n Auferstehung f Aufführung f, -en
aufgeregt aufheben (o, o) aufpassen auf räumen
das Zimmer aufräumen Aufregung f, -en aufrufen (ie, u)
Auftauen n aufwachen (s)
Auge n, -n
Augen offen halten (ie, a)
Aula f, Aulen aus
Ausflug m, Ausflüge einen Ausflug machen ausgehen (ging aus, ausgegangen) (s)
ausgerechnet aushalten (ie, a)
Auskunft /, Auskünfte
гнев, досада, раздражение
будут неприятности
сердитый, раздраженный
сердиться
бедный
рука
рукав
потянуть за рукав кого-л. пепел,зола
воскресение, восстание из мертвых представление, постановка ( на сцене)
взволнованный
поднимать
быть внимательным
убирать
убирать комнату волнение, возбуждение вызывать кого-л. размораживание просыпаться, пробуждаться глаз
держать глаза открытыми актовый зал из
экскурсия
совершать экскурсию выходить из дому, отправляться развлекаться
как раз, именно, как нарочно выдерживать, выносить справка, информация
146
auslachen Ausland n ins Ausland reisen auspacken Ausrede f, -n aussehen (a, e) außer außerdem
aussteigen (ie, ie) (s)
Ausstellung f, -en
Ausstellungen besichtigen
austeilen
auswählen
Auto n, -s
Autobahn f, -en
смеяться над кем-л., высмеивать зарубежные страны, заграница путешествовать за границу распаковывать отговорка
выглядеть, иметь вид кроме
кроме того, сверх того выходить, высаживаться выставка
осматривать выставки раздавать что-л. выбирать
машина, автомобиль автострада
backen (backte, gebacken) Bäckerei f, -en Badeanzug m, -anzüge Bahnhof m, -höfe Ballett n, -e Banane f, -n Bank f, -en Bär* m, -en, -en barfuß
Bauch m, Bäuche bauen
Baumstamm m, -Stämme Becher m, =
bedanken sich bei j-m für (A) bedroht
beeilen sich befehlen (a, o) befinden sich (a, u) beginnen (a, o)
печь
булочная
купальный костюм
вокзал
балет
банан
банк
медведь
босиком
живот
строить, сооружать, возводить
ствол дерева
стаканчик
благодарить кого-л. за что-л.
угрожаемый, находящийся под
угрозой чего-л.
торопиться
приказывать
находиться
начинать
10*
147
begleiten begrüßen behaupten behilflich sein bei
Beifall klatschen
beiseite
beißen (i, i)
bekannt
beleidigt
Belohnung f, -en
bemalen
beneiden
benutzen
beobachten
bequem
beraten (ie, a)
berichten
etwas ganz Besonderes berichten
berichtigen
beruhigt
beschäftigt
besichtigen
Museen besichtigen
Besitzer m,
besonders
bestehen auf (D)
bestellen
bestimmt
Besuch m, -e
Besuch haben
besuchen
Bett n, -en
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
сопровождать
приветствовать
утверждать
помогать, быть полезным у, при, под, возле аплодировать кому-л. в сторону кусать
знакомый, известный
обиженный, оскорбленный
награда, вознаграждение
раскрашивать
завидовать
использовать
наблюдать, следить
удобный, уютный
помогать советами, советовать
сообщать, рассказывать
рассказывать что-л. особенное
исправлять (ошибку )
успокоенный
занятый, работающий
осматривать
осматривать музеи
владелец
особенно
настаивать на чем-л. заказывать
определенный, известный, точный посещение, гость, гости принимать гостей посещать, навещать кровать
148
Bettrand m, -ränder Beutel m, =
Beuteltier n, -e bevor bewachen beweisen (ie, ie) bewundern bezahlen Bibliothek f, -en Bienenstich m, -e Bildung f Biologie f Birne Д -n bis
bis auf
Blatt n, Blätter
blättern
Blätterreigen m
Blick m, -e
blitzen
blöd
Blumengeschäft n, -e
Blüte f, -n
Bodenfrost m
Boogie m, -s
Boot n, -e
Boot fahren
höse
braten (ie, a) brauchen braun gebrannt Braunbär* m, -en, -en Braut f, Bräute brechen (a, o) breit
Brettspiele pl
Brief m, -e
den Brief lesen
bringen (brachte, gebracht)
край постели
мешок, сумка
сумчатое животное
прежде чем, пока не, до того как
охранять
доказывать
любоваться, восхищаться
оплачивать
библиотека
укус пчелы
образование
биология
груша
до
(вплоть) до
лист
листать
доел, хоровод листьев, листопад
взгляд,взор
сверкать (о молнии )
тупой, глупый
цветочный магазин
цветок; цвет (собир.)
заморозки на почве
буги ( танец )
лодка
кататься на лодке
злой
жарить
нуждаться в чем-л.
загорелый
бурый медведь
невеста
ломать
широкий
настольные игры
письмо, послание
читать письмо
приносить, относить
149
Brot n, -e Brötchen n, = Brücke f, -n brummen Brust f
Buchhandlung f, -en bügeln Bühne f, -n Bühnenbild n, -er bunt
Burg f, -en Bürgersteig m, -e Bus m, -se Butter f
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
хлеб
булочка
мост
бормотать, невнятно говорить грудь
книжный магазин
гладить
сцена
декорация
разноцветный, цветной
крепость
тротуар
автобус
масло
ж;-..
Cafeteria f, Cafeterien
Chemie f
Chips pl
Clown m, -s
Cola f, -s и n, -s
кафетерий
химия
чипсы
клоун
кола
da
dabei
j-d, etw. ist nicht dabei darum
так как при этом
кого-то, чего-то нет поэтому
150
dauern
dazugeben (a, e) dazwischenfahren (u, a) (s) Decke f, -n decken
den Tisch decken dein
denken (dachte, gedacht)
deshalb
deswegen
Deutsch n
dick
Dicksein n diebisch dieser Ding n, -e direkt
Donnerhall m, -e donnern Dorf n, Dörfer Dorfbewohner m, =
Dose f, -n
dran sein
jetzt bin ich dran
draußen
dreistöckig
dringen (a, u)
drinstecken
dunkel
dünn
durch
durcheinander Durst m
длиться, продолжаться
добавлять
вмешаться
одеяло
накрывать
накрывать на стол
твой
думать
поэтому, потому поэтому, потому немецкий язык толстый
тучность, полнота
украдкой
этот
вещь, дело, обстоятельство прямо, непосредственно раскат грома греметь (о громе ) деревня
житель деревни
консервная банка, жестянка
быть на очереди
теперь моя очередь
снаружи
четырехэтажный
проникать
зд. находиться внутри
темный
тонкий
через, сквозь
без разбора, вперемешку
жажда
-<Ж
Ecke f, -n an der Ecke
угол на углу
151
Edelstein m, -e
Ei n, -er
Eifer m
eifrig
eigentlich
ein bisschen
einbiegen (o, o) (s)
einbrocken
einerlei
einfach
Eingang m, Eingänge Einkauf m, Einkäufe einkaufen
Einkaufswagen m, — einmalig
einrichten
einsammeln
einsteigen (ie, ie) (s)
eintreten (a, e) (s)
Eintrittskarte f, -n
einverstanden
Einwohner m, =
einziehen (zog ein, eingezogen)
den Kopf einziehen
Eisbär* m, -en, -en
Elefant* m, -en, -en
Elektroherd m, -e
Ende n, -n
endlich
endlos
eng
Englisch n
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
драгоценный камень яйцо
рвение, усердие, энтузиазм усердный, старательный собственно (говоря) немного
сворачивать (на улицу и т.п.)
разе, заварить что-л,
одинаковый, однообразный
простой
вход
покупка
делать покупки,покупать тележка для покупок единственный в своем роде, неповторимый оборудовать, обставлять собирать
входить, садиться (в вагон, лодку)
входить
входной билет
согласный
житель
втянуть
втянуть голову в плечи
белый медведь
слон
электрическая плита конец,окончание наконец, в конце концов бесконечный, беспредельный узкий
английский язык
152
entdecken
entfernt
entgegen
entlang
entscheiden (ie, ie)
Entschuldigung f, -en entsetzt
entstehen (entstand, entstanden) (s)
erblicken
Erbse f, -n
Erdbeere f, -n
Erdgeschoss n
erfahren (u, a)
viel Neues und Interessantes erfahren erfinden (a, u) erinnern an (A)
erkennen (erkannte, erkannt) an (D) die Vögel an dem Gesang erkennen erklären erkunden
den Erdball erkunden
erlauben
erleben
erledigen
erreichen
Ersatz m
erschrocken
erstaunlich
erstaunt
Erwachsene* m, -n, -n Erwärmen n erwarten Essig m Esslöffel m, =
Ethik f
euer
exotisch
открывать
удаленный, дальний, далекий навстречу; против, вопреки вдоль решать
извинение, оправдание испуганный, объятый ужасом возникать
увидеть, усматривать горох, горошина земляника, клубника первый этаж, партер узнавать
узнавать много нового и интересного изобретать напоминать о чем-л. узнавать, распознавать узнавать птиц по пению объяснять разведывать разведывать земной шар разрешать
переживать, испытывать; узнавать на собственном опыте сделать, выполнить достигать, добиваться возмещение, замена для чего-л. испуганный
удивительный, поразительный
удивленный
взрослый
согревание, нагревание
ожидать
уксус
столовая ложка этика, мораль ваш
экзотический
11~и.Д. Гальскова. 5кл.
153
il
Fabrik f, -en Fach n, Fächer Fachraum m, -räume
Fachwerkhaus n, -häuser fahren (u, г) (s) mit (D) Fahrkarte f, -n fallen lassen (ie, a)
Farbe f, -n färben
Fasenacht f, Fastnacht f
fassen Feder f, -n fegen; (s)
Stürme fegen fehlen Fehler m, = feiern fein
Feind m, -e Feld n, -er Fell n, -e Felsen m, =
Ferien pl Ferienheim n, -e Ferienort m, -e fertig
fertig machen
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
фабрика
предмет (обучения) кабинет (для изучения определенного предмета) фахверковый дом ехать, ездить на чем-л.
(проездной) билет
ронять
цвет
красить
канун Великого поста. Масленица,
карнавал
хватать
перо
мести; нестись, пронестись
проносится буря, ураган
отсутствовать
ошибка
праздновать
тонкий, утонченный; изящный,
изысканный
враг
поле
мех
скала, утес каникулы дом отдыха
место отдыха во время каникул
готовый
подготавливать
154
Fest n, -e festhalten (ie, a) fett feucht
Fichtenbaum m, -bäume Fieberthermometer n, = finden (a, u)
etw. gut/toll/super finden Finger m, =
Firma f, Firmen Fisch m, -e fischen
Flamingo m, -s Flasche f, -n Flaschenpost f flattern Fleck m, -e Fleisch n Fleischer m, = Fleischtheke f, -n Fleiß m Fliege f, -n Flocke f, -n Flügel m, =
Fluss m. Flüsse flüstern folgen fordern Foto n, -s Französisch n frech Freie n
ins Freie fahren
freiwillig
fremd
fressen (a, e) freuen sich freundlich friedlich
праздник
держать, удерживать
жирный
влажный
ель
градусник
находить
считать что-л. хорошим/ отличным
палец ( на руке)
фирма
рыба
вылавливать
фламинго
бутылка
бутылочная почта
порхать
пятно
мясо
мясник
мясной отдел (в магазине)
прилежание, усердие, старание
муха; галстук-бабочка
снежинка
крыло
река
шептать
следовать, идти за кем-л. требовать
фотография, фотоснимок
французский язык
дерзкий, наглый, нахальный
свободное пространство, простор
поехать за город
добровольно
чужой
есть /о животных) радоваться
приветливый, любезный мирный, миролюбивый
11*
155
frieren (о, о) frisch
Frischhalten n
froh
fröhlich
Frühling m
Frühlingsvollmond m
Frühstück n
Fuchs m, Füchse
fühlen sich
sich pudelwohl fühlen
führen
für
Futter n füttern
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
мерзнуть, зябнуть свежий
содержание, хранение в свежем виде
веселый, радостный
веселый
весна
весеннее полнолуние
завтрак
лиса
чувствовать себя
очень хорошо себя чувствовать
вести, водить, приводить
для
корм
давать корм кому-л., кормить
Gabel /, -п
Gang т, Gänge
Garderobe f, -n
Garten m, Gärten
Gartenschlauch m, -Schläuche
Gasherd m, -e
Gasse f, -n
Gebäude n, =
Gebirge n, =
ins Gebirge fahren (u, a)
Gefahr f, -en
die Gefahr erkennen (erkannte, erkannt)
вилка
проход, коридор гардероб; раздевалка сад
шланг для полива газовая плита переулок
здание, строение, сооружение горы
поехать в горы опасность
распознать опасность
156
gefährlich gefallen (ie, a)
Gefängnis n, -se Gefühl n, -e gegen
gegeneinander Gegenteil n, -e im Gegenteil gegenüber Geheimnis n, -se das Geheimnis lösen gehören zu (D)
Geld n, -er
Gemäldegalerie f, -galerien
Gemüse n
gemütlich
genau
genug
geradeaus
Gerät n, -e
geraten (ie, a) (s)
gerecht
Gericht n, -e
gern
Geschäft n, -e Geschirr n Gesellschaftslehre f Gesicht n, -er gespannt sein auf (A)
gesund
Getränk n, -e
Gewürz n, -e
gießen (o, o)
die Blumen gießen (o, o)
Giraffe f, -n
Gitter n, =
Glas n, Gläser
опасный
нравиться
тюрьма
чувство, эмоция против
друг против друга
противоположность
напротив, наоборот
напротив
тайна, секрет
раскрыть тайну
принадлежать, относиться
к чему-л., входить в состав чего-л.
деньги
картинная галерея
овощи
уютный
точно
довольно, достаточно прямо
прибор, аппарат
попасть, очутиться
справедливый
блюдо, кушанье
охотно
магазин
посуда
обществоведение
лицо
с нетерпением, с любопытством
ожидать чего-л.
здоровый
напиток
пряности, приправа лить, наливать, поливать поливать цветы жираф решетка
стекло; стакан, рюмка; банка
157
glatt
glauben
gläubig
gleich
Gleichgewicht n
aus dem Gleichgewicht bringen
(brachte, gebracht)
glühend
Gold n
golden
Gorilla m, -s
Göttin f, -nen
Gramm n, -e
greifen (griff, gegriffen) grell
grillen
grinsen
Grund m. Gründe gucken Gurke f, -n
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
гладкий, ровный полагать, думать, верить верующий немедленно, сразу равновесие
вывести из равновесия
раскаленный, горячий
золото
золотой
горилла
богиня
грамм
хватать, брать, взять яркий, резкий, кричащий (о цвете )
поджаривать (на решетке) скалить зубы, ухмыляться основание, довод, причина смотреть огурец
-TUT
Л':.-*
Haar п, -е hacken Hagel т Hähnchen п, = halb
Hals т, Hälse halten (ie, а)
волос; волосы
рубить
град
петушок, цыпленок половинчатый; неполный шея
держать; останавливаться
158
Haltestelle f, -n Handtuch n, -tücher hart
hart gekocht Hase* m, -n, -n hassen hässlich
Hauptgebäude n, =
Haus n, Häuser Hausarbeit f, -en Hausaufgabe f, -n Haushalt m den Haushalt führen Haushaltsgerät n, -e Haustier n, -e Hefeteig m heftig
Heimatstadt f, -städte heimlich helfen (a, o) herauslesen (a, e)
Herbst m Hering m, -e
herrennen (rannte her, hergerannt) (s)
herrlich
herrschen
Herrscher m, =
herunterfallen (ie, &) (s)
herunterstoßen (ie, o)
Herz* n, -ens, -en Herzklopfen n Himbeere f, -n Himmel m weiß der Himmel! hin für alle Zeiten sein hin und her
hinausbringen (brachte hinaus, hinausgebracht)
остановка
полотенце
твёрдый, жёсткий; грубый вкрутую (о яйцах) заяц
ненавидеть
некрасивый, безобразный,
уродливый
главное здание
дом
домашняя работа домашнее задание домашнее хозяйство вести домашнее хозяйство бытовой прибор домашнее животное дрожжевое тесто сильный, резкий родной город
тайный, секретный, скрытый помогать
выбирать из обгцей массы
осень
сельдь
прибегать, подбегать великолепный, прекрасный господствовать, править властитель, владыка, государь падать вниз
сбрасывать, сталкивать сердце
сердцебиение
малина
небо
одному богу известно! зд. пропасть, быть испорченным туда и обратно, туда-сюда выносить, выпроваживать
159
hinten
hinterherlaufen (ie, &) (s)
historisch
Hitze f
hochhalten (ie, a)
Hochhaus n, -häuser hochrennen (rannte hoch, hochgerannt) (s)
Hochzeit f, -en Hocker m, = höflich Höhe f hohl
Höhle f, -n holen
Holz n, Hölzer Holzhaus n, -häuser Hotel n, -s Huftier n, -e Huhn n, Hühner hungrig
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
сзади
бегать друг за другом исторический жара, зной высоко держать
высотное здание, многоэтажный дом бежать наверх
свадьба
табуретка
вежливый
высота, вышина
пустой, полый, дуплистый (о
дереве)
пещера
приносить, приводить, привозить
дерево (материал), древесина
деревянный дом
гостиница
копытное животное
курица
голодный
Е
ihr
„in“ sein innerlich interessant interessieren sich inzwischen
ее; их
быть модным внутренне, внутри интересный интересоваться между тем, тем временем
160
irgendjemand
кто-нибудь, кто-либо, некто
jagen
Jahreszeit f, -en Jam n, -s jener
Jogurt m, -s Juwel n, -en
охотиться на кого-л., за чем-л.;
гнаться за кем-л.
время года
джем
тот
йогурт
драгоценность
Kaffee т Käfig т, -е kahl
Kaiser т, =
Kamel п, -е
kämpfen
Känguru п, -S
Kaninchen п, =
Kaninchenstall m, -ställe
kapieren
kaputt
Kartoffel f, -n Käse m, =
Kater m, =
Kathedrale f, -n
kauen
kaufen
Kaufhaus n, -häuser Kaufladen m, -laden Kaukasus m
in den Kaukasus fahren (u, a)
кофе
клетка
голый
император
верблюд
бороться
кенгуру
кролик
крольчатник
разе, понимать
разбитый, испорченный,
сломанный
картофелина; картофель
сыр
кот
собор
жевать
покупать
универсальный магазин магазин, лавка, торговое заведение Кавказ, Кавказские горы поехать на Кавказ
161
Keller m, =
Kellner m, =
kennen (kannte, gekannt) kennen lernen
viel Neues und Interessantes kennen lernen Kerl m, -e Kette f, -n kichern Kilo n, =
Kino n, -s Kirche f, -n Kirsche f, -n Kissen n, = klappern
Klasse f, -n Kleiderhaken m, = klettern klingen (a, u) klopfen
Kloster n, Klöster
Knolle f, -n
knurren
Koch m, Köche
kochen
Kohl m, -e
König m, -e
Konzert n, -e
Korb m, Körbe
Korn n
kosten
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
погреб, подвал официант знать кого-л.
познакомиться с кем-л., с чем-л.;
узнавать что-л.
узнавать много нового и
интересного
парень
цепочка
хихикать
килограмм
кинотеатр
церковь
вишня
подушка
громыхать, стучать, трещать,
дребезжать
класс
крючок для одежды
лазать, взбираться, карабкаться
звучать
стучать, колотить, хлопать
монастырь
клубень
урчать
повар
варить
капуста
король
концерт
корзинка, короб
зерно, рожь; зерновой хлеб
стоить
162
krank
Krankheit f, -en Kranz m, Kränze kratzen Kreis m, -e kreuz und quer
Kreuzung f, -en kriegen Krim f
auf die Krim fahren (u, a) f
Krokodil n, -e
krumm
kugeln
Kuh f, Kühe
Kühlschrank m, -schränke kulturell
kümmern sich um (A) Kunde* m, -n, -n Kundin f, -nen künftig Kunst f Künstler m, ^
Kuppel Д -n Kurve f, -n scharfe Kurve küssen
больной
болезнь
венок
царапать
круг, окружность
во все стороны, во всех
направлениях, вдоль и поперек
перекресток
получать
Крым
поехать в Крым крокодил
кривой, искривленный кататься, катиться корова холодильник культурный
заботиться о ком-л., о чем-л. покупатель покупательница будущий
искусство; ИЗО (предмет в школе)
художник
купол
поворот дороги, вираж крутой поворот целовать
Lachs т, -е
Lagerfeuer п, =
ein Lagerfeuer machen
Lamm n, Lämmer
Land n, Länder
auf dem Land
lange
лосось, семга костер
развести костер ягненок, барашек, козленок страна; сельская местность, деревня в деревне, за городом долго, долгое время
163
langsam langweilen sich langweilig lassen
Lauf m
im Laufe der Zeit
laut
Leben n
ums Leben kommen (a, o) lebendig lebensgefährlich Lebensmittel pl
Lebewesen n, =
lecker
leer
leeren
den Mülleimer leeren Lehrer m, =
Lehrerin f, -nen Lehrerzimmer n, — leicht Leid tun
leiden (litt, gelitten) leider
leihen (lieh, geliehen) leise
Leopard* m, -en, -en
lieben
lieb haben
Lieblingsgericht n, -e Linie f, -n
Deutschrussisches W örterbuch
медленно
скучать
скучный, надоедливый
позволять, разрешать, допускать,
давать возможность
ход, течение, бег
с течением времени, со временем
громкий
жизнь
погибнуть
живой
опасный для жизни продовольствие, продукты питания живое существо
лакомый, вкусный, аппетитный
пустой, незанятый, свободный
опустошать, очищать
выбросить мусор
учитель
учительница
учительская (комната)
легкий
жалеть, сожалеть о чем-л. страдать
к сожалению, жаль
брать взаймы, брать напрокат
тихий, едва слышный
леопард
любить
любить
любимое блюдо, кушанье линия, маршрут
164
links
Linse f, -n Liter n, = Litfaßsäule f, -n loben
Loch n, Löcher Locke f, -n dunkle Locken Loge f, -n losbrüllen lösen
Löwe* m, -n, -n Lücke f, -n
lustig
lustlos
слева
чечевица
литр
столб для афиш и объявлений
хвалить
дыра, отверстие
локон, завиток
темные кудри
ложа
зарычать, зареветь
решать
лев
пустое место, свободное
пространство
веселый
безрадостный, безучастный, невеселый
machen
das Bett machen
Magen m, Mägen и =
Magenweh n
Mähne f, -n
manchmal
Markt m, Märkte
Marktplatz m, -plätze
Mathematik f
Mauer f, -n
Maul n, Mäuler
Maus f, Mäuse
Mayonnaise, Majonäse f, -n
Meer n, -e
ans Meer fahren
Mehl n
mehrere
делать
убирать постель
желудок
боль в желудке
грива
иногда
рынок
рыночная плопцадь математика
каменная, кирпичная стена
морда, пасть
мышь
майонез
море
поехать на море
мука
многие
165
mein
meist
Menge f, -n merken; sich (D)
Metzgerei f, -en Mikrowelle f, -n Milch f
Milchprodukt n, -e Mineralwasser n mischen mit
Mitschüler m, =
Mittagessen n Mitte f in der Mitte Mittelalter n Mittelmeer n modern
mögen (mochte, gemocht)
möglichst + Adverb möglichst laut Möhre f, -n
Mückenschwarm m, -schwärme müde
Mülleimer m, =
Mund m, Münder
murmeln
mürrisch
Museum n, Museen Musik f Müsli n
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
мой
чаще всего, в большинстве случаев
множество, огромное количество
замечать; запоминать
мясная лавка
микроволновая печь
молоко
молочный продукт минеральная вода мешать, смешивать с
одноклассник
обед
середина, центр
в центре
Средневековье
Средиземное море
современный
любить, чувствовать
расположение к кому-л., чему-л.
возможно больший, наибольший
как можно громче
морковь
рой комаров
усталый, утомленный
мусорное ведро
рот
бормотать что-л. себе под нос
ворчливый, брюзгливый,
угрюмый, неприветливый
музей
музыка
мюсли
166
Mut т
мужество, смелость, отвага
nach
nachdenken (dachte nach,
nachgedacht) über (A)
nachdenklich
nachher
nächst
näher
nähern sich
nämlich
naschen
Nashorn n, -hörner nass
natürlich
neben
Nebengebäude n, =
Nelke f, -n
nett
neu
neugierig
nicken
Nilpferd n, -e Nudel f, -n
B, на, к
размышлять, думать о чем-л., задумываться над чем-л. задумчивый
после этого, потом, затем следующий, очередной ближе
приближаться так как, ибо лакомиться носорог мокрый
конечно, разумеется, естественно рядом
пристройка; соседнее здание гвоздика
милый, симпатичный новый
любопытный
кивать
бегемот
лапша, вермишель, макароны
Obst п
Obststand т, -stände
obwohl
öffentlich
öffnen
die Flasche öffnen
фрукты
фруктовая палатка хотя
общественный, публичный, открытый
открывать, раскрывать открывать бутылку
167
ohne
Ohr n, -en Ohrring m, -e Öl n, -e Oper f, -n Orange f, -n Orang-Utan m, -s Orchestergraben m, -gräben Osterbrauch m, -bräuche Osterfest n Ostergebäck n Ostergottesdienst m Osterhase* m, -n, -n Osterkuchen m, — Ostermesse f Ostern n Osterquark m
Ostersymbol n, -e
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
без
ухо
серьга
растительное масло
опера
апельсин
орангутанг
оркестровая яма
пасхальный обычай
Пасха, праздник Пасхи
пасхальная выпечка
пасхальная церковная служба
пасхальный заяц
кулич, пасхальный кекс
пасхальная служба, месса
Пасха
пасха ('сладкий творог с цукатами ) пасхальный символ
packen
Packung f, -en Palast m, Paläste Panter m, = Paradies n Park m, -s и -e Parkett n passieren pauken
хватать
пачка, упаковка
дворец
пгттера
рай
парк
партер
случаться, происходить зубрить, долбить
168
ш
г --- v-л ’Ч Й>
Pause Д -11 pellen
Pension f, -en perfekt
Pfannkuchen m, =
Pfeffer m
Pfefferkorn n, -körner
pfeifen (pfiff, gepfiffen)
pflücken
Äpfel pflücken
Pfote f, -n
Physik f
piepsen
Pinguin m, -e
Pinsel m, =
Plage f, -n
Platz m, Plätze
Platzanweiserin f, -nen
plötzlich
Post f
Pracht f
probieren
Prospekt m, -e
Pullover m, = (сокр. Pulli)
Punkt m, -e
putzen
перемена
снимать шелуху, кожуру с чего-л. пансион
совершенный, превосходный,
отличный
блинчик
перец
перчинка
свистеть
рвать, срывать, собирать
собирать яблоки
лапа
физика
пищать
пингвин
кисточка
мучение, заботы, хлопоты площадь; место билетер
вдруг, внезапно, неожиданно почта
великолепие, роскошь, блеск
пробовать, отведывать
проспект
свитер
точка
чистить, очищать
Quälerei Д -еп Quark т, -е
мучение
творог
Rand т, Ränder
край
12~Н.Д. Голье ком. Акл.
169
am Rande Rang m, Ränge der erste Rang der zweite Rang Raststätte f, -n
Rat m, Ratschläge Rat halten (ie, a)
Rathaus n, -häuser Raubtier n, -e Raum m, Räume rauschen
rauskommen (a, o)
rechts
reden
Regenschirm m, -e
regieren
Reh n, -e
reich
reichen
reichen für (A)
das Geld reichte nicht
reifen
Reihe f, -n
in der ersten Reihe
an die Reihe kommen (a, o)
Reis m
Reise /, -n
eine Reise machen
reisen
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
на краю ярус
бельэтаж балкон 1-го яруса ресторан для туристов (на автостраде ) совет
держать совет
ратуша
хищник
помещение, комната шуметь, шелестеть, шуршать выходить наружу справа
говорить, разговаривать,
беседовать
зонтик
управлять, править
косуля
богатый
протягивать
быть достаточным для кого-л., для
чего-л., хватать
денег не хватало
созревать
ряд
в первом ряду быть на очереди рис
поездка, путешествие отправиться в путешествие путешествовать
170
V
■
reißen (riss, gerissen)
reiten (ritt, geritten) (s)
Religion f, -en
Reptil n, -ien
Rest m, -e
der Rest der Ferien
Restaurant n, -s
retten
Rezept n, -e
riechen (o, o)
riesig
Ring m, -e
Ringelreihen m
Ritze f, -n
Robbe f, -n
rodeln
rollen
Rom
Römer m, = rücken Rücken m,=
Rücksitz m, -e Ruhe f
Lass mich in Ruhe!
ruhen
rundherum
runter
Rüssel m, =
Rutsche f, -n rutschen
рвать
ехать верхом, скакать на лошади религия
пресмыкающееся
оставшаяся часть, остаток
оставшаяся часть каникул
ресторан
спасать
рецепт
пахнуть
огромный
кольцо
хоровод
щель, расщелина тюлень
кататься на санях (с горы ) катиться, перекатываться Рим
римлянин
двигать, передвигать, сдвигать спина
заднее сиденье
покой, неподвижность
Оставь меня в покое!
отдыхать
вокруг, кругом
вниз
хобот
горка, скат скользить
Sache f, -n Saft m, Säfte Sahne f saure Sahne
вещь; дело сок
сливки
сметана
12*
171
Salat m, -e Salz n sammeln
Pilze und Beeren sammeln Sammlung f, -en Sand m
Sandburg f, -en eine Sandburg bauen Sauce, Soße f, -n sauer saugen
den Staub saugen Säugetier n, -e Schachtel f, -n schade
schaffen (u, a) schälen
schämen sich
Schatten m, =
sich in den Schatten setzen
Schatz m, Schätze
einen Schatz kriegen
Schaukel f, -n
schaukeln
Schauspieler m, =
Scheibe f, -n
in Scheiben schneiden
schenken
scheu
schieben (o, o); sich
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
салат
соль
собирать
собирать грибы и ягоды собрание, коллекция песок
крепость из песка строить крепость из песка соус кислый
высасывать, всасывать
пылесосить
млекопитающее
коробка
жаль, досадно
создавать, творить
чистить, снимать скорлупу,
кожуру, шелуху с чего-л.
стыдиться
тень
сесть в тени
сокровище, богатство
получить богатство
качели
качаться
актер
ломтик, ломоть, кружок (колбасы и т. п.)
резать ломтиками, кружочками
дарить
пугливый
толкать; толкаться,
проталкиваться
172
schief
Schiene f, -n Schiff n, -e
Schimpanse* m, -n, -n Schinken m, = Schlange f, -n schleppen schließen (o, o) schließlich schlimm
Schloss n, Schlösser schlucken schlüpfen (s)
schmecken
schmücken
schmutzig
Schnabel m, Schnäbel Schnauze f, -n
schneiden (schnitt, geschnitten)
schnell
schnurren
schnurrend
Schokolade f
Schokoriegel m, =
schön Schoß m
j-n auf den Schoß nehmen
Schreck m
mit Schrecken
schrecklich
schreien (ie, ie)
schubsen
Schulalltag m
Schule f. -n
Schüler m, =
наклонный, кривой
рельс
корабль
шимпанзе
окорок,ветчина
змея
тащить, волочить закрывать
наконец, в конце концов плохой, скверный, дурной замок, дворец глотать
шмыгнуть, скользнуть куда-л. через что-л.
нравиться, приходиться по вкусу (о пище, напитках)\ пробовать на вкус
украшать, наряжать
грязный
клюв
морда (животного) резать
быстро, поспешно мурлыкать мурлыкающий шоколад
плитка шоколада, шоколадный
батончик
красивый
колени (сидящего человека ) взять (посадить) кого-л. на колени испуг, страх, ужас с ужасом
ужасный, страшный
кричать
толкать, пихать
школьные будни
школа
ученик
173
Schülerin f, -nen schulfrei
Schulgebäude n, =
Schulhof m, -höfe Schulweg m, -e Schüssel f, -n schütteln
Schwanz m, Schwänze
schweigend
Schweiß m
schwer
schwierig
Schwimmbad n, -bäder schwimmen (a, o) (s)
Schwüle f Scooter 771, =
See m, -n
segnen
sehenswert
viel Sehenswertes Sehenswürdigkeit f, -en Sehenswürdigkeiten besichtigen
sehnsüchtig
sein
seit
Seite f, -n zur Seite rücken Seitenplätze pl
Sekretariat n, -e selig
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
ученица
свободный от школьных занятий
здание школы
школьный двор
дорога в школу
миска, блюдо
трясти
хвост
молча
пот, испарина
тяжелый
трудный
бассейн
плавать
духота, зной
самокат
озеро
святить, освящать достопримечательный, достойный внимания
много достойного внимания
достопримечательность
осматривать
достопримечательности
исполненный тоски, тоскующий
его
с (какого-л. времени) сторона; страница сдвигать в сторону боковые места (в зрительном зале )
секретариат счастливый, радостный
174
seltsam
seufzend
sicher
Silber n
Sitz m, -e
Sitz haben
Sitznachbar m, -n
Socke f, -n
sogar
solch
Sommer m Sonne f
in der Sonne liegen (a, e)
Sonnenlicht n
sonst
sorgen für (A) sorgfältig so weit:
Es war so weit, sowie auch sparen
Sparschwein n, -e Spaß m Spaß machen Spatz* m, -en, -en Spatzenkehle f, -n Spielplatz m, -plätze Spielwarengeschäft n, -e Spitze Л -n Sport m spöttisch
spritzen
spülen
das Geschirr spülen Spülmaschine f, -n spüren
Stadion n, Stadien Stadt f, Städte
странный, особенный, необычный вздыхая
наверняка, конечно, разумеется серебро
местопребывание, резиденция
находиться, располагаться
сосед по парте
носок
даже
такой, подобный
лето
солнце
загорать
солнечный свет
кроме того, еще
заботиться о ком-л., о чем-л.
тщательный, точный
Время пришло, а также
копить, откладывать копилка
удовольствие, развлечение доставить удовольствие воробей
горло, глотка воробья детская площадка магазин игрушек шпиль, вершина, верхушка спорт
насмешливый, иронический, язвительный
опрыскивать, разбрызгивать
полоскать, промывать, мыть
мыть посуду
посудомоечная машина
чувствовать
стадион
город
175
Stadtbild n Stadtplan m, -pläne Stadtrundfahrt f, -en stammen
stark
Station f, -en stattfinden (a, u)
Staub m
Staubsauger m, = staimen stecken Stein m, -e Stelle f. -n sterben (a, o)
Stiefmutter f, -mütter
still
Stille f
Stimme f, -n
Stimmung f
stochern
Stock m, Stockwerke
stolpern
stolz
strahlen
Strand m, Strände am Strand
an den Strand fahren (u, a) f Straße f, -n Straßenbahn f, -en Straßenbahnschiene f, -n Straßenseite f, -n
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
лицо, облик города план города
обзорная экскурсия по городу
происходить из, принадлежать по
рождению к, быть родом (из
какого-л. города и т.п. )
сильный
станция
состояться
пыль
пылесос
удивляться
втыкать, вставлять
камень
место
умирать
мачеха
тихий, спокойный, смирный
тишина
голос
настроение, расположение духа ковырять где-л., в чем-л. этаж
спотыкаться
гордый
сиять, лучиться пляж на пляже поехать на пляж улица трамвай
трамвайный рельс сторона улицы
176
7
Straßenverkehr m
Strauß m, -e
streicheln
streng
Stube f, -n
Stück n, -e
Stuhl m, Stühle
Stunde f, -n
Stundenplan m, -pläne
stürzen
Supermarkt m, -märkte Surfen n Surfen üben süß
Süßigkeit f, -en
уличное движение страус
гладить, ласкать, поглаживать
строго, сурово
комната
кусок, часть; пьеса стул
урок; час
расписание уроков бросаться супермаркет серфинг
учиться серфингу
сладкий
сладость
täglich Tante f, -n Tasche f, -n tatsächlich Täubchen n, = tausend Taxi n, -s Tee m Teller m, =
Theater n, = Theaterbesuch m, -e Theaterkarte f, -n Theaterkasse f, -n Theaterstück n, -e Tier n, -e Tierart /, -en Tiergarten m, -gärten Tiger m, = tippen
ежедневный
тетя
сумка
в самом деле, действительно
голубок
тысяча
такси
чай
тарелка
театр
посещение театра театральный билет театральная касса пьеса
зверь, животное порода, вид животных зоологический сад, зоопарк тигр
слегка коснуться пальцами чего-л., постучать пальцем по чему-л.
177
Deutsch-
russisches
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Tischdecke f, -n скатерть
Tomate f, -n помидор
Topf m, Töpfe кастрюля, горшок
Träne f, -n слеза, слезинка
Traum m, Träume сон; мечта
treffen sich (a, o) встречаться
trennen sich von (D) расставаться с кем-л., с чем-л.
Treppe f, -n лестница
Trommel f, -n барабан
trommeln барабанить
trompeten трубить
trösten утешать
trotzdem несмотря на это
Turm m, Türme башня
Turnhalle f, -n спортивный зал
Ш
U-Bahn f метро
überhaupt вообще, в общем
überqueren пересекать (улицу, площадь)
übrig лишний
Ufer n, = берег
am Ufer des Flusses на берегу реки
Uhu m, -s филин
um вокруг; ^ (о времени)
Umfallen üe, a) Лs) упасть, опрокинуться
umschauen sich оглядываться, осматриваться, озираться
Umsehen sich (a, e) оглядываться, осматриваться, озираться
umsteigen (ie, ie) делать пересадку
178
umstoßen (ie, о)
unbedingt
unbekannt
unbemerkt
unerträglich
ungefähr
unser
unsichtbar
unten
nach unten
unterbringen (brachte unter, untergebracht)
Unterricht m unterscheiden (ie, ie) unterwegs Urlaub m, -e
опрокидывать безусловно, непременно незнакомый незаметно
невыносимый, несносный приблизительно, примерно, около наш
невидимый
внизу
вниз
размещать, помещать
(учебные) занятия различать, распознавать по пути, по дороге, дорогой отпуск
Veränderung f, -en verbieten (о, о)
verbringen (verbrachte, verbracht) die Zeit verbringen Vergnügen n, =
Verkäufer m, =
Verkäuferin f, -nen Verkehr m
Verkehrsplan m, -pläne verlassen (ie, a); sich auf (A) verlieren (o, o)
Verpackung f, -en verprügeln verrühren versammeln sich verschieden verschwinden (a, u) versöhnen sich
изменение
запрещать
проводить
проводить время
удовольствие, радость
продавец
продавщица
транспорт
транспортная схема
покидать; полагаться на кого-л.
терять что-л., лишаться чего-л.
упаковка
отколотить, избить размешивать, смешивать собираться разный, различный исчезать
мириться с кем-л., примириться с чем-л.
179
■ Л: •f:
versprechen (а, о)
Versteck spielen
verstecken
verstehen sich (a, a)
versuchen
vertiefen
verwelkt
verwöhnen
verzeihen (ie, ie)
verzichten auf (A)
vielleicht
Vogel m, Vögel
vollkommen
von
vorbeifahren (u, a) (s)
vorbeifliegen (o, o) (s)
Vorhang m, Vorhänge
vorher
vorhin
vorne
vorstellen
Vorstellung f, -en
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
обещать играть в прятки прятать
понимать друг друга
пытаться
углублять
увядший
баловать
прощать
отказываться, отрекаться от чего-л.
возможно
птица
совершенно
от времени); из, с
проезжать мимо
пролетать мимо
занавес; шторы
раньше, прежде
прежде, недавно, ранее, до этого
впереди
представлять
представление
wachsen (и, а) (s)
wählen
wandern
Wanderung f, -en eine Wanderung machen Wange f, -n
расти выбирать ходить в поход поход
пойти в поход щека
180
warm
warten auf (A)
Wäsche f waschen (u, a) die Wäsche waschen Waschmaschine f, -ri Waschpulver n, =
Waschraum m, -räume
Wasserhahn m, -hähne
Wasserkocher m, =
wechseln
wecken
Weg m, -e
wegfahren (u, a) (s)
wegziehen (zog weg, weggezogen)
wehtun (tat weh, wehgetan)
Weide f, -n
weil
Weile f
weit
Werk n, -e
sich ans Werk machen
Werkstatt f, -Stätten
Wetter n
wichtig
Wiese f, -n
wild
winken
Winter m
wirtschaftlich
wissen (wusste, gewusst)
wissenschaftlich
witzig
wohl
wohnen
Wolke f, -n
wundern sich
wünschen
Würfel m, =
теплый
ждать кого-л., чего-л. белье
мыть, стирать
стирать белье
стиральная машина
стиральный порошок
комната для умывания, душевая
водопроводный кран
электрический чайник
менять, обменивать
будить
дорога
уезжать
оттаскивать, уволакивать
болеть
пастбигце
так как
некоторое время
широкий
дело, труд, работа
приниматься за работу
мастерская
погода
важный
луг
дикий
делать знак, махать, кивать зима
экономический
знать
научный
остроумный
хорошо, пожалуй
жить, проживать
облако
удивляться
желать
кубик
181
in Würfel schneiden (schnitt, geschnitten)
Wurst f, Würste wütend
Deutsch-
russisches
Wörterbuch
нарезать кубиками колбаса
яростный, рассвирепевший, свирепый, неистовый
zahlreich
Zahn т, Zähne
zanken sich
zärtlich
Zebra n, -s
Zebrastreifen pl
Zehe f, -n
Zeichen n, =
Zeichentrickfilm m, -e
Zeigefinger m, =
zeigen
Zeitung f, -en Zelt n, -e
Zentrum n, Zentren Zettel /П, =
Ziege f, -n
ziehen (zog, gezogen)
ziemlich
zierlich
Zirkus m, -se
Zitrone f, -n
Zoo m, -s
Zopf m, Zöpfe
многочисленный
зуб
браниться, ссориться
нежный
зебра
зебра (пешеходный переход)
палец ноги
знак, символ
мультфильм
указательный палец
показывать
газета
палатка
центр
записка
коза
тянуть, вынимать, доставать
порядочно,довольно
изящный, изысканный
цирк
лимон
зоопарк
коса
182
zu
zubereiten
das Essen zubereiten
zucken
mit den Schultern zucken
Zucker m
zuerst
zufrieden
zuklappen
zuknöpfen
zumindest
Zunge f, -n
zurückfinden (a, u)
zurückreißen (i, i)
zusammenzucken
zusammengerollt
das zusammengerollte Stück Papier Zuschauer m, =
Zuschauerraum m, -räume Zutaten pl Zutrauen j-m etw.
Zwiebel f, -n Zwilling m, -e zwinkern zwitschern
к
готовить (еду) готовить еду вздрогнуть пожимать плечами сахар
сначала, прежде всего, сперва
довольный
закрывать
застегивать на пуговицы по меньшей мере язык
найти дорогу обратно потянуть назад вздрагивать, вздрогнуть свернутый
свернутый клочок бумаги зритель
зрительный зал ингредиенты
считать кого-л. способным на что-л.
лук;луковица
близнец
подмигивать, делать знак глазами щебетать
183
Quellennachweis
Lehrbuch
Bergengruen, Werner. Zwieselchen im Zoologischen Garten. Aua: Deutsches Lesebuch für die Grundschule, 3. Schuljahr, Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main, Berlin, München 1972. // Aus: Zwieselchen, Thienemanns-Verlag, Stuttgart.
Brunnert, Matthias. Was soll ich nur erzählen? Aus; Bausteine Deutsch: Lesebuch, 4. Schuljahr. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main 1985. // Aus: Badische Zeitung, Freiburg 30.9.1983.
Der Kartoffel-Boogie. Aus; Kolibri: Das Liederbuch für die Grundschule, Schroedel Verlag, Hamburg 1995. // Melodie und Text: Coppenrath-Verlag, Münster.
Ein Besuch im Tiergarten. Aus; R. Kreuzer. Gut, dass es dich gibt: Meine schönsten Lieder 2, Herder Verlag, Freiburg, Basel, Wien 1992.
Ein Brief an die Mutter. Aus; Leseleiter: Lesebuch, 3. Schuljahr, Grundschule, Verlag Ferdinand Kamp, Bochum 1994. //Aus; Marie-Luise Wolfing, Komm, gib mir deine Hand. Brief an mein sterbendes Kind. Düsseldorf: Erb 1985.
Funke, Cornelia. Die Flaschenpost. Aus; D. Binder, S. Riha. Wenn der Sommer lacht: Von Sonnentagen und Ferienspaß, Patmos Verlag, Düsseldorf 2003. // Aus; Leselöwen-Strandgeschichten, Loewe Verlag, Bindlach 1999.
Korschunow, Irina. Niki fährt mit dem Bus. Aus; Lesestunden 3: Lesebuch, 3. Schuljahr, Grundschule, Verlag Ferdinand Kamp, Bochum
o. J.
Landa, Norbert. Ein paar gute Freunde. Aus; Die schönsten Leselöwen-Freundschaftsgeschichten, Loewe Verlag, Bindlach 2003. // Aus; Die schönsten Leselöwen-Freundschaftsgeschichten, Loewe Verlag, Bindlach 1998.
Manley, Deborah. Aus der Geschichte einer Stadt. Aus; Lesestunden 3: Lesebuch, 3. Schuljahr, Grundschule, Verlag Ferdinand Kamp, Bochum 1994.
Neie, Rosemarie. Von allen Müttern auf der Welt. Aus; Leseleiter: Lesebuch, 2. Schuljahr, Grundschule, Verlag Ferdinand Kamp, Bochum 1993. // Aus; Der Sommergarten Nr. 1, Mai 1966, Stuttgart: Thienemann.
Osterbräuche. Aus; Mobile 2: Lesebuch für Baden-Württemberg, Westermann Schulbuchverlag, Braunschweig 1990.
Pressler, Mirjam. Das Sonntagsessen. Aus; M. Pressler. Die schönsten Erstlesegeschichten, Fischer Taschenbuch Verlag, 2002. // Aus; Geschwistergeschichten, Loewe Verlag GmbH, Bindlach 1994.
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